Reto6004 zerlegt seinen Mäx (schon wieder)

  • Hallo zusammen


    hab heute meine Zerlegung gestartet, mein Mäx soll ja pünktlich zu den Feiertagen wieder tipp topp im Schuss sein :Klasse:


    Geplant ist folgendes:
    Neur Sattelbezug inkl. neuer Helmfachbeleuchtung)
    Vergaser? Problem lösen (damit ich George auf der Autobahn nicht mehr aus den Augen verliere)
    Diverse Kratzer ausbessern


    Und siehe da, schon kommt das Ungeplante zum Vorschein. Irgend was scheint nicht ganz dicht zu sein (nein, anbgesehen von mir). Ich hab mal ein paar Bilder geschossen, was meint ihr Profis dazu?


    Man kann einen Tmax nicht wie ein menschliches Wesen behandeln - ein Tmax braucht Liebe :brav:
    (Frei nach Walter Röhrl)

  • Hallo Reto6004 Respekt jetzt gehst du es wieder an mit zerlegen da muß wirklich viel Liebe dahinterstecken !! :thumbup: :thumbup: :thumbup:


    Was da undicht ist kann ich dir leider nicht sagen da ich kein Profi bin schaut aber nicht so schlimm aus auf den Fotos !!!


    Viel Spaß noch mit deinen Prunkstück von 2001er !!!



    Greetings Aus Wien

  • Hallo Reto


    So wie das aussieht ist es nicht schlimm.
    Ich würde den Motor mal richtig reinigen und dann mal richtig Bewegen.
    Anschliessend die Öligen Stellen nochmals Inspizieren.
    Aber wahrscheinlich wirst du lange nichts feststellen, so wie es Aussieht.


    Nehme mal an es sind nicht mehr ganz saubere Dichtungen die da etwas Öl schwitzen.
    Aber da die Stellen noch im Original zustand sind, ist der Ölverlust sehr gering.


    Ich würde aber als erste Priorität mal die Vergaser unter die Lupe nehmen!
    Auch der erhöhte Benzinverbrauch könnte von den Vergasern her rühren.


    Gruss Promise

  • hab heute meine Zerlegung gestartet, mein Mäx soll ja pünktlich zu den Feiertagen wieder tipp topp im Schuss sein :Klasse:


    Hallo Reto,


    willst du vor den Feiertagen nicht fahren ? ::D Du gibst dir ein großes Zeitfenster :was:


    Aber Respekt vor deinem Elan !! :Bravo_2:


    Gruß Martin

    Fahre nie schneller als dein Schutzengel fliegt!



    :Nice_day:

  • Ja ja, der Promise


    Immer optimistisch! :daumenhoch: Werde euren Rat befolgen, als erstes geht es nächste Woche zur Kompressionsmessung und dem Resultat entsprechend wird der Vergaser abgebaut und greeinigt oder der Motor revidiert . Der Sattel ist bereits beim Sattler, die Teile mit Umfall-Schaden werde ich gelegendlich zum Lacker bringen.


    Auf alle Fälle möchte ich vor den Feiertagen auf die Piste, schön wäre irgendwann ende März. Zur Not habe ich noch die Diversion von Paula, die ist einsatzbereit und nach all den Mühen werde ich sie mir sicherlich mal borgen dürfen. :Kiss:


    Man kann einen Tmax nicht wie ein menschliches Wesen behandeln - ein Tmax braucht Liebe :brav:
    (Frei nach Walter Röhrl)

  • Hi Reto
    fällst wieder über deinen Max her :D der arme...


    Spass beiseite , der Promise hat es schon gesagt, geh mal mit dem Hochdruckreiniger
    drüber , danach kannst du eine mögliche Leckstelle besser lokalisieren


    Und die Vergaser wären wichtiger als eine Sitzbank , sonst kommst du am Ende
    mit Paulas Fahrzeug zu den Feiertagen , wäre nicht sehr feierlich ;)


    Der Schutzengel hatte mit seinem Vergasermax ein ziemliches Malheur
    zerbrochene Kolberinge waren die Folge .
    Der Verbrauch von deinem Tmax, 7 - 8 Liter Sprit auf 100Km , sind ne Menge Holz...


    Link : Keine Leistung etc.

  • ...schlechte Neuikeiten


    Habe heute Nachmittag die Kompression gemessen. Kompression? Nix da. Die guten Neuigkeiten, beide Zylinder in etwa gleich. Die schlechten Neuigkeiten, ohne Öl in etwa 6 Bar mit so zirka 9 Bar. also weit weg von den 14 Bar Minimum :cry:


    Das heist wohll Motor muss runter !? :question: Was muss den wirklich demontiert werden um an die Kolbenringe zu kommen? Ich hab mal im WHB nachgeschaut, ziemlich verwirrlich, Vergaser demontieren? Endantrieb demontieren? Habt ihr einen unefären Arbeitsaufwand für solch eine Operation?

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  • Au weia Reto
    Nochmal gefragt : hast du den Link schon verfolgt ? Keine Leistung etc.
    Da siehst du auf einem Foto den Motor vorne (ausgebaut) , den Max dahinter


    Im meine ist nicht nötig,
    Vergaser ab , Zylinderkopp weg
    dann kann man im Prinzip die Zylindereinheit abziehen


    Ich würde es so probieren , die Schrauben welche du auf diesem Weg löst
    müssen eh weg.


    Gruss

  • Den Ventildeckel bekommst du nicht runter ohne den Motor abzusenken.
    Wie willst du denn dann den Kopf runternehmen?

    Tmax,the most intelligent kind of motorbiking. :daumenhoch:


    Ein Leben ohne Tmax ist möglich,aber fast sinnlos.


    Ach,nochwas: Frauen können manchmal auch Spaß machen.

  • Für die Arbeit Ventile einstellen sind folgende Schritte nach WB nötig:


    1. Demontieren:
    Trittbretter
    Frontverkleidung
    Beinschutz-Formteil
    Siehe unter “ABDECKUNGEN UND VER-
    KLEIDUNGEN”.
    2. Demontieren:
    Kühler
    Siehe unter “KÜHLER” in Kapitel 6.
    3. Demontieren:
    Vergaser
    Zündkerze
    Zylinderkopfdeckel 1
    Zylinderkopfdeckeldichtung 2
    Ansaugkrümmer
    Siehe unter “VERGASER” in Kapitel 7.


    Danach sollte der Ventildeckel abzunehmen sein
    sonst müsste ja man zu jedem Ventile einstellen
    den Motor halb ausbauen...


    > Nockenwellen demontieren !


    Danach müsste auch der Zylinderkopf nach vorne abzunehmen sein.
    Die Zylindereinheit abziehen wäre dann der letzte Schritt.


    Probiere dein Glück und mach ein paar Bilder


    Gruss Shiwa

  • Hallo Shiwa


    Momentan hat mein Mäxchen so um die 83000km drauf. Du machst mir freude mit deinen Diagnosen :Sauer:ich hoffe nur das du dich endlich einmal irrst. Ich werd das Mäxchen mal kurtz vorzerlegen (Puff, Kühler und Vergaser) und ihn so zu meinem Mechaniker schieben (sind nur 200 Meter) dann soll er mal das Spiel nachmessen und weiterschauen....

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    (Frei nach Walter Röhrl)

  • Bei der Diagnose:
    ohne Öl in etwa 6 Bar mit so zirka 9 Bar


    werden es eher die Kolbenringe sein.
    Du wärst der 1.,bei dem bewiesen wird,daß das Ventilspiel bei 80000 Km eingestellt werden muß.

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  • Du wärst der 1.,bei dem bewiesen wird,daß das Ventilspiel bei 80000 Km eingestellt werden muß.

    Gut zu wissen... :daumenhoch:



    Deswegen bin ich am überlegen ob ich es überhaupt überprüfen lasse,mein Tmax hat aktuell 38300 km auf dem
    Buckel,also steht ja demnächst die 40000 km Inspektion an,Garantie habe ich keine mehr,mal schaun.... :question:

  • Danke Geo, da blüht die Hoffnung doch gleich wieder auf unter € 600 für den Saisonstart zu bleiben

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  • jo , das kann gut so sein, ich würde mich aber nicht darauf verlassen ,
    schon garnicht bei einer Maschine die einen defekt hat.
    Die einzige mir bekannte Referenz für einen Tmax der über 80000km gelaufen ist
    ohne Einstellung war der 2005erTmax von Georoller.


    @Reto
    Wenn du schon aufmachen musst , ist das Gebot der Stunde: PRÜFEN !!!
    Die Kurbelwelle richtig hindrehen und eine Fühlerblattlehre dazwischenschieben kostet nix extra
    Dann hast du etwas mehr Sicherheit für die weiteren Schritte
    Denn wenn das Spiel passt , kann man davon ausgehen dass die Ventile keinen Schaden haben.


    Nicht dass jetzt jemand denkt ich theoretisiere nur herum...
    In den 80er und 90er Jahren habe ich Dutzende von Automotoren repariert und überholt.
    Vom 2CV-Motor bis zum FORDV6 war alles dabei , so ziemlich alle Arbeiten ausgeführt:
    Ventile tauschen einschleifen , Kolbenringe und Kurbelwellen tauschen.
    Auch ein paar Benzineinspritzungen (D-Jetronik von Bosch ,volltransistorisiert) waren dabei


    Der kurioseste Fall war folgender :
    Eine Bekannte aus dem norddeutschen Raum fuhr mit ihrem Golf-Diesel nach Nürnberg
    fuhr weg bei Temperatur über null , in Nürnberg stand das Fahrzeug zwei Tage ,
    in der zwischenzeit kam ein Kälteeinbruch mit minusgraden
    Die besagte Dame wollte in der früh ihren golf starten , nix , der machte keinen Mucks
    nach 500 meter anschleppen kam der endlich . Am nächsten Tag das gleiche Bild.
    Irgendwann rief man mich an , kam holte das Auto , am nächsten tag das gleiche Bild
    gleich die Glühkerzen raus , kompression gemessen , die war auf allen Zylindern gleich null :!:
    Maschine angeschleppt, warm gefahren , kompression gemessen ,
    jetzt war ein halbwegs akzeptabler Wert vorhanden.
    Nächster Tag , Maschine kalt , Zylinderkopf Deckel ab , Ventilspiel geprüft ,
    oh welche Überraschung :acht Auf keinem Ventil mehr ein Spiel !!! :lampe:
    Zumindest die Fühlerblattlehre von 5 hundertstel Dicke bekam man nicht dazwischen...
    Ich weiss wie die Ventilsitze in so einem Fall aussehen , verbrannt porös ,
    hilft nur noch einschleifen und neu einstellen.
    Wenn dieser Motor warm wurde hat sich das Ventilspiel vergrössert ,
    das ist bei den meisten Motoren so.
    Fazit : lieber ein zugrosses Ventilspiel als ein zu kleines...
    Ich habe dann von einer Reparatur abgesehen , die Karre hatte nur noch zwei
    Monate TÜV , es wäre auch noch viel zu schweissen gewesen .


    Ventilige Grüsse von Shiwa

  • Den Ventildeckel bekommst du nicht runter ohne den Motor abzusenken.
    Wie willst du denn dann den Kopf runternehmen?

    @ georoller


    Du hast doch bei 80000km das Ventilspiel gemessen und war noch in der Toleranz!


    Wie hast du den Zylinderkopfdeckel demontiert um diese Arbeit auszuführen können?
    Musstest du wirklich den ganzen Motor absenken, wie du weiter oben geschrieben hast?


    Ich habe den Beitrag "Probleme beim Kettenspanner-Wechsel" gelesen.
    Da stand dass es knapp geht den Zylinderkopfdeckel zu entfernen.


    Jetzt habe ich ein Problem: Geht das oder geht das nicht, ohne oder mit absenken?


    Mach mich ein bisschen Schlauer ::D

  • Alle Schrauben vom Ventildeckel gelöst und versucht,den Deckel wegzunehmen.Ging nicht,hing irgendwo am Rahmenrohr fest,Millimeterchen.Ist das 05-er Modell gewesen.
    Das Ventilspiel kann man mit der Fühlerlehre unter dem angehobenen Ventildeckel messen.Wenn das Spiel eingestellt werden muß,kommst du nicht drumrum:Der Motor muß abgesenkt werden.
    Ich weiß nicht,ob das Rahmenrohr beim 05-er 1mm stärker ist als beim Vormodell.Vielleicht hast du Glück und kannst beim Vergasermodell den Deckel rausnehmen.

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  • Danke für den Tip. Ich hab mich entschlossen den Motor runter zu nehmen :Klasse: (werd ich wohl dieses Wochenende machen) da die Versuche darauf hindeuten, dass etwas mit den Kolbenringen nicht stimmt müsste ich ja den Motor eh runter nehmen :go:


    Zudem will ich gleich den Vergaser Ultraschall reinigen lassen damit zu den Feiertagen wieder alles tip, top läuft. :breitgrins:

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  • woher das Öl stamt ist mir übrigens wieder in den Sinn gekommen. Ich habe letzten Sommer mal bei laufendem Motor die Öleinlass-Schraube rausgedreht :New_shy: Sollte man nicht machen, WIRKLICH NICHT!!! :zigarre: Konnte nachher den ganzen Boden mit Spezialreiniger moppen und da blieb natürlich auch der eine oder andere Spritzer :lol: am Motorblock hängen.

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  • Hi Reto


    Ja wenn du an die Kolbenringe musst ist es einfacher gleich den ganzen Motor
    auszubauen.
    Dann gibt es keine abgewinkelte Finger.


    Den Öl stopfen offen zu lassen empfiehlt wirklich nicht!
    Vor allem beim Gas geben kommt da unglaublich schnell
    viel Öl heraus.
    Habe ich selber beim Kollegen erlebt.
    Resultat wie bei dir, ganzer Boden verölt und die Motorradhose des Kollegen hat getrieft.
    Er hat sie dann Entsorgt.


    Viel Glück beim ausbauen.

  • So, war fleissig heute :daumenhoch: Kühler raus, Auspuff weg, sekundär Luft weg, Vergaser weg,


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  • ...Morgen versuch ich mal die vorderen drei Motorbefestigungen zu lösen und den Motor abzusenken :Cool4:


    Mein Mäxchen so zerlegt zu sehen tut richtig weh :cry: aber ist ja nich für lange (hoffe ich :Laught_1: ). Nächste Woche ist jedenfalls der Sattel fertig, kann ich ja im Notfall zum Feiertag auf die Diversion von Paula montieren.


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  • Hi Reto


    Schöne Berichte die du da ablieferst, Bravo!


    Eines nähme mich noch Wunder: wie sieht das Zündkerzenbild aus?
    Daraus kann man ja auch ablesen mit was für einem Gemisch du herum gefahren bist.


    @ georoller


    Also beim 01 Modell kann man den Zylinderkopfdeckel anscheinend wegnehmen
    ohne den Motor abzusenken.


    Bei deiner Methode das Ventilspiel zu messen, mit Deckel halbwegs drauf,
    hast du aber grosse Mühe gehabt.
    Wenn nicht Blindflug!
    Vor allem im mittleren Bereich ist das eine sehr Knifflige Angelegenheit.

  • ....hier mal die ersten Bilder...


    Der Deckel lässt sich nach Demontage der Ansaugstutzen leicht abnehmen, da ist genügend Platz um das Teil ausfahren zu können. Könnte eventuell sogar mit montiertem Kühler funktionieren, aber so gehts definitiv leichter.

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  • ... Messen des Ventilspiels sollte auch ohne Probleme möglich sein...


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  • ...was mir aber gar nicht gefällt ist die Positiion der Einlass-Nockenwelle :Sauer:bei Position OT ist die Kontrollbohrung der Auslass-Welle wie erwartet in Flucht mit dem Decken, diejenige der Einlass-Welle ist dagegen weit in unter der Kannte :question:



    Was würdet ihr raten? Zuerst Position korrigieren, zusammenschrauben und Kompression erneut messen. Oder doch gleich weiter zerlegen?

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  • Hier noch das Kerzenbild. Wie erwartet sind die Kerzen ziemlich feucht, da die fehlende Kompression eine saubere Verbrennung verhindert.

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  • Weiter zerlegen.
    Kompression nach dem kompletten zusammenbau messen.

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  • ...du willst ja nur weitere Bilder sehen :grumpf:

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  • Nein!
    Auf solche Elendsbilder kann ich verzichten.
    Warum willst du dir doppelte Arbeit machen?

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  • Meine Empfehlung!


    Zuerst Position korrigieren, zusammen schrauben und Kompression erneut messen.


    Vorteil: Du weisst danach wie gut die Ventile noch Dichten oder ob die Ventilsitze
    noch in Ordnung sind.


    Nachteil: Etwas Mehrarbeit.


    Leider ist das Kerzenbild leicht verschwommen, sind aber Schwarz und Verrusst
    so wie man das Erkennen kann.
    Zu fett oder nicht saubere Verbrennung, aber wen wunderts, bei der Ventilstellung.

  • Moin reto,
    so wie ich das sehe,ist deine Einlaßnockenwelle um mindestens ein Zahn Richtung spät verstellt.
    Das bedeutet,daß beim Anfang des verdichtens die Einlaßventile noch nicht geschlossen sind.
    Das ist auf jeden Fall ein Grund für die zu niedrige Verdichtung.
    Wäre die Nockenwelle Richtung früh verstellt,hättest du jetzt einen Satz krumme Ventile.
    Es wäre natürlich eine Möglichkeit die Nockenwelle zu korrigieren und die Verdichtung erneut zu messen,aber soweit
    wie du schon alles zerlegt hast,würde auch ich den Kopf und den Zylinder runternehmen und alles kontrollieren.
    Mich wundert,daß der Max überhaupt noch einigermaßen lief.
    Gruß holli

  • Das sehe ich aber anders!
    Wenn die Kolbenringe verschlissen sind,wirst du du vielleicht überhaupt keinen Unterschied feststellen können.
    Ich würde das Ventilspiel prüfen und wenn das in Ordnung ist,weiter demontieren,Kolbenringe prüfen,Steuerzeiten prüfen und dann Kompression messen.

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  • Was war mit dem Ventilspiel???????????ß

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  • Hab ich mangels Messmittel nicht kontrolliert, werd ich aber beim Zusammenbau nachholen :daumenhoch:

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  • Dann mach es jetzt!

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