Ups, das ist heftig.
Allerdings war das bei mir in einer freien und nicht in einer Yamaha Vertragswerkstätte. Trotzdem wurden sämtliche Arbeiten lt. Wartungsplan inkl. Riementausch durchgeführt.
Nachdem bei mir die Garantie schon vorbei ist, brauche ich nicht mehr in den sauren Apfel beißen und zu einer überteuerten und noch dazu weit entfernten Vertragswerkstätte fahren. Die Zeiten sind glücklicherweise vorbei.
Beiträge von Thomas
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Lempi 007
Ich sehe das ähnlich und teile deine Einschätzung, obwohl deine Darstellung natürlich ein bisserl eine Milchmädchenrechnung ist, insbesondere wenn man (wie ich) nicht selber schrauben möchte.
Ich habe für's 20er, das quasi ein 40er ohne Ventile ist, ca. 600 Euro bezahlt. -
Es gab laut Auskunft des Mechanikers auch keine Auffälligkeiten beim Ventilspiel.
Du wärst ja auch der erste gewesen, bei dem das nicht so gewesen wäre.
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In der Tat spielt der Zeitfaktor ab einer gewissen Kälte eine wesentliche Rolle.
Allerdings fahre ich kaum kurze Strecken und wie schon erwähnt: Bei mir kommt Funktion vor Optik.
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sivi600
Schaut nicht schlecht aus.
Vergewissere Dich, dass auch die Bremslichtschalter ausgetauscht wurden, da es bereits ohne diese bei dieser Serie 2 Rückrufaktionen (Riemen und Hauptständer) gegeben hat. Die alten Bremslichtschalter entwickeln einen Wackelkontakt, der die Funktion des Tempomaten beeinträchtigt, was ziemlich ärgerlich werden könnte und der Austausch ist wegen der langen Kabel doch ziemlich aufwändig; d.h. mit viel Arbeitszeit verbunden.
Darüber hinaus solltest Du nach dieser 20 Tausend km Inspektion einmal für längere Zeit Ruhe haben.Viel Glück.
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Bei dem KM- Stand würde ich auf eine vorgezogene Inspektion bestehen, ist sowieso innerhalb der Toleranz.
Dann schaut die Geschichte wieder ganz anders aus. Aber jeder wie er mag. -
Genau nix.
Man darf nicht alles glauben, was hier geschrieben wird. -
Jiver82
Also mit einer Referenztemperatur bin ich überfragt, allerdings sollte schon der ganze Griff warm werden. Daher würde ich das an Deiner Stelle bemängeln. Beim teuersten Roller der Welt kann man schon erwarten, dass alles passt.
Schönen Anblick brauche ich nicht, da habe ich andere Prioritäten, andernfalls ich mir überhaupt keinen Roller bzw. keinen TMAX gekauft hätte. Bei mir geht's in erster Linie um Funktionalität und die muss passen. Aber ich weiß, dass ich mit dieser Einstellung hier in der Minderheit bin. -
Also das mag viel früher so gewesen sein, aber meine originale serienmäßige Griffheizung im DX wird mehr als heiß genug, da gibt's überhaupt nichts zum Meckern. Im Gegenteil, ich muss sie sogar öfters auf Stufe 2 zurückdrehen, damit meine Handflächen nicht verglühen.
Nichtsdestotrotz ist die Griffheizung alleine (wie schon beschrieben) kein Allheilmittel gegen die Fahrtwindkühlung von außen.
Daher werde ich mir für die kalte Jahreszeit die zusätzlichen Windabweiser montieren. Wenns wieder wärmer wird, kommen die natürlich wieder runter, weil dann die Kühlung ja erwünscht ist.
Das von Jiver82 beschriebene Problem kann daher nur entweder ein Fehler sein oder es ist ein neues Highlight der Bauserie ab 2022. -
mercedes13!
Ich habe mir die von Puig bestellt (Ref. 8200), die allerdings nur bis inkl. Modell 2021 passen sollen.
Lt. Puig müsstest Du das "Universal Model" Ref. 3488 nehmen, das allerdings bei mir auch passen würde.
Irgendwie mysteriös, warum dann Ref. 8200 ab BJ 2022 nicht kompatibel sein soll. Verstehe ich nicht wirklich.
Info findest Du hier: https://puigusa.com/de/tuning-…utzprotektoren?bike=30036
Bestellt habe ich sie bei https://www.xlmoto.de/ -
Mir ist ein Abfall nach innen bzw. eine unregelmäßige Wärmeverteilung noch nicht aufgefallen.
Würde ich an Deiner Stelle einmal beim Kundendienst reklamieren. Aber möglicherweise ist das ja ein neues "Feature"....
Allerdings ist mir die Griffheizung bei extrem niedrigen Temperaturen trotz Winterhandschuhen zu wenig, weshalb ich mir jetzt ordentliche Windabweiser bestellt habe. Ich denke, dass das sowieso die einzige Methode ist, auch längere Strecken ohne Frostbeulen am Handrücken zu überstehen. -
Schließe mich der Meinung von Tuner vollinhaltlich an; d.h. lieber auf ein Fahrzeug mit mehr Hubraum wechseln als dauernd im Drehzahlgrenzbereich unterwegs zu sein, was natürlich Verbrauch und Verschleiß erhöht und die Reichweite reduziert.
Außerdem gebe ich zu bedenken, dass sich derartige Modifikationen ggf. auf allfällige Garantieleistungen auswirken könnten. Zumindest bei uns in Österreich versteht Yamaha da keinen Spass und freut sich, wenn es Gründe gibt, Garantieleistungen abzulehnen.
Aber all diese Überlegungen hast Du ja wahrscheinlich schon angestellt, oder?
Viel Spass mit der Malossi. -
Gaspode
Also bei der 530DX Serie 2017 bis 2019 hat es ein paar Rückrufaktionen gegeben. Unter anderem der Austausch des Hauptständers.
Die Bremslichtschalter waren defekt, was dazu führte, dass der Tempomat nicht richtig funktionierte. Ob das jetzt eine offizielle Rückrufaktion war, weiß ich allerdings nicht mehr. Bei mir wurden sie jedenfalls auf Garantie ersetzt.
Eine Schwachstelle ist noch die Verriegelung des Handschuhfachs. Ist bei mir einmal stecken geblieben, was (glücklicherweise noch in Garantie) ein enormer Aufwand war, den Fehler zu beheben. Möglicherweise ist das auch der Grund, warum jetzt beim neuen Modell diese Verriegelung fehlt.
Ansonsten ist dieses Modell eigentlich als problemlos zu bezeichnen und hat eigentlich alles, was man so braucht (oder auch nicht).
Ich habe jetzt ca. 30 Tausend KM drauf und das Ding läuft völlig problemlos und ohne jegliche Macken.
Würde ich mir wieder kaufen. -
Uwe D.
Das mit den technischen Problemen ist jetzt aber nicht dein Ernst, oder?
Ich bin eigentlich froh, dass es diese nicht (mehr) gibt. Diverse Rückrufaktionen und Garantiefälle haben mich schon genug Nerven gekostet.
Ansonsten ist's klar, dass die Themen irgendwann ausgehen bzw. nur dann wieder aufleben, wenn "Neulinge" auftauchen.
Ist wohl der Lauf der Dinge.
Grüße, Thomas -
Tuner
Sehe ich alles sehr ähnlich, wobei ich altersbedingt sowieso schon ein Auslaufmodell bin.
Hat möglicherweise auch damit zu tun, dass früher wesentlich weniger Motorräder unterwegs waren und die sogenannten "Biker" irgendwie eine verschworene Minderheit waren und das Motorradfahren eine Art Statement bzw. Lifestyle. Heutzutage fahren gefühlt ungefähr 10-mal so viele herum und die Motivlage, sich ein Motorrad (oder einen Roller) zuzulegen, ist extrem divers. Selbst hier unter den TMAX-Fahrern gibt's manchmal kaum Gemeinsamkeiten. Ich habe es mir mittlerweile daher völlig abgewöhnt, andere Benzinradfahrer zu grüßen. Ich grüße ja auch nicht jeden Autofahrer.
Ich bin ja mein ganzes Leben nur Motorrad gefahren und habe mir erst jetzt auf meine alten Tage einen Roller zugelegt, quasi als Invalidenfahrzeug, da die Jahrzehnte auf dem Motorrad bei mir doch viele Spuren hinterlassen haben. Mir ist's auch völlig egal, wer jetzt was und warum fährt.
Für mich ist eben der TMAX derzeit das Optimum und ich möchte auch nicht tauschen. Daher ist's natürlich naheliegend, dass ich mich hier herumtreibe und nicht in irgendeinem einem anderen Forum. Letztlich hat es auch dazu geführt, dass ich doch einige nette Gesinnungsgenossen kennengelernt habe, mit denen ich von Zeit zu Zeit gemeinsame Touren fahre. Somit hat es sich für mich gelohnt, mich entsprechend einzubringen und auch ein Forumstreffen zu organisieren.
Trolle gibt's in jedem Forum, damit muss man wohl leben.
Grüße, Thomas -
Uwe Beh
Wieso fragst Du mich?
Du solltest lieber den Administrator fragen, warum er sich nicht an seine eigenen Regeln hält. Immerhin haben ihn 2 Personen dazu aufgefordert, das erste aggressive Fäkalposting zu löschen, was er allerdings unterlassen hat. Erst danach habe ich selbst darauf geantwortet und bis jetzt eigentlich nichts hinzuzufügen, zumal es ja keinerlei neue Erkenntnisse gibt.
Ich verstehe unter einem Forum eine Plattform, wo jeder seine eigene Meinung zu verschiedenen Themen mit anderen austauschen kann, ohne dass er aufs tiefste beflegelt oder beschimpft wird. So steht's auch in den Forenregeln; Stichwort "Vulgäres, Beleidigungen".
Ich habe lediglich meinen Standpunkt dargelegt und das auch begründet. Dass deshalb jemand anderer seine Nerven verliert, kannst Du mir nicht anlasten.
Letztlich muss sowieso jeder eigenverantwortlich wissen, was er warum tut. Ist zumindest normalerweise unter erwachsenen Menschen so üblich.
In diesem Sinne,
lg, Thomas
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0743pm
Das mit der Scheiße beruht ganz auf Gegenseitigkeit.
Allerdings braucht man auch dann, wenn man eine andere Meinung vertritt, nicht gleich ausfällig und untergriffig werden.
Jeder kann sowieso machen, was er glaubt. Ich mache es eben so, wie beschrieben und damit bin ich mit Sicherheit kein Einzelfall.
Ich habe übrigens in meinem Leben selbst mehr geschraubt, als mir lieb war. Du solltest hier daher keine Lügen verbreiten.
Heute lasse ich lieber schrauben, aber das ist eine andere Geschichte.
Mir ist's sowieso egal, wie oft wer was macht. Ich halte es nicht für erforderlich, die vorgegebenen Service-Intervalle zu unterschreiten.
Von mir aus kann jeder alle Tausend KM die Filter und das Öl wechseln.
Auch ist's mir egal, wenn man alle 5 Tausend KM die Ventile kontrolliert oder jährlich neue Bremsleitungen verbaut.
Ich mache es eben nicht und habe gute Gründe dafür.
Du machst es anders, na und?
Bei Dir halten die Bremsen auch nicht einmal halb so lange wie bei mir und was weiß ich, was Du alles an Vario oder Kupplung verändert hast.
Wir sollten also nicht Äpfel mit Birnen vergleichen; d.h. Dein technisch veränderter TMAX ist möglicherweise doch nicht ganz mit meinem originalen gleichzusetzen. Mutmaßlich dreht Deiner auch wesentlich höher; d.h. wird laufend stärker beansprucht als meiner.
Zu guter Letzt erhärtet sich in mir der Eindruck, dass Du mit sinnerfassendem Lesen gewisse Probleme hast.
Aber vielleicht wird das ja noch..... -
Möchte so banale Sachen gerne selber tauschen ohne zum Händler zu müssen.
Wozu?
Du willst ernsthaft in den ersten 2 Jahren während der Garantie selbst herummurksen und ggf. im schlimmsten Fall die Garantieansprüche verlieren?
Ich würde zumindest in dieser Zeit in den sauren Apfel beißen und diese Geschichten dem autorisierten Kundendienst überlassen.
Wartungsarbeiten sind abgesehen vom Ölwechsel ohnehin nur alle 10 Tausend KM fällig und mehr ist definitiv nicht erforderlich.
Abgesehen davon gibt's das Yamaha Service Manual nur in englischer Sprache und wer dieser mächtig ist, hat auch keine Probleme, eines im Internet zu finden. -
Gibts Abhilfe dagegen ?
Yep, einfach ignorieren und die Filter alle 20 Tausend KM tauschen, wie es auch nach offiziellem Yamaha-Wartungsplan vorgesehen ist.
In diesem Fall scheint das Wechselintervall ja Sinn zu machen. -
Denke nicht, dass ich den Schrauber wechsle. Kenne niemanden mit besserer und längerer Erfahrung, was Motorräder und deren spezifischen Eigenschaften betrifft.
Niemanden, der sich die Ventilspielkontrolle erspart hat, ist dadurch ein Schaden entstanden und alle, die die Kontrolle gemacht haben, haben bestätigt, dass es ohnehin in Ordnung war. Ich denke, dass das eher eine Gefälligkeit von Yamaha an deren Wartungsbetriebe ist, das überhaupt vorzuschreiben.
Gleichermaßen habe ich in den knapp 50 Jahren Motorradfahren noch nie erlebt, dass sich die Bremsleitungen nach 4 Jahren auflösen. Daher glaube ich auch nicht, dass das ausgerechnet beim TMAX anders sein sollte.
Ich beschränke meine Wartungsaktivitäten halt aufs wesentliche, zumal ich diese Aktivitäten auch bezahlen muss.
Andere haben möglicherweise Spass daran, selbst immer an ihrem Moped herumzubasteln.Ich fahre lieber.
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Stimmt, Axel, muss jeder selbst entscheiden.
Ich finde die Wartungskosten jedenfalls im Rahmen, wobei ich mich da voll und ganz auf meinen Schrauber verlasse.
D.h. ich selbst kontrolliere nur die Reifen, den Rest macht mein Schrauber, mit dem ich im Zuge des regelmäßigen Ölwechsels immer die nächsten Schritte diskutiere. Yamaha Werkstatt sieht mich keine mehr, weil ich sowieso keine bei mir in der Umgebung habe und weil ich nicht Feind meines Geldes bin. Selbst schrauben, kommt für mich jedenfalls nicht mehr infrage; die Zeiten sind endgültig vorbei.
Glücklicherweise gab's bei mir seit Ende der Garantie keine Probleme mehr, die in der Garantiezeit wurden durch Yamaha behoben und bezahlt.
Wunschvorstellungen von Yamaha, wie z.B. der grundlose Austausch der Bremsleitungen oder die Ventilkontrolle lt. Wartungsplan werden von mir auf Empfehlung meines Schraubers ignoriert.
Ich denke, dass mir mein TMAX bei meiner Jahreskilometerleistung und meinem persönlichen Wartungsplan noch sehr lange erhalten bleiben wird. -
Jeder, wie er mag. Bei mir werden die 3 Filter gemeinsam mit dem Riemen alle 20 Tausend gewechselt.
Bin allerdings auch kein Wartungsfetischist. Macht alles der Schrauber meines Vertrauens und der meint auch, dass das völlig reicht.
Erwähnen sollte ich vielleicht, dass meine KM fast ausschließlich Überland zustande kommen; d.h. reiner "Stop and Go" Stadtverkehr von Ampel zu Ampel ist bei mir die Ausnahme. Daher fahre ich mit ca. 30 Tausend KM noch immer mit den ersten Bremsklötzen und meine Scheiben wirken noch jungfräulich. -
Gaspode
Wer die Wahl hat, hat die Qual
Ernsthaft: Das einzige Argument den ganz neuen TMAX ab 2022 zu kaufen, ist (abgesehen von der leicht geänderten Sitzposition und dem kürzeren Windschild) der lustig-bunte Bildschirm mit proprietärer Navi-Lösung statt den analogen Instrumenten. Wenn Dich das sowieso nicht interessiert und Dein Budget nicht grenzenlos ist, empfehle ich den DX bzw. TechMax 2017 bis 2021.
Die Servicekosten würde ich nicht überbewerten. Abgesehen von den eher lästigen Ölwechsel-Intervallen von 5.000 km gibt's neben dem Riemenwechsel alle 20 Tausend KM kaum nennenswertes, das wirklich erforderlich ist; zumindest solange Du nicht zum "Tunen" bzw. Basteln beginnst.
Rein rechnerisch sollte mein DX noch einige Jahre halten. Was ich mir danach zulegen werde, steht in den Sternen. In Ermangelung einer wirklich besseren Alternative wahrscheinlich wieder einen DX (oder TechMax) mit weniger KM, vor allem: UNVERBASTELT.
Der neue ab BJ 2022 kommt für mich sowieso wegen der schlechteren Beinfreiheit und dem kurzen Schild gar nicht in Frage und meine Navi-Lösung am Smartphone mit QuadLock Ladehalterung ist auch durch nichts zu ersetzen.
Viel Glück bei der Suche.
lg, Thomas -
Jiver82
Habe mir den neuen TMAX auch genauer angesehen (ein Kumpel mit dem ich auf gröberer Tour war, fährt das 22er Modell) und kann jedenfalls feststellen, dass die Sitzposition und auch die Beinstellung etwas anders sind. Daher empfehle ich, dass Du einmal selbst beide Modelle vergleichst und selbst feststellst, wo Du Dich besser fühlst, was sehr stark von Deinem individuellen Körperbau abhängen wird. Hier sind Empfehlungen von Dritten relativ sinnlos, weil jeder anders gebaut ist.
Darüber hinaus empfinde ich die Fummelei mit dem nicht versperrbaren Handschuhfach für die Handyablage als klaren Rückschritt, zumal mir eigentlich meine Analoginstrumente sowieso lieber sind. Ich brauche keinen bunten Bildschirm, zumal Android-Auto leider nicht verfügbar ist. Da ist mir meine Quadlock Halterung mit Induktionsladung zum Navigieren wesentlich lieber. Sowieso empfinde ich das TomTom Go am Smartphone als beste Navi-Lösung überhaupt und lehne daher diese integrierten proprietären Systeme bzw. eigene Navi-Geräte ab, aber das ist eine andere Geschichte.
Darüber hinaus gibt's keinerlei merklichen Unterschiede in der Leistung und im Handling bzw. Fahrverhalten; d.h. DX 17-19, TechMax 20-21 und neues Modell ab 22 sind abgesehen von den anderen optischen Modifikationen, als ident zu betrachten. Die Ausstattung ist auch weitestgehend identisch.
Somit ist es wohl eher Geschmacksache, für welches Modell man sich entscheidet. Für mich persönlich haben die neueren Modelle keinerlei Mehrwert gebracht, der mich zu einem Umstieg motivieren könnte und die Sitzposition des neuesten Modells ab 22 wäre für mich auch ein klarer Rückschritt. -
Dann gebe ich jetzt auch noch meinen Senf dazu:
Dass Yamaha mit gewissen Serviceanweisungen bzw. Wartungsvorschriften auf Nummer sicher gehen möchte und teilw. wahrscheinlich auch im Sinne der Vertragswerkstätten agiert ist nachvollziehbar.
Allerdings habe ich noch nie die Bremsleitungen ersetzt, bei keinem meiner bisherigen Motorräder in den knapp 5 Jahrzehnten, seit ich Motorrad fahre und das werde ich auch so beibehalten, egal was Yamaha sich wünscht. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ausgerechnet beim TMAX sich die Bremsleitungen nach 4 Jahren auflösen werden.
Der 4. Jahrestag der Inbetriebnahme meines TMAX in ein paar Tagen wird daher völlig ohne Wartung verstreichen.
Allerdings kann das sowieso jeder halten, wie er möchte. -
Falls es noch jemanden interessieren sollte.
Es gibt jetzt von Quad Lock auch eine Rollerhalterung für den Bremsflüssigkeitsbehälter. Daher habe ich jetzt zugeschlagen bzw. umgerüstet.
Optional gibt's einen super Vibrationsdämpfer, eine passende System-Hülle für mein (wasserdichtes) Pixel 7 pro Handy und vor allem eine Ladeeinheit, damit mein Handy immer, wenn es montiert ist, kabellos geladen wird.
Alles in allem also eine wesentliche Verbesserung im Vergleich zu meiner alten zusammengestückelten GIVI-Lösung.
Leider hat es das alles 2019 noch nicht gegeben, als ich mir den TMAX gekauft habe.
Allerdings besser spät als nie.
Die fertige Lösung schaut jetzt so aus: -
Servus Yameri,
Habe Deinen Beitrag erst jetzt gelesen, weil ich erst von einer gröberen Dolomiten-Tour zurückgekommen bin.
Bin im Burgenland zu Hause, nördlich von Sopron, ca. 50 km von Dir entfernt und drehe auch immer wieder meine Runden durch die bucklige Welt.
Falls Dir irgendwann langweilig ist, könnten wir uns ja einmal treffen. Bin zeitlich flexibel, weil auch schon Ruheständler.
Ich schick Dir einmal meine Kontaktdaten per PN.
lg, Thomas -
Derzeitiger Stundensatz 45 Euro. Ob sich das auszahlt, muss jeder selbst wissen.
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Hätte ich wahrscheinlich auch, wenn's das 2019 schon gegeben hätte. Meine modifizierte Givi-Lösung ist allerdings auch nicht schlecht. Vor allem völlig problemlos, falls man einmal sein Smartphone wechselt. Mein jetziges mit IP68-Zertifizierung (100% wasserdicht) und extra hellem Monitor ist schon ein Segen.
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Oder ist Handy mit GMaps&Co die bessere Lösung?
Sagt mal bitte was ...Ist sicherlich reine Geschmacksache.
Mir ist mein Smartphone mit dem Navi-System meiner Wahl definitiv lieber, weil wesentlich flexibler; d.h. bei Bedarf bzw. nach Lust und Laune kann ich ganz einfach das System wechseln. Derzeit ist Calimoto mit ein paar Zusatzoptionen das System meiner Wahl.
Mit Handy-Halterung am Bremsflüssigkeitsbehälter, Ladeanschluss und wasserdichtem Smartphone für mich das absolute Optimum.
Aber wenn Du 5 Fahrer fragst, wirst wahrscheinlich 5 verschiedene Empfehlungen bekommen. -
Wo kriege ich das Luftpolster her und was für eine Größe hat es.
Gibt's von verschiedenen Anbietern und in unterschiedlichen Größen und Ausführungen.
Ich habe den da: https://www.motea.com/de/motor…issen-in-schwarz-913238-0
Bin sehr zufrieden damit. Ohne Luftpolster ist der TMAX für mich nicht fahrbar, zumindest nicht auf längeren Strecken.
Man muss am Anfang etwas herumprobieren, was die richtige Füllung ist, um den gewünschten Effekt zu erzielen.
Meiner ist eher weich; voll aufgeblasen bringt er mir nix, außer einer leicht veränderten Sitzposition. -
Insbesondere die knapp 4 Tausend KM jetzt in Kärnten und den Dolomiten wären für mich ohne Luftpolster die Hölle gewesen. Mit Polster null Probleme.
Wir sind uns einig. -
Von mir auch noch eine Bildspende, falls es wen interessieren sollte:
https://photos.app.goo.gl/5gqioyKtWV6nfFTeA
lg, Thomas -
Leider ist der Fahrersitz nicht wirklich bequem. Und das obwohl er schön breit ist.
Darum gehts spontan morgen über Kötschach nach Meran. Schauen wir mal was mein Maxl am Falzarego und Sella kann.
Na dann wünsche ich jetzt schon viel Spass mit dem unbequemen Sitz. Diese Tour könnte ein Härtetest werden.
Tipp: Ein Luftpolster kann Wunder wirken. -
Yep, die gesetzliche Situation ist klar und damit hast Du natürlich recht.
Allerdings ist Yamaha bei uns in Österreich nicht gerade für die Kundenorientierung bekannt, sondern eher dafür, Gründe zu finden, warum irgendetwas nicht geht. Wenn also der unwahrscheinliche Fall eintritt, dass ein kapitaler Schaden am Motor oder der Antriebseinheit entsteht und Du nicht nachweisen kannst, dass alle Wartungsarbeiten gemäß Yamaha-Vorschrift durchgeführt worden sind, wünsche ich viel Spaß bei der gerichtlichen Durchsetzung der Reparaturkosten.
Mein Mechaniker hat mir aus diesem Grund eindringlich davon abgeraten, vor Ablauf der Garantie bei ihm warten zu lassen, weil er eben derartige Geschichten mit Yamaha schon erlebt hat. Diese Empfehlung war gegen seine eigenen Geschäftsinteressen, womit ich keinerlei Gründe sehe, dass ich ihm das nicht glauben sollte.
Anders ist die Geschichte, wenn (wie es bei mir auch der Fall war) die Bremslichtschalter defekt werden, was zum Ausfall der Tempomat-Funktion geführt hat. Hier kann Yamaha keine Argumente vorbringen, warum die Garantie nicht mehr gelten sollte, weil das ja mit der Wartung nichts zu tun hat.
Du siehst also: Die Tücke liegt im Detail und natürlich ist es relativ unwahrscheinlich, dass der Ernstfall (z.B. Motorschaden) eintritt, aber zu 100% auszuschließen ist es halt auch nicht. Somit ist es der Risikofreudigkeit jedes einzelnen überlassen, wie er diesbezüglich vorgehen möchte.
Ist ungefähr damit vergleichbar, ob man für irgendein unwahrscheinliches Risiko eine Versicherung abschließen möchte oder sich das Geld lieber erspart. Im Ernstfall hat der Sparer eben Pech gehabt.
Aber das muss ohnehin jeder für sich selbst entscheiden. Ich bin lieber den sicheren Weg gegangen. -
Meine bisherigen Service-Termine gingen immer mit Fehlerbehebungen auf Garantie einher und die werden nun einmal nur von den offiziellen Vertragswerkstätten durchgeführt.
Selber schrauben ist nicht. Habe ich früher mal gemacht, aber heute habe ich dazu einfach keine Lust mehr. Lediglich den Ölwechsel zwischendurch mache ich selbst.
Darüber hinaus gibt es zumindest bei uns in AT Probleme mit Garantieansprüchen, wenn man nicht nachweisen kann, dass die entsprechenden Wartungsarbeiten durchgeführt wurden. Wenn das in DE nicht so ist, soll mir das auch recht sein. Wird aber wahrscheinlich auch von der Art des Defektes abhängen, ob eine Kausalität zu einer Wartung konstruierbar ist oder nicht. -
Heute nach knapp 3 Jahren das 20 Tausender beim Schrauber meines Vertrauens machen lassen, eine freie Motorradwerkstätte bei mir im Ort.
Alle Wartungsarbeiten gemäß Yamaha Service Manual durchgeführt, d.h. Austausch aller vorgeschriebenen Teile inkl. Zahnriemen. Gesamtkosten Material und Arbeit € 640,-, davon ca. die Hälfte Materialkosten.
Ein wahrer Segen, dass die Garantiezeit zu Ende ist und ich nicht mehr zu Yamaha fahren muss.
Wartezeit ab Anmeldung 3 Tage und Wegzeit 15 Minuten zu Fuß.
Mein Ärger mit den Vertragswerkstätten ist endlich Geschichte.
lg, Thomas -
Thomas , dann hast du tuning nicht verstanden, egal. Mir geht auch keiner ab, darum geht es auch nicht beim tuning. ;DIch sicherlich nicht, aber dieses Thema hatten wir schon mal.
Nochmals die Definition von Fahrzeugtuning zur Erinnerung:"Mit Fahrzeugtuning bezeichnet man individuelle Modifikationen an Personenkraftwagen, Motorrädern und auch Lastkraftwagen, die dem Zweck dienen, die Leistung oder die Fahreigenschaften zu verbessern oder zu verändern oder auch das optische und akustische Design zu ändern."