Beiträge von Schneewittchen

    D Lesen und aus den Fehlern anderer lernen. Bringt mehr als A, B und C. :D


    By the way, „Stau ist nur hinten blöde, vorne geht's“ ist falsch. Beim Stau ist immer der erste vorne blöde, nämlich der Schleicher der ihn verursacht. :D

    Es ist vergeudet Zeit mit Egoisten und Psychopathen zu Diskutieren

    Erstens, keiner disskutiert, von mir kommen sachlich formulierte, sehr stichhaltige Aussagen, von euch kommen nur untergriffige, unsachliche Antworten.


    Vielleicht noch ein wenig Nachhilfe, die Definition von Psychopathie. Da sieht man, was echter Blödsinn ist.


    Psychopathie ist eine Persönlichkeitsstörung, bei der Betroffene sich äußerst manipulativ und skrupellos ihrem Umfeld gegenüber verhalten. Sie scheuen nicht vor Lügen und dem Ausnutzen ihrer Mitmenschen zurück. Oftmals verhalten sich Betroffene dabei verantwortungslos und risikobereit.


    Und um beim Thema zu bleiben, Egoismus ist, wenn man verantwortungslos, ohne die notwendigen Fähigkeiten, mit altersbedingten Einschränkungen auf ein Motorrad setzt und sich und andere in Gefahr bringt.


    Ich arbeite täglich daran, auch aus den Fehlern anderer, zu lernen und besser zu werden. Ein recht merkwürdiges Verhalten für einen Egoisten und Psychopathen. :D

    Wenn du der Meinung bist, dass so viele Auto- und Motorradfahrer inkompetent sind, müsstest du doch froh sein über jede Geschwindigkeitsbeschränkung, die dich dann doch auch vor deren Fehlern schützt. Und auch der TÜV, der die Profiltiefe kontrolliert, hat wahrscheinlich schon mal verhindert, dass auf regennasser Fahrbahn plötzlich ein Fahrzeug mit Slicks deine Fahrspur in Anspruch nimmt. Aber wahrscheinlich meisterst du auch solche Situationen aufgrund deiner überragenden Fähigkeiten...

    Die überragenden Fähigkeiten sind nicht notwendig, wenn es regnet, fahre ich nicht. Macht keinen Spaß, rum zu schleichen.


    Und Geschwindigkeitsbeschränkungen sind bei inkompetente Fahrer irrelevant. Die legen, wie schon erwähnt, auch bei 30km/h ein Auto aufs Dach.

    Stimmt, das hat noch gefehlt....die Deutschen besitzen auf jeden Fall fahrerische Inkompetenz, allein deshalb, weil sie Deutsche sind....danke für die Erhellung....Gott sei Dank sind die wenigsten deiner Landsleute so primitiv gestrickt wie du...


    Schreibt ein deutscher Motorrad-/Rollerfahrer, der seit 350.000km unfallfrei Moped fährt ....


    DLZG

    Rein von den Fakten sind deutsche Motorradfahrer mit riesen Abstand führend in der Dizsiplin Unfälle durch fahrerische Inkompetenz in den Alpen. Hängt auch damit zusammen, dass sie die größte nationale Gruppe der Motorradtouristen sind. Die meisten Deutschen, die hier unterwegs sind, bauen keine Unfälle, habe ich auch nie behauptet. Es sind definitiv mehr als 30 im Monat und das gleich persönlich nehmen, ist schon etwas lächerlich.


    Auffallend bei den Verunfallten ist das hohe Alter, 30 in einem Monat ist jetzt nicht wenig und bis auf zwei sind es alles Deutsche. Es war gestern auch ein 25jähriger Deutscher in Südtirol an der Reihe, da wird’s bei der kinderleichten Strecke auch schwierig von höherer Gewalt zu sprechen. Da ich alle Strecken kenne, kann ich die Situation sehr gut einschätzen. Kommt immer die selbe Frage, wie geht das überhaupt. Soviel kann man nicht falsch machen, dass da was passiert. Am Ende gibt’s immer die selbe Erklärung, es fehlen bei diesen Unfallopfer die primitivsten Grundkenntnisse der Fahrtechnik, die Aufmerksamkeit und Konzentration ist nicht sehr hoch und Fahrzeugbeherrschung ist mangelhaft. Das alles sollte man, wie man an deinem Beispiel sieht, mit viel Erfahrung im fortgeschrittenen Alter nicht haben. Dass der Führerschein keine große Hürde ist, war mir auch damals schon klar. Da kommt man auch ohne großartige Eignung locker zum Schein. Und da fehlt es meiner Meinung nach, grundsätzlich. Richtig wichtige Dinge, wie ein sehr gutes, räumliches Vorstellungsvermögen, spielen da überhaupt keine Rolle, obwohl diese Fähigkeit essentiell ist und das Fehlen dieser Fähigkeit für fast alle der 30 Unfälle mitverantwortlich war. Wer beim Überholen in ein entgegenkommendes Fahrzeug prallt, der hat diese Fähigkeit nicht. Es ist zwischen den Fahrzeugen mehr als genug Platz, um durchzufahren. Wer diese Lücke nicht präzise trifft, der hat keine Blicktechnik und/oder kein räumliches Vorstellungsvermögen.

    Ein wunderbarer Fall von fahrerischer Inkompetenz eines 65 jährigen Deutschen, woher auch sonst, der nicht einmal die einfachsten Dinge kann. Ist schon sehr dämlich, an der Stelle zu überholen, aber in die Rinne zu fahren, da muss man schon sehr große Tomaten auf den Augen haben. Und da nicht mehr raus kommen, wäre eigentlich ziemlich leicht, wenn man es kann. Unbekannte Ursache ist übrigens immer fahrerische Inkompetenz.




    https://www.tt.com/artikel/308…e-von-fahrbahn-abgekommen

    Ach ja, die Nächste. 59 und hat wohl kein funktionierendes räumliches Vorstellungsvermögen, kein Gefühl für Geschwindigkeit und Distanzen. Aber Motorrad fahren müssen sie. Kann mir sowas passieren? Nein, vollkommen unmöglich. Auch in drei Jahren mit 59 ein Ding der Unmöglichkeit.


    Ort des Geschehens. Ausreichend Sichtweite, da hab ich auch schon überholt. Kinderkacke. Da muss man schon blind sein, um da ein entgegen kommendes Fahrzeug zu übersehen.



    https://www.tt.com/artikel/308…e-mit-zwei-autos-zusammen

    Wenn man schon meint, es ist ein Blödsinn, was es natürlich nicht ist, dann sollte man es wenigstens versuchen es zu widerlegen. So ist es genau so substanzlos wie zu sagen, den Klimawandel gibt es nicht. Das ist jetzt keine wahnsinnig großartige intellektuelle Leistung, etwas als Blödsinn zu bezeichnen, nur weil man es nicht versteht.

    Kommt nur noch dein Denkfehler dazu, das auch nach (d)einer rekorverdächtigen Reaktionszeit noch der Bremsweg zu addieren ist.

    Ich finde es einfach nur lustig (viel mehr auch traurig), dich so hier kennenzulernen.
    Du bist bestimmt ein Mensch, der niemals Fehler macht, da immer die anderen Schuld sind.
    Selbst in deinem Familienkreis, wie du oben schreibst, eckst du mit deiner Meinung an.
    Vielleicht würde dir etwas mehr Selbstreflektion und Demut gut tun, um die Jahre im Ruhestand genießen zu können.

    Ach wie lustig, zuerst reagieren und dann erst bremsen. Wie unlogisch. Schon wieder ein Denkfehler. Reagieren und Bremsen kann man auch ohne Probleme gleichzeitig machen, wenn man schnell im Kopf ist. Um das Beispiel aus den Dolos zu bemühen, Problem erkennen, Ausweichmanöver einleiten und dem Seitenspiegel zuliebe TMAX schräg legen, das passierte alles zur selben Zeit. Sonst würde sich das nie im Leben ausgehen, wenn man die Punkte mit 80km/h nacheinander abhakt.


    Ich ecke nie an, die anderen ecken an, weil sie sich nicht mit der absolut richtigen Meinung auseinandersetzen wollen. Deswegen sind konservative Menschen so leicht zu erkennen. Sie beschäftigen sich nicht ausgiebig damit, sondern lehnen es reflexartig ohne Begründung bzw. vorgeschobenen „Argumenten“ sofort ab. Lustig wird’s, wenn man nachhakt und es genauer wissen will, dann werden sie richtig aggressiv, obwohl ich ganz ruhig bin und sachlich argumentiere. Sehr unangenehme Zeitgenossen. Ich habe Selbstreflektion schon praktiziert, da wusstest du noch nicht was das ist. Und Selbstreflektion dient übrigens nicht dazu, zu erkennen, welche Meinung von einer irrelevanten „Mehrheit“ vorgegeben ist. :D

    Erklärt aber immer noch nicht, warum die Hauptunfallursache fahrerische Inkompetenz verschwiegen wird. Ich gucke mir das alles an und nirgends steht da was. Wenn man mit 30km/h ein Auto aufs Dach legt, deckt keine einzige der offiziellen Unfallursachen diesen Vorfall ab. In den offiziellen Pressemitteilungen der Polizei kommt maximal die Formulierung „hat die Kontrolle verloren“ auf. Das ist Bullshit. Man verliert keine Kontrolle übers Fahrzeug, wenn man fahrerisch kompetent ist. Das ist unmöglich, vor allem bei 30km/h. Das ist keine Skepsis gegenüber wissenschaftlichen Methoden, es ist offensichtlich, dass hier das Ergebnis sehr weit weg von der Realität ist.


    Und wenn wir schon bei Sachverständige sind, was glaubst, wieviele dieser Experten sind im realen Leben überdurchschnittlich gute Lenker eines Kraftfahrzeuges. Ich behaupte mal, so gut wie keiner. Denn das ist keine vorgeschriebene Kompetenz, die so ein Sachverständiger haben muss. Das sind Theoretiker und wenn man sich den Blödsinn von überhöhter und nicht angepasster Geschwindigkeit anguckt, ist klar, dass ich sowas von Recht habe.


    Gucken wir uns mal solche Aussagen zur angeblichen Hauptunfallursache Ablenkung auf österreichische Autobahnen an. Rein technisch gesehen ist Ablenkung aber schon sowas von eindeutig fahrerische Inkompetenz. Das Wort Inkompetenz kommt übrigens nicht ein einziges Mal im Artikel vor.


    Wien, 24. Juni 2024.
    „In nur einer Sekunde, die man während der Fahrt mit 130 km/h auf sein Handy schaut, fährt man fast 40 Meter im Blindflug“, sagt Hartwig Hufnagl. „Und trotzdem greifen die meisten von uns am Steuer weiter zu ihrem Mobiltelefon oder dem Navi.


    Diese Aussage ist völliger Unfug. Wer 40m im Blindflug unterwegs ist, der hat sich auch davor überhaupt nicht für das Geschehen auf der Fahrbahn sonderlich interessiert. Wenn ich auf der Autobahn unterwegs bin, weiß ich was in den nächsten Kilometer alles unterwegs ist. Soweit die Sichtweite ist. Hinter mir und vor mir. Würde ich jetzt für eine Sekunde auf das Handy schauen, bin ich nicht im Blindflug unterwegs, weil ich ja bestens informiert bin, was vor mir ist. Wenn ich mal kurz aufs Handy gucke, dann ist vor mir niemand. Wenn es vom Verkehr her geht, gucke ich mal kurz aufs Handy, ich war weder im Blindflug unterwegs, noch habe ich nicht gewusst, was vor mir, hinter mir oder neben mir los war.
    Wenn jetzt einer aufs Handy guckt, wo das nicht zu empfehlen ist und einen Unfall baut, dann ist das im Grunde genommen fahrerische Inkompetenz und nichts anderes. Wenn man in der Kolonne fährt, guckt man nicht aufs Handy oder sonst was, das ist eben fahrerische Kompetenz, wenn man nicht zur falschen Zeit etwas tut, was bei einer sicheren Umgebung durchaus in Maßen möglich ist. Nicht dumm und ohne Hirn Regeln befolgen, sondern sich verantwortungsbewusst und situationsabhängig zu verhalten.


    KFV-Geschäftsführer Christian Schimanofsky appelliert: „Viele von uns denken, dass wir locker mehrere Tätigkeiten gleichzeitig verrichten können. Doch diese Annahme ist ein Trugschluss, denn das menschliche Gehirn ist nicht zum Multitasking geschaffen.“


    Da muss ich mal richtig lachen über die Aussage dieses „Experten“. Erzähl das mal einen Schlagzeuger, der mit zwei Händen und zwei Füßen völlig unabhängig voneinander mehrere unterschiedliche Dinge gleichzeitig tut. Da sind wir wieder bei Kompetenz. Jemand mit Kompetenz kann mehrere Dinge gleichzeitig machen, weil er auf das was er tut fokussiert ist, der Inkompetente kann es halt nicht.


    569 Unfälle, 119 Verletzte und zwölf Tote durch Ablenkung

    Wie gefährlich Ablenkung und Unaufmerksamkeit ist, sieht man an der Unfallstatistik: Im Jahr 2023 waren auf diese Ursache 569 Unfälle zurückzuführen, bei denen 119 Menschen schwer verletzt wurden. Zwölf Personen verunglückten tödlich. Erst dahinter kommen als Unfallursachen mangelnder Sicherheitsabstand (523 Unfälle mit 49 Schwerverletzten und einem Toten) sowie nicht angepasste Geschwindigkeit (439 mit 62 Schwerverletzten und zwölf Todesopfern).


    Alle Unfälle, die hier aufgezählt wurden, sind ohne einen Hauch von Zweifel nur eins, fahrerische Inkompetenz. Ist zwar recht lustig, dass man menschliches Versagen in unterschiedliche Schubladen steckt, bringt halt nichts. Ablenkung und Unaufmerksamkeit ist bei Inkompetenten nicht heilbar, denn dafür benötigt man Verstand, der bei dieser Spezies sehr dünn gesäht ist, sonst wären sie ja nicht inkompetent. Mangelnder Sicherheitsabstand, gleiches Thema. Und der schwammigste und nichtssagendste Bullshit Begriff „nicht angepasste Geschwindigkeit“ ist ein eigenes Thema. Der wird erst dann zu nicht angepasst, wenn was passiert und man sonst keine passende Schublade findet. Sonst ist die selbe Geschwindigkeit immer passend. Meistens eh weit unterhalb vom gültigen Speedlimit, denn ab einem km/h übern Speedlimit wird’s zur überhöhten Geschwindigkeit.

    Eigentlich war es nur ein Meter und das kleine Mädchen ist mit dem Fahrrad ins stehende Auto gefahren. Der Beifahrer hat’s auch gesehen und kann es bestätigen, dass es so war. Sorry, da hast du sehr schlechte Karten. Um deinen Denkfehler zu erklären, ich fahre nicht eine Sekunde lang, sondern zwischen 0,1sec (87cm) und 0,2sec (1,67m). Das ist meine übliche Reaktionszeit. Auch beweisbar. Gibt genug Videomaterial, wo man sich das ausrechnen kann. Ich hab nun mal keine Bremspedalkuschler Bremsen, die wegen der täglichen falschen Behandlung nicht mehr einwandfrei funktionieren. Das in Kombination mit den besten Reifen, da stehst sofort. Und ja, ich bin nun mal recht gut. Kein Grund neidisch zu sein. Schwachsinn wie Trinken und Rauchen ist übrigens völlig tabu. Deswegen funktioniert das Oberstübchen noch so gut. Von nix kommt nix. 8)

    Gas- und Bremspedal zu verwechseln hat nix mit Alter an sich zu tun sondern ist eher ein Zeichen von Demenz und das ist eine Krankheit.
    Das Problem ist vielschichtig, so hat man z.B. festgestellt das die höhere Reaktionszeit im Alter eigentlich nur komplexer und daher länger ist, weil das Gehirn die Situation mit den reichlich vorhandenen Erfahrungswerten vergleicht bevor es handelt - kann gut oder schlecht sein....
    Dazu kommt das viele Wiedereinsteiger sich jetzt endlich große und starke Maschinen leisten können die sie aber nicht mehr handeln können weil die körperliche Fitness eines Jugendlichen fehlt - eigentlich schade ;)
    Selbstüberschätzung ist übrigens auch keine Frage des Alters, sondern eine Frage des Karakters - bin heute durch Wien gefahren und habe in 1 Stunde mindestens 20 Biker mit T-Shirt und kurzen Hosen gesehen, alle ziemlich jung, was soll ich dazu noch sagen :huh:

    Mein Vater hat Demenz und hatte frühzeitig den Führerschein abgegeben, weil er gemerkt hat, dass er nicht mehr sicher fahren kann. Er hat aber nie Gas und Bremspedal verwechselt. Das ist ein anderes Kaliber. Mir ist das kurz nach dem Führerschein in der Tiefgarage einmal passiert. Nur ich brauche nicht 10sec um das zu bemerken, sondern nur 0,2sec. Jene die mehrere Sekunden lang nicht wissen was los ist, sind ausschließlich konservative Zeitgenossen, die alles nur aus der Ich Perspektive wahrnehmen und nicht akzeptieren können, dass sie nicht mehr in dazu der Lage sind, ein Fahrzeug zu bewegen. Und ich weiß wovon ich spreche, ich habe in der Familie solche Exemplare, bei denen alles nur so wie sie es sehen wollen ist und nicht wie die Realität ausschaut. Die belügen sich täglich selber und blenden konsequent alles aus, was ihr schön zusammen gebastelte Weltbild ins Schwanken bringen kann. Und genau die sind es, die sich am lautesten aufregen, wenn man das Alter und ihre Fahrtauglichkeit zum Thema macht. Völliger Realitätsverlust und maximal eine Geisteskrankheit, die man von Geburt an hat.


    Und es ist nicht normal, dass man länger als eine Sekunde braucht, um eine Situation zu begreifen. Das ist nicht zwingend eine Frage des Alters, denn die konnten das nie schneller. Das ist fehlendes Training fürs Hirn. Wer sein Leben lang seinen Hirnmuskel vernachlässigt, der merkt das im Alter stärker. Ich gehe auf die 60 zu, ich merke beim Fahren absolut nichts davon. Immer noch so schnell wie in der Jugend, eher noch schneller geworden. Nach der idiotischen Fahrschulformel soll man bei 30km/h nach beeindruckenden 9m zum Stehen kommen. Keine Ahnung, wie man auf das kommt, ich brauche da nur ein bis zwei Meter.

    Davon halte ich rein gar nichts. Wenn das wirklich wissenschaftlich wäre, würde die mit riesen Abstand führende Hauptunfallursache „Fahrerische Inkompetenz“ überall aufscheinen. Tut sie aber nicht. Stattdessen kommen die mit dem Schwachsinn nicht angepasste bzw. überhöhte Geschwindigkeit daher. Rein wissenschaftlich ist aber nur dann eine überhöhte bzw. nicht angepasste Geschwindigkeit Unfallursache, wenn physikalische Grenzen überschritten wurden. Das ist bei so gut wie jeden Unfall nicht der Fall. Und das kann man sehr leicht anhand der Länge der Strecke abschätzen, die das Motorrad geschlittert ist, bzw. wie stark die Beschädigung bei einem Einschlag ist.


    Wenn einer ohne die physikalischen Grenzen zu überschreiten, ohne äußere Faktoren, verunfallt, dann ist das glasklar fahrerische Inkompetenz. Es sind schon welche bei 50km/h im Ortsgebiet gestorben, was jetzt technisch gesehen, ebenfalls fahrerische Inkompetenz als Übergruppe ist, und dann z.B. fehlende Aufmerksamkeit als Untergruppe. Aber stattdessen kommen sie gebetsmühlenartig mit der völlig irrelevante Geschwindigkeit angetanzt, nur um das Raubrittertum mit der Radarpistole zu rechtfertigen, das absolut nichts mit Verbesserung der Sicherheit zu tun hat. Auf einer Autobahnbaustelle in meiner Nähe, wo bei vergleichbaren Baustellen in Deutschland immer 80km/h Beschränkung gilt, gilt bei uns 60km/h. Vollkommen überflüssig, das würden gute Autofahrer mit 130 fahren ohne irgendeinen Zwischenfall. Irgendwann habe ich aufgehört zu zählen, wieviele Teile von Seitenspiegel da rumgelegen sind. Zu blöde, um geradeaus zu fahren, mit viel Luft links und rechts, ohne an irgendeinem Schild dem Spiegel eine Kopfnuss zu verpassen. Das ist das Hauptproblem und nicht die Geschwindigkeit. Fahrerische Inkompetenz wirst mit schwachsinnigen Tempolimits nicht verhindern, es hat vor kurzem eine begnadete Autofahrerin geschafft, mit 30km/h ihr Auto aufs Dach zu legen. Und diese Personen verursachen Unfälle und die werden nicht einmal gestraft, wenn sie grob fahrlässig und mit Vorsatz ein Fahrzeug bewegen, für das ihnen jegliche Kompetenz fehlt.

    Nein, das selten fahren ist im Grunde überhaupt kein Problem. Ich fahre derzeit im Jahr nicht mehr als 3000km, die Kiste ist 9 Monate still gelegt und wenn ich nach der Pause los fahre, ist das exakt das gleiche sichere Gefühl, wie bei der letzen Fahrt im Herbst. Null Unterschied. Ich muss weder üben oder sonst was machen. Wenn wir beim Beispiel des Musikers bleiben, das ist eine fürs Muskelgedächnis deutlich anspruchsvollerer Aufgabe. Dagegen ist Zweirad fahren extrem einfach. Es gibt beim Thema Fahrtechnik ein paar wenige Regeln, die sind so einfach, die vergisst man nie. Deswegen hinkt der Vergleich heftig. Wenn ein Musiker jedes Jahr Stunden nehmen muss, um die Basics wieder zu erlernen, dann hat er wohl nicht das notwendige Talent dafür. Musiker trainieren keine Basics, die arbeiten nur an der Perfektionierung ihrer Fähigkeiten. Für die meisten reicht es, es einfach regelmäßig zu tun. Da gab es mal einen Vorfall bei einem klassischen Konzert, wo eine Pianistin das falsche Stück einstudiert hatte und als das Orchester zu spielen begann merkte, das wird etwas stressiger als geplant. Obwohl sie nicht dieses Stück einstudiert hatte, sie hatte es in der Vergangenheit gespielt, hat sie das Konzert aus dem Gedächnis abgerufen und einfach gespielt.


    Schräglage fahren hat nichts mit Können, sondern mit Angst zu tun. Etwas was auf zwei Räder überhaupt nichts zu suchen hat. Da nutzt ein Fahrlehrgang überhaupt nichts. Schräglage ist ohne Angst so ziemlich das einfachste was es gibt, ungefähr gleich einfach wie der Beschleunigungsstreifen beim auffahren auf die Autobahn. Da machen sich auch viele Zeitgenossen in die Windeln, obwohl das so extrem watscheneinfach ist. Die letzte Rille sollte man schon kennen, denn der Ernstfall nimmt keine Rücksicht auf dich und ist so nett, dich von der Grenze fern zu halten. So läuft es im Leben nicht.


    Mich hat es auch noch nie interessiert, was ein Lenkimpuls ist, wahrscheinlich mache ich das unbewusst schon seit der Kindheit und brauche auch nicht darüber großartig nachdenken.


    Tja, was das Alter betrifft, es wird nichts besser. Das ist eine Tatsache. Und ich bin da nicht einmal ansatzweise entsetzt. Ist so wie es ist. Es ist nichts lächerlicher, als Dinge zu leugnen oder sich selber zu belügen, nur weil man nicht die Größe hat, das sich selber einzugestehen. Wenn so ein betagter Autofahrer Gas- und Bremspedal verwechselt und fröhlich flott 30m in einen Supermarkt donnert, darüber sollte man entsetzt sein, das solche Personen die Zeichen der Zeit konsequent ignorieren. Wenn ich merke, dass ich nicht mehr in der gewohnten Qualität ein Fahrzeug bewegen kann, dann gebe ich den FS ab. Das ist der Unterschied zu konservative Menschen, die alles kritiklos nur aus ihrer Perspektive sehen und unfähig sind, sich selbst von außen aus einer anderen Perspektive zu betrachten und kritisch über die eigenen Fähigkeiten zu reflektieren.

    Wenn du über solche Dinge nachdenken musst, läuft schon einiges falsch. Denn dafür ist im Notfall keine Zeit. Solche Dinge solltest du seit der Kindheit auf dem Fahrrad beherrschen und wie beim Atmen nicht mehr darüber nachdenken. Das sollte ein Reflex sein und keine bewusste Handlung, über die man noch großartig nachdenken muss. In dem Video aus den Dolos hat das Erkennen des Problems 0,1-0,2sec benötigt und Ausweichen planen und die Ausführung war in weniger als 2sec erledigt. Das kannst du nicht schaffen, wenn du dir da großartig Gedanken machst. Da rufst du nur das ab, was dein Muskelgedächnis im Leben gelernt hat. Ich hab schon genug Unfall Videos auf YouTube gesehen, wo die Fahrer mit sich selber reden. Wozu? Reine Zeitverschwendung. Schon ein gedachtes Scheiße bringt nichts. Danach kracht es.
    Und ohne konsequente Fokussierung auf das Wesentliche, hast du in so einer Situation verloren. Gedanklich abschweifen ist im wahrsten Sinne lebensgefährlich.

    Die Schwachstelle ist meines Erachtens, dass die Verschuldensfrage hier keine Rolle spielt, weshalb diese Auswertung keine echten Ursachenrückschlüsse erlaubt. Als Beinahe-Todesopfer weiß ich, dass man sehr leicht völlig unschuldig in diese Statistik kommen kann.

    Stimmt. Die Gefahr geht fast immer von den anderen aus. Eigenfehler sollten im Normalfall bei viel Erfahrung bei gleich Null sein, wenn da einem nicht die geistige Fitness in den Rücken fällt.

    Dass man auch im hohen Alter extrem schnell sein kann und die Finger vom Bremshebel lässt, denn das ist in den meisten Fällen keine gute Idee, überlebt man auch solche Situationen ohne einen Kratzer. Am Steuer des PKWs ein Lenker im fortgeschrittenen Alter jenseits der 70. Der hat übrigens überhaupt nichts mitbekommen. Ein typischer Fall von Unaufmerksamkeitsblindheit.


    Die inzwischen 26 Unfallteilnehmer hatten es, soweit ich es rekonstruieren konnte, viel einfacher. Das waren nur Standardsituationen ohne irgendeinen fahrerischen Anspruch. Ich lehne mich nicht weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte, dass keiner der 26 Zweiradfahrer diese Situation am Sellajoch unbeschadet überstanden hätten.

    Die Profiltiefe ist bei trockener Fahrbahn vollkommen irrelevant. Die spielt nur bei Starkregen eine Rolle, da stehe ich irgendwo drunter, wo ich nicht nass werde. Den Führerschein abgeben wäre für jene, die glauben fehlende Profiltiefe ist eine Gefahr bei trockener Fahrbahn, schwer zu empfehlen. Denn da fehlt es gröber im grundlegenden Verständnis. :D

    Was genau ist jetzt blöd am Kommentar, wenn in den letzten 30 Tagen in einem sehr kleinen Radius in meiner Umgebung satte 25 Motorradfahrer in der genannten Altersgruppe verunfallen. Meistens grobe Fehler beim Thema Achtsamkeit, Fahrfehler bei extrem einfach zu fahrenden Passagen und grobe Fehler beim Überholen. Da ich Mitte 50 bin und damit auch nicht mehr der jüngste, tue ich alles, um solche Fehler mit Sicherheit nicht zu machen. Das wäre der sinnvolle Denkanstoß, sich nicht auf Erfahrung zu verlassen, denn die ist wertlos, wenn die notwendige Konzentration fehlt.

    So wie es ausschaut, kam es zu einer schweren Kollision mit einem PKW. Das Opfer ist ein 68 jähriger Österreicher aus Osttirol. Er hat einen einbiegenden Lieferwagen übersehen und ist ungebremst rein gefahren. Was momentan in Tirol und Südtirol täglich mehrfach an Motorradunfällen passiert, ist abnormal. Auffallend ist das hohe Alter der Fahrer, fast immer Ende 60 bis Anfang 70.


    https://www.stol.it/artikel/ch…unfall-fordert-todesopfer


    Update:


    Die TMAX habe ich heute bekommen, gestern ging überhaupt nichts mehr, heute nach einer Nacht Standzeit springt sie wieder problemlos an. Häh?


    Die Lichtmaschine wäre da wieder raus, wenn ich das richtig verstehe. Doch die scheiß Batterie. Bin ratlos. Ich werde mal die Batterie ausbauen und checken lassen. :?(

    Zuerst dachte ich, das mit der Batterie war’s und jetzt läuft das Ding wieder. Am Morgen auf dem Weg zum TÜV den Starter betätigt, der Starter stottert, sie springt nicht an. Nach ein paar Versuchen bekomme ich den Motor zum Laufen. Ich fahre los, nach 100km bin ich da, Maschine läuft perfekt. TÜV erledigt, startet sofort, fahre zurück. Tanke noch voll, will den Tageskilometerzähler zurücksetzen, geht nicht. Denk mir noch, komisch. Egal. Nach 40km mitten auf der Autobahn im Nirgendwo geht plötzlich das ganze Display aus. Nur die ABS Leuchte brennt. Die Maschine fährt weiter. Ich versuche Gas zu geben und merke, da kommt nix. Es gibt ruckelt leicht. Fahr auf den Pannenstreifen und stell sie ab. Zum starten geht nichts mehr. Etwas später geht das Display wieder an, aber die Motorstörungswarnleuchte brennt, kein Startergeräusch. Nur Stille.


    Tja, die Batterie war ein Billigprodukt, ist von BS, kenne ich nicht. Es war nichts anderes auf die Schnelle zu bekommen. Kann eine defekte Batterie solche Symptome verursachen, laut Amazon Rezi hatten da schon mehrere ein Problem. Oder geht es in Richtung Lichtmaschine oder Elektrik? Die TMAX bekomme ich erst morgen, dann kann ich mal die Batterie checken. Vielleicht kennt jemand diese Art der Arbeitsverweigerung und kann mir weiter helfen, das Problem einzugrenzen. Übrigens, es ist ihr 13tes Jahr. Könnte auch ein Grund sein.


    Vielen Dank.

    Ich hatte letzten Sonntag eine ähnliche Begegnung auf dem Rückweg vom Sylvenstein Staudamm. Ein T-Max Fahrer vor vor mir mit Sozius, so wild über die Landstraßen, dass ich alleine fast gar nicht folgen konnte. in jeder Kurve sprühen, die Funken vom Hauptständer. Selbst beim Sprung über die Bodenwellen, knallte die T-Max mit Funken wieder auf der Straße auf. Da wären bestimmt Motorradfahrer auch nicht hinterher gekommen. Nicht schlecht, was mit diesem kleinen Roller alles so geht.

    Ja, Haupt- und Seitenständer sind bei mir auch etwas zerkratzt. :thumbsup:

    Und … was soll das bringen, wenn der Druckpunkt „klarer und härter“ ist? Was ist da exakt besser? Den Bremsweg wird‘s kaum verändern, den verkürzt man effektiv durch schnelleres reagieren und das gibt’s gratis.


    Die lange Leitung hinten ist mir noch nicht wirklich aufgefallen, reagiert eigentlich immer sofort, wenn ich den Hebel betätige. Die TMAX Bremsanlage, zumindest die von 2010 kannst voll den Hebel drücken, ein überbremsen ist unmöglich. Und den Hebelweg kann man einstellen. Der ist bei mir ziemlich kurz. Ich habe jetzt in der Praxis keinerlei Bedarf, etwas zu verbessern, weil es so wie es ist, optimal ist. Für Motorräder mit dem leichten Heck und hohen Schwerpunkt ist das durchaus sinnvoll, oder hat schon jemand mit der TMAX einen Stoppie geschafft. :D

    Ein guter Reifen bringt am Ende mehr an Bremsleistung. Der Unterschied zwischen der Dunlop Erstbereifung, wo das ABS ständig am Arbeiten war und dem Bridgestone Battlax SC2, den ich jetzt fahre, ist enorm.


    Wenn du mit 80km/h bergab auf eine Kehre zufährst und 10m davor voll mit beiden Bremsen bremst, das ABS nicht ein einziges Mal zuckt und du nicht einen Abflug in die Botanik zu machst, kann die Gummileitung nicht so schlecht sein.


    :breitgrins:

    Kleine Runde mit der TMAX rauf über Buchen in die Leutasch. Hinter mir ein Motorrad, das obwohl stärker motorisiert an allen Stellen, wo es einfach möglich wäre, nicht überholt. Ok, dann geben wir halt mal Gas und wedeln mit gut definierter Schräglage durch Kurven und Kehren. Das übliche Bild, auf Geraden kommt er näher, in Kurven und Kehren vergrößert sich der Abstand. Fairerweise muss man sagen, das ist meine Hausstrecke und dort bin ich immer sehr schnell unterwegs. Nach der letzten Ortschaft kommt eine längere Gerade und welch Überraschung, er setzt zum Überholen an. Doch er überholt nicht und fährt neben mir mit seiner Yamaha, vermutlich MT Serie. Klappe vom Helm oben und ein grinsendes Gesicht schaut rüber. Ich hab wegen Helm und Lärm nix verstanden, was er gesagt hat, aber der Daumen nach oben war nicht zu übersehen. Es dürfte ihm gefallen haben.


    :Congra:

    Die kack analoge Anzeige von diesen vorsintflutlichen Messgeräten ist äußerst unpraktisch. Nimm lieber ein digitales Gerät. Ich hab das seit über 10 Jahre im Einsatz. Stell es immer auf PSI, ist genauer und da steht dann ein klarer Wert, da kann sich kein Fehler einschleichen. Ich hab hinten 41 PSI (über 100kg Lebendgewicht) und vorne 33 PSI. Etwa 3-5 PSI entweichen in der Woche durch den Reifen, würdest du in BAR gar nicht bemerken. Mein Popometer merkt es, wenn es sich hinten nach Pudding anfühlt. :thumbsup:


    https://www.louis.de/artikel/d…r_article_number=10091763

    Mit so einen Volltrottel hatte ich auch mal das Vergnügen. War mit seiner scheiß Zigarette beschäftigt, der kriminelle Drogenlenker. Ich bekam die TMAX neu, war wirtschaftlicher Totalschaden. Lief unkompliziert. Waren genug Zeugen anwesend, da konnte der Wichser nur blechen. Auch seinen Schaden am PKW. Die TMAX hat vorne einen schönen Schaden angerichtet. :thumbsup:

    Ich hab zum ersten Mal bei meiner TMAX 500 das Öl im Kettenantrieb selber getauscht, altes Öl abgelassen, neues Öl wieder rein, lt. Werkstatthandbuch sind das 0,7l. Hab nicht die ganze Menge rein gegossen, hab noch einen kleinen Rest im Messbecher, aber der Messtab im Verschluss zeigt an, dass ich schon über der Markierung bin. Ich vermute, wenn das Ding läuft und das Öl sich im Gehäuse verteilt, der Füllstand etwas absinken wird. Kann man den Rest noch reinschütten und sich verlassen, das es passt oder kann zu viel Öl sich negativ auswirken? Da es eher dickflüssig ist, kann ich mir schon vorstellen, das eine relativ große Menge an Kette, Zahnräder und Gehäuse haften kann.