Super Tmax from Malossi

Ob er damit aber noch so alltagstauglich bleibt wie in der Originalbestückung,wage ich zu bezweifeln.
Kurzfristig reizvoll ist der Umbausatz sicherlich.
Wenn das Geld zu locker sitzt und man gut darauf verzichten kann für einen kurzfristigen Lustgewinn,warum nicht.

Power gain is 6PS, Acceleration and topspeed will increase, I guess the Max will run in the rev-limiter at topspeed.

My experience is, a tuned engine will last approximately half of the life, of an normal engine.
Problems > right configuration of the fuel injection, and meeting the regulations the DOT .

Hat sich hiermit schon mal jemand beschäftigt? Was würde das für´ne Mehrleistung bringen? Hab´s aber noch nicht für meinen Vergasermax gefunden.

http://www.motup.com/venditaon…ha+T-Max+%2704-%2707.html

Gruß Chris

Hallo Chris@Home

Bisher hat sich noch niemand beschlossen dieses Tuning Kit einzubauen.
Weil es ist einfach zu Teuer ist für die paar PS zusätzlich.

Darum beschränken sich die meisten auf eine RennVario und oder Luftfilter und Auspuff.
Auch Chiptuning wurde schon eingesetzt.
Zu guter Letzt muss ja auch der TÜV dazu noch seinen Segen geben.
Leider haben die Yahama Ingenieure das Triebwerk so gut Optimiert dass Tuner sich
für eine weitere Verbesserung der Leistung die Zähne aus beissen.

Gruss Promise

Costa und K&N hab ich schon drin und den SC-Project dran. Dachte dass bei dem Zylindersatz schon einiges bei rum kommt an PS. Spiele im Moment mit dem Gedanken, irgendwie zwei Mikuni BST33 Vergaser dran zu bekommen. Original is ein 30ér Durchmesser dran.

Gruß Chris

hallo Chris,
lies dich doch mal durch das ganze Tuning-Forum durch, du wirst Interessantes , aber auch Entsetzliches finden.
Bevor es dir geht wie dubdread mit seinem Max

Viel Spaß beim Stöbern.

Im Übrigen schließe ich mich Promise an: der Aufwand muß das Ergebnis lohnen. Und da haben die YAMAHA-Ingenieure schon ihre Hausaufgaben gemacht.
Das zu Toppen ohne Schlimmzuverbessern..............

Hallo Chris@Home

Nun das mit den Vergasern ist an sich eine Mögliche Variante.
Der Vorteil ist der geringe Arbeitsaufwand und auch Rückbau fähig.

Was mir auffällt ist der Umstand, und nicht nur bei den Tmaxlern sondern auch bei den meisten Motorradtunern,
nach dem Aufmotzen geht man eine Probefahrt machen und ist hell Begeistert vom eigenen Meisterwerk.
Die wenigsten gehen mit dem Zweirad vor und nach dem Tuning auf einen Leistungsprüfstand.
Ist also alles mit Vorsicht zu geniessen was da alles geschrieben wird.
Ich habe mich letztes Jahr z.B. an verschiedene Auspuffhersteller gewandt mit der Bitte mir Leistungsdiagramme
von ihren Produkten zu liefern.
Ein Hersteller hat mir geantwortet und sogar so ein Diagramm zugesandt.
Fazit: Die Leistung wurde zwar leicht erhöht aber ohne DB Killer!

Wenn du also wirklich die ganze Arbeit auf dich nehmen willst und dazu noch Seriös,
und genug Flocken für das unterfangen aufbringen willst, gehe vorher und nach dem Umbau
der Vergaser auf den Prüfstand.
Du wärst der erste der das machen würde.
Aber als Belohnung bekämtest du von mir einen gebührlichen Hofknicks.

Dann gibt es noch eine weitere Erkenntnis meinerseits:
Viele Tmaxler fahren mit einem Eigengewicht von gegen hundert Kilo herum.
Wenn der Fahrer 20 Kg abnehmen würde wäre das auch eine gute Leistungssteigerung
und erst noch zum Nulltarif.
Damit möchte ich dir aber nicht Unterstellen dass du 100kg auf die Waage bringst.
Aber wenn man am Fahrergewicht schraubt geht sich das locker auf, nach der Berechnung
des Leistungsgewichtes.

Gruss Promise

Promise schrieb:

Viele Tmaxler fahren mit einem Eigengewicht von gegen hundert Kilo herum.

Is bei mir nicht viel zu holen... bin schon bei 70.

Gruß Chris

Das habe ich mir doch gedacht.

Na dann Versuche dich an den Vergasern.
Viel Erfolg

Gruss Promise

Hallo Chris@Home ,

oder Du wartest auf den 750iger ,

Gruss

Georges

Hi Chris,
auch ich würde von einem derartigen Eingriff in die Motorcharakteristik abraten.
Was sollte es denn Deiner Meinung nach bringen?
Ein paar Km/h, ein wenig mehr Durchzug/Beschleunigung...?
Vermutlich steht der Aufwand nicht im rechten Verhältnis zum zu erwartenden Nutzen.
Möglicherweise kommen Abstimmungsprobleme, höherer Verbrauch, usw. und damit verbunden weitere Kosten und Verdruß anstelle von Genuß hinzu.
Ob das Warten auf den 750er, wenn er denn kommt (?), die Alternative für Dich ist, wäre dabei nicht zuletzt eine Frage des Geldbeutels.
Wenn Dir so sehr an Mehrleistung liegen sollte: Bist Du schon den 800er Gilera gefahren?
Hier dürfte es bereits erschwinglichere Gebrauchte geben.

Ich wünsche Dir eine gute Entscheidung

Lies mal das erste Posting , da sind zwei PDF's zu finden

Ich habe mich damit befasst und wenn ich die nötigen Flocken übrig habe , dann baue ich mir den
Zylinderblock samt Kolben ein.
Vielleicht findet sich ja ein Sponsor.

Die nehmen bei Malossi einen Orginal Yamaha-Zylinderblock , bohren ihn auf , danach wird er wieder NiCaSil-beschichtet
Die Kolben haben einen anderen Boden , damit wird der Brennraum kleiner am OT
Somit ergibt sich eine höhere Verdichtung.
Die 6 PS dürften stimmen.

Für den Vergasermotor hab ich bis jetzt auch nichts gefunden , denke da wird es keinen geben.

Gruss

Hallo Leute,

ich habe auch über den Hubraum-Kit nachgedacht. Ich glaube, die Haltbarkeit und Alltagstauglichkeit wird nicht darunter leiden. Original Zylinder aufbohren und neu beschichten lassen ist heute ein Standartablauf. Habe schon in den 80igern meine GT 550 mit Beschichtung von Mahle auf 600 cc gebracht. Und das war immerhin ein Zweitakter. Heute sollten die Materialien das locker aushalten. Wenn alles sauber aufeinander abgestimmt wird, sollte der Drehmomentgewinn spürbar sein. Und hier stellt sich für mich eher die Frage, wie wird die ganze Zünd/einspritzelektronik mit dem neuen Verdichtungsverhältnis, den anderen Drücken und Temperaturen abgestimmt.

Gruss Buena Vida

Der Zündwinkel hängt im wesentlichen mit seinem Drehzahlabhängigem Vorlauf am HUB !
und der ändert sich ja nicht.

Die Einspritzung dürfe,könnte? tatsächlich eine Anpassung erfahren.
Das kann man sich in der Praxis aber schenken , da über die Lambdasonde die Einspritzmenge nachgeregelt wird.
Die Regelung hängt halt immer ein paar Takte hinterher ....

Damit die Euro3 Norm sicher eingehalten wird , sind ja auch Differenzdruck und Lufttemperatur-Sensoren eingebaut .
Es wird also sofort aus den Parametern der Sensoren sowie Drehhzahl und Drosselklappenstellung die hoffentllich
halbwegs passende Benzinmenge errechnet.

Den Rest wird erledigt über den Lambdasonde-Wert und einer resultierenden Korrekturgrösse.

Gruss aus dem frischen Franken , 10,7°

verfolge schon eine Weile die Beiträge - , glaub ich behalte meine FJR (die ja doch ordentlich Power hat) lieber noch ein bissl, sonst fahrn mir am Ende alle davon wenn lauter Tuning-mäxe unterwegs sind!
Gruss Felix