Reifen selber reparieren?

  • Montag war es soweit t-max bekam neuen vorderradreifen alles bestens,gesten die letzten 100 km bis zur 1. inspekt. gefahren ,heute morgen ab zum service mit fazer (leihfahrzeug) richtung heimat 15 h war alles fertig fahrzeuge getauscht eeendlich konnte ich den t-max geniessen ,wenn auch nur für 2 km nagel im hinterrad , aus vorbei das wohl es wohl mit dem osterwochenende neuer reifen soll vielleicht morgen da sein ,glaube es, aber nicht der t-max mag mich nicht....:cry:


    gruß uli (jede woche neuer reifen ,kaufe den jungs von brückenstein noch das lager leer)

  • das ist ja heftig! 8|


    Ein Nagelloch sollte aber zu reparieren sein! Jedesmal ein neuer Reifen, da wird der TMax-Unterhalt zum Lottogewinn.



    Ich kenn jetzt nicht die statistischen Zahlen zu Reifenpannen, aber ich schätze, du hast dein Soll für die nächsten 30Jahre erledigt! :pinch:

    Wenn der Einzelne sich nicht bewegt, wie soll es dann die Masse.....?

  • So ein Sch... Uli


    Ich fahr jetzt 8 Jahre Tmax , mit vielen Km ... Kenn solche Probleme nicht :D


    Ich glaube du wohnst in der falschen Ecke ;)


    RennMieze wird hoffentlich recht behalten mit der Statistik


    Gruss Shiwa

  • Hallo Uli,


    ich hatte mal mit meiner V-Max eine ca 40 x 20 x 3 mm große "Scherbe" aus Aluminium (Motorblock etc.) in der Profilrille meines 300 km neuen Hinterreifens. Als ich diese mit einer Wasserpumpenzange entfernte war schlagartig keine Luft mehr im Reifen. Kein Wunder bei der Größe des Aluteils. Aber so richtig gesehen hatte ich das erst nach dem Herausziehen.
    In Frankreich hat mir dann ein Reifenhändler die Innenseite des Reifens an der deutlichst beschädigten Stelle (Schlitz min. 15 mm mit Gewebeverletzung) aufgeraut und einen Flicken ähnlich wie beim Fahrradflickzeug angebracht. Mit diesem Reifen bin ich dann zu zweit mit Gepäck bis nach Granada und zurück nach Deutschland gefahren. Nach unbefestigten schottrigen Abschnitten habe ich stets den Reifen kontrolliert. Aber toi, toi, toi der hat nicht einmal Luft verloren und hat bis Profiltiefe < 1 mm tadellos durchgehalten.
    Ich würde einen neuen Reifen jederzeit wieder reparieren lassen. Auf jeden Fall wenn es sich ums Hinterrad handelt.


    Gruß Torsten

  • Hi Torsten,


    besten dank für die info mein händler hatte sich mächtig ins zeug gelegt und mir noch einen reifen besorgen können, kann mir ja den "alten" als ersatz beiseite legen


    frohe ostern gruß uli

  • kann mir ja den "alten" als ersatz beiseite legen


    Hallo Uli


    nach ca. 3 Jahren wird ein Reifen unfahrbar egal wie viel Profil er hat. Der Gummi härtet aus, die Weichmacher sind verbraucht.
    Also nicht zu lange den Einsatz dieses Reifens verschieben.


    Dir auch ein schönes Osterfest


    Gruß Torsten

  • Martina hat immer einen Satz Reifen auf Reserve im Schuppen liegen.


    Glaubst Du nicht - guckst Du hier:


    ...mer socht ja nix - mer red ja blos...

  • So, heute Feiertag (Ätsch), Sonne satt und die Temperatur draußen geht in Richtung 20°C. Also > T-MAX fahren! :daumenhoch:
    Aber was ist das...?, keine Luft auf dem Hinterrad :?: , oh da steckt `ne Schraube drin. Na toll.... :grumpf:
    Also ins T Max Forum, wie geht das Hinterrad raus? Hiermit vielen Dank an Fossibaer für die 1A Beschreibung :ta_Clap: , Rad liegt schon im
    Auto, aber heute ist ja Feiertag
    :Sauer: .Allen anderen, die das Wetter heute geniessen können, Viel Spaß! :Nice_day:

    Man muß auch gönnen können.....


  • Aber was ist das...?, keine Luft auf dem Hinterrad :?: , oh da steckt `ne Schraube drin. Na toll.... :grumpf:
    Also ins T Max Forum, wie geht das Hinterrad raus?

    Hallo Penderyn!
    Warum das Hinterrad aussbauen? Reifen flicken und eine halbe Stunde später mit der Tour beginnen!!! Mit den im Handel erhältlichen Flickzeug geht das wunderbar. Ich durfte das auch schon 2 x am eigenen Roller ausprobieren. Und einmal war unser Tourguide betroffen. Deshalb haben wir immer so etwas dabei. Man kann damit ohne weiteres noch ein paar hundert oder auch tausend Kilometer fahren.
    Viele Grüße
    Tina

    Nicht's ist toller als ein Roller!
  • An für sich eine gute Idee, da das beamen aber erst am 07. April 2284 zur Einsatzreife kommt..... :Spacecr:
    Freut mich aber das es die Wetterfee auch mit den Nordlichtern heute gut gemeint hat. :Cool4:

    Man muß auch gönnen können.....

  • Beim der routinemäßigen Säuberung der TMAX ist mir im Reifen diese fiese Schraube aufgefallen. Sie steckte waagrecht im Gummi. Dürfte kein Problem sein, oder? :question:


    Bei einem Sturz aus 30m Höhe, sind nur die letzten 10cm kritisch. :D

  • so lang sie waagrecht drinsteckte war sie ja nur im Profil verklemmt, d.h. die Karkasse drunter dürfte kaum Schaden dabei genommen haben.
    hatte selber sogar schon mal einen Nagel drinstecken der schon platt geschliffen war - die Luft hat gehalten bis zum nächsten Wechsel.
    würd einfach zur Vorsicht den Luftdruck die nächste Zeit im Auge behalten.
    Gruss Felix :)

  • Hallo Schneewittchen Glück gehabt da nicht senkrecht im Reifen sonst wäre die Luft schon draußen !!


    Also dürfte kein Problem sein ......



    Viel Glück



    Greetings Aus Wien

  • So wie die Schraube ausschaut, dürfte sie an der Karkasse abgerutscht sein. Nach dem rausziehen noch mit Wasser getestet, keine Blasen.

    Bei einem Sturz aus 30m Höhe, sind nur die letzten 10cm kritisch. :D

  • Hallo Schneewittchen,
    mir erging´s vor einigen Wochen ebenso wie Dir ;;(
    Hatte den Reifendruck im Auge behalten um dann mit einem Pannenspray bewaffnet die Gerhardshofensause (1100Km) zu machen.
    Bislang hält´s.
    Bis zum nächsten Reifenwechsel mag´s noch eine Saison dauern.


    Ich wünsch Dir viel Glück, so Du nicht wechselst :thumbup: .
    Grüße aus Berlin

  • Schneewittchen wenn die Schraube bis zum Gewebe vorgedrungen ist würde ich den Reifen austauschen.
    Es könnte Wasser bis zum Gewebe eindringen und den Reifen weiter schädigen.
    scheiß auf die paar euro wenn die Karre erst im Dreck liegt wird es teuer.

  • Ich hatte eigentlich heute vor eine Tour in Südtirol zu machen. Da ich nicht weiß, ob die Karkasse Schaden genommen hat, hab ich ein ungutes Gefühl. Die Belastung für die Reifen ist sicher hoch und ich kenne nicht die Gummistärke oberhalb der Karkasse. Da die Schraube in der Einkerbung eingedrungen ist, aber in einem sehr flachen Winkel, dürfte die Eindringtiefe irgendwo zwischen 5-7mm, von der Reifenoberfläche gemessen, liegen.

    Bei einem Sturz aus 30m Höhe, sind nur die letzten 10cm kritisch. :D

  • hatte an meinem Motorrad schon einige derlei Erlebnisse. vom Glassplitter, Hopfennägel, alles mögliche an Metallsplittern die in der Lauffläche gesteckt sind. Mich hat mein Reifenhändler mal aufgeklärt. So lang die Karkasse (das Gewebe drunter) nicht beschädigt ist und der Luftdruck gehalten wird braucht man sich so gut wie keine Gedanken machen.
    Würde der Nagel oder die Schraube durch die Karkasse gebohrt haben würde ich keine grosse Tour machen weil dann doch die Gefahr einer Panne zu hoch wäre.
    Aus Unwissenheit ist mir mal folgendes passiert - wollte nach Ungarn fahren. bin in der früh in die Garage und hatte einen Platten am Motorrad. Weil ich es nicht besser wusste kam Pannenspray zum Einsatz - es war dicht. bin dann tatsächlich über 1000 km damit gefahren ohne Probleme. Erst daheim beim Reifenwechseln (beim Händler) wurde ich dann etwas besserem belehrt - Pannenspray ist gut, aber man sollte nicht mit einem Nagel im Reifen in Urlaub fahren. Schlauchlose Reifen haben allerdings schon den Vorteil das die Luft im Normalfall nicht schlagartig entweicht und zwangsweise zum Sturz führt gegenüber den früheren Schlauchreifen. Drum wird auch kein schlauchloser Reifen mehr dadurch repariert das man wie früher oft gemacht - einen Schlauch einzieht.
    in deinem Fall würde ich auch so weit man es auf dem Foto sieht Entwarnung geben. Wasser? - der Reifen ist wasserfest, die Karkasse kann auch nicht rosten. Wenn du dir absolut sicher sein willst fahr zum Reifenhändler deines Vertrauens - frag dort jemand der sich auskennt und dir hoffentlich ehrlich (ohne Verkaufsabsichten) bestätigen wird wie sicher der Reifen noch ist.
    Gruss Felix ::)

  • Ja, beim Reifenhändler meines Vertrauens bin ich natürlich auch sogleich gewesen.
    Nachdem dieser mittels eines Sprays geprüft hatte, ob aus der Eindringstelle der entfernten Schraube Luft entweicht (was nicht der Fall war), gab er mir den Rat, ich möge, so ich den Reifen noch nicht wechseln wolle, regelmäßig den Luftdruck prüfen, was ich bislang gut mit dem Tanken verbinden konnte.
    Dabei fielen mir keine Schwankungen auf.
    Aber natürlich ist nicht jeder Reifen in genau gleichem Maße beschädigt. Wenn er ohnehin bald auszuwechseln wäre, fällt manch einem der Wechsel leichter als bei einem relativ neuen Reifen.
    Unabhängig von dem zweifellos fortbestehenden Risiko stellt sich auch die Frage, ob man sich noch sicher fühlt oder das Fahrgefühl arg unter dem Verdacht, es könne gleich etwas passieren, leidet....
    Im Zweifelsfalle würde ich mich wohl doch für einen zeitnahen Wechsel entscheiden.
    Und wenn ich ihn wechseln liesse, dann würde ich mir das gute Stück mal von innen anschauen.
    Ich persönlich halte es für vertretbar, dass der alte Schlappen draufbleibt, solange bei entferntem Gegenstand und regelmäßiger Druckkontrolle nichts zu beanstanden ist.
    Auf längeren Touren führe ich ein Pannenspray bei mir.

  • Schneewittchen,


    ich würde den Reifen demontieren und von innen begutachten. Wenn er von innen gut aussieht, wovon auszugehen ist, würde ich vorsorglich genau an der entsprechende Stelle versuchen, einen Flicken oder ähnliches draufzukleben, eventuell mit Silikonkleber. Dein Reifen-Fuzzi sollte wissen, ob das möglich ist.
    Daß Schlauchlosreifen ziemlich robust sind sieht man u.a. an den Erfahrungen, auch aus anderen Foren, die Leute mit diesem Set gemacht haben:


    http://www.louis.de/_201be9c72c938006b63a174481304a874d/index.php?topic=artnr&artnr=10032076


    Wenn allerdings die Unsicherheit bei Dir im Kopf immer mitfährt, dann würde ich den Reifen erneuern, siehe auch Tmarx.


    Pannenspray ist eine elende Sauerei, wenn man den Reifen irgendwann demontiert. Aber besser als nix.

  • Von der Schraube ist ca. 1 cm ziemlich waagrecht im Gummi gesteckt, nicht tiefer als der Boden des Profils. Die Schraube ist in die Wand der Einkerbung eingedrungen, nicht vertikal in den Reifen. Da zwischen Schraube und Karkasse noch ausreichend Gummi sein sollte, dürfte diese nicht beschädigt sein. Im Querschnitt bringt es so ein Reifen sicher auf mehr als einen Zentimeter Gummi, da sehe ich keine Gefahr.


    Da ich eine Vermutung habe, wann ich die Schraube assimiliert habe (muss mal das Videomaterial sichten) dürfte ich demnach ca. 800 km mit der Schraube im Reifen gefahren sein. Dicht ist er definitiv, Luft verliere ich nicht.
    Vor dem 25. Oktober werde ich die TMAX in die Winterpause schicken.


    Der Reifen hat erst 5200km abvsolviert, dass nervt natürlich, wenn einem sowas so früh passiert. :grumpf:

    Bei einem Sturz aus 30m Höhe, sind nur die letzten 10cm kritisch. :D

  • Nein, Felix, weder am Krad noch am Pkw keine Erfahrungen mit der Reifenrepa.


    Wenns klappt, zumindest nach Hause oder in die nächste Werkstatt zu kommen, schon eine Erleichterung.
    Haben wir schlauchlose Reifen? Ich habe keine Ahnung. :whistling:


    Mal schauen, welche Informationen wir kriegen.


    VG, Trolly

  • wir haben schlauchlose Reifen! - (mit Schlauch gibts fast nur noch am Fahrrad - und auch dort gibts schon schlauchlose)
    mit Pannenspray habe ich schon sehr gute Erfahrungen gemacht. (der Nachteil ist das hinterher die Felge innen ordentlich versaut ist)
    Felix ;)

  • Ich habe diesen Pannenset schon mal bei mir in der Werkstatt an einem zu erneuernden PKW-Reifen „ausprobiert“. Es hat SUPER geklappt und ich habe mir den Reifen hinter her auch von innen angesehen TOP.
    Ich habe aber nicht nur diesen, sondern auch dies IMMER ON BORD (habe ich schon 1-mal neu gekauft -wegen dem abgelaufenen Verfallsdatum-!): http://www.polo-motorrad.de/de…nset-moto-kit-145803.html
    Alles nur für den NOTFALL !.
    Gruß
    Horst

  • Habe so einen Satz (allerding eines anderen Hersteller (Ti*-To*)) immer unter der Sitzbank.
    Vor etlichen Jahren fuhr ich mir auf dem Weg von Norwegen nach Zuhause in Dänemark einen Stahlstift im Hinterreifen ein. (Natürlich Samstag Nachmittag, wo man toll eine Werkstatt findet die offen hat)
    Habe nach Anleitung den Stopfen von Außen eingesetzt und mit den Gas-Patronen den Reifen befüllt.
    Allerding hatte ich am Anfang wenig Vertrauen und bin mit 60-70 km/h nur gefahren und habe alle 25km wo eine Tanke war die Luft geprüft.
    Nachdem sich zeigte das alles Dicht war, bin ich die knappen 1000km nach Hause gefahren (max. 120 auf der AB), wobei halt bei jedem Tankstopp Luftdruckkontrolle und Optische Reifenkontrolle Pflicht waren.

    Der Stopfen ist allerdings eigentlich gedacht als Rettung bis zur nächsten Werkstatt, und habe daheim den Reifen dann wechseln lassen.

    Als Pannenhilfe sehr Hilfreich. Und hat den Vorteil das man die Felge innen nicht einsaut wie bei den Flüssigen Pannensets.
    Aber ein Wechsel des geflickten Reifen ist deshalb genauso Notwendig.

  • Hab es auch mal als Pannenhilfe eingesetzt, es hat beim Autoreifen gut funktioniert.
    In der Werkstatt gibt es ein anderes System mit TÜV.
    Dabei wird der Reperaturstopfen von innen eingeschweißt und oben auf Profilhöhe gekürzt.
    Es hält super der Reifen ist wie neu .
    ~40€ dies rechnet sich bei neuen Reifen .
    Beim 2 Rad kann es m.M. nur als Pannenhilfe dienen .
    Ich würde jedoch den Stahlstift belassen bis zum Reifenwechsel ,
    da der Reifen meist dicht ist bis der Stift gezogen wird .
    Gruss Mac

  • Im Notfall wurde ich es verwenden und mit reduzierter Geschwindigkeit und der Situation angepassten Fahrweise weiter fahren ......aber sobald ich in die Nahe einer Fachwerkstatte komme wuerde ich es von einem Profi richten lassen .......

    2010 - 2012 => Schwarzen T-Max 2010 mit ABS
    + Osram Nightbraker + Remus + K&N-Luftfilter + Malossi MHR + 16 Gramm Pulleys + Powercommander V

    2012 - 2016 => FJR1300AS

    2016 - 2020 => Tracer900

    seit Juni 2020 => TechMax 2011 mit ABS + Malossi MHR + 16 Gramm

  • Gut zu wissen, auch, welche Erfahrungen schon gemacht wurden. Werde mir ein Notfallset zulegen.

    :thumbup:

    Danke für die Info, hiervon lebt unser Forum und genau diese Tipps zeigen: Hurra, wir leben noch.
    (Frei nach einem deutschen Autor)


    Nette Grüße, Trolly


  • Das ist wohl ein Profi-Set. Aber solche Stopfen macht kein Reifenhändler in einen Motorradreifen. Da hält keiner seinen Kopf hin (Reifendefekt ´High-Speed´)
    Und für die Pannenhilfe nicht geeignet, da Montage nur möglich bei abmontierten Reifenmantel.


    Persönlich zufrieden war ich mit dem (darf man hier eigentlich so Herstellerlinks setzen?)
    Auch wenn ich BMW nicht mag, aber die haben das soweit ich weiß als Erstausrüster...


    http://www.rema-tiptop.com/por…,5060351,16880,116339.rtt

  • :bier: Hallo Gemeinde, ich hatte in den 8oern mal eine Reifenpanne auf der Heimfahrt von Südfrankreich, noch 1000km vor mir. Das Pannnenset von Tip Top war damals bei der BMW K1100LT beim Bordwerkzeug. Auf der Standspur hat mein Freund Jens den Reifen innerhalb 15 Minuten mit dem Stopfen abgedichtet, und mit den Gaspatronen befüllt.Bei der nächsten Tankstelle haben wir den Luftdruck geprüft und sind dann weiter (ich denk, die Aufforderung langsam weiter zu fahren, haben wir etwas ignoriert).Später hat mal Jens einen Radialreifen auf der YAMAHA R1 "geflickt". Und hat ihn weitergefahren bis zum Ende. Nicht zur Nachahmung!Vor einigen Jahren war ich mit einer Gruppe am Sachsenring. In der Früh war an einer Buldog BT1100 der Reifen platt. Genauso repariert wie früher. Funktioniert nur, wenn man das Leck findet. Das Set mitzuführen ist sinnvoll.Dann reißt bestimmt das nächste Mal der Gaszug. Bei meiner 125er Zweizylinder Zweitakt-YAMAHA (1971) hatte ich nach einigen Kolbenschäden einen Kolben im Tankrucksack.Seitdem war Ruhe. ...Oskar

  • Gestern hat es mich nach über 350.000 Km auf Scootern erwischt, -Platten- auf der Rückfahrt von meinem Rollerurlaub in Italien.
    Auf der Zubringer Abfahrt von der A3 auf die A45 bei Aschaffenburg „Fühlte“ sich mein Max „Komisch“ an. Also angehalten und nach langem Suchen habe ich ein Loch im Hinterreifen gesehen.
    Zuerst einmal meine Frau angerufen und gesagt, es kann Später werden. GUT, das ich den von mäxletreiber Empfohlene Rep.-Set noch vor meinem Urlaub eingepackt habe und es auch direkt griffbereit im VOLLGEPACKTEM Helmfach hatte.
    Nach 10 Minuten und 3 CO2 Kartuschen (ich hatte noch 4 in Reserve) erst einmal Luftdruck mit meinem Luftdruckprüer kontrolliert 0,9 bar.
    Also nächste Tankstelle auf meinem Navi eingegeben und diese war nur 5 Km neben der BAB. Dort habe ich direkt den Luftdruck wieder auf 3 bar erhöht und auf gleich getankt. Dann wieder auf die BAB und mit 80 Km/h weiter bis zur nächsten Tankstelle zum Luftdruckkontrollieren, alles i.o.
    Also bin ich die letzten 250 Km mit sehr viel mehr Geschwindigkeit (sag aber nicht wie viel, sonst kommen wieder welche mit dem Zeigefinger! :whistling: ) nach Hause gefahren.
    ICH kann das Rep.-Set (das auch bei BMW im Zubehör-Programm ist), gerade für Tourenfahrer NUR EMPFEHLEN.






    Viele Grüße
    Horst