Paßt's auf euch auf

Zum Unfall bei Oberstaufen!

Alleine in meiner Region (Radius ca. 50 km) waren es insgesamt am Wochenende 4 tote und 4 schwerverletzte Motorradfahrer!

Nachdem ich selber mit dem Bike unterwegs war, konnte ich wiedermal feststellen, dass einige Biker von "vorausschauendem Fahren" leider nichts halten.

Bei dem jährlich steigenden Verkehrsaufkommen, gerade auf den hier beliebten Bikerstrecken reicht es einfach nicht mehr sich nur an die Verkehrsregeln zu halten. Denken für zwei und Blickkontakt ist angesagt.

So wie die heimische Presse hier wieder das Thema behandelt, bin ich gespannt, wie sich unsere Kommunalpolitiker mit ihren Forderungen in die Presse spielen.

Die Polizei hat am Montag schon angekündigt verstärkt wieder Motorradkontrollen zum Schutz der Biker durchzuführen.

Führt dann wieder dazu, wie schon mal vor Jahren erlebt, dass ich auf 50 km Fahrtstrecke dreimal kontrolliert worden bin und dann genervt umkehrte und zum Baden ging.

Auf das Argument, dass dies ja nichts nützt, wenn die Fehler die Autofahrer begingen, antwortet der Pressesprecher der Polizei, dass man ja bei den Kontrollen mehr aufklären möchte als kontrollieren.

Hoffentlich zeigt dies dann auch einen Erfolg. Ansonsten schließ ich mich der Rennmieze an: Passt auf euch auf - und lasst uns das Hobby "Biken" so unauffällig wie möglich geniesen.

Die Autofahrer in ihrem geschützten Biotop sind mit dem Hirn überall, nur nicht bei der Sache. Du bist eigentlich nur damit beschäftigt, das Verhalten der Wahnsinnigen in der Blechbüchse zu beobachten und nebenbei darfst noch den Zustand der Fahrbahn im Auge haben und die möglichen Gefahren von der Seite sollte man auch nicht vergessen. Entspannung ist nur mehr dann möglich, wenn kein Auto weit und breit zu sehen ist. Dann kann man sich auf das Wesentliche konzentrieren.

Ich versuche immer wenn möglich, mir die Autos fernzuhalten. Lieber ein Überholmanöver, als hinter einem zu fahren und auf die Dummheiten des Vordermannes zu warten. Vorausschauend fahren ist auch das größte Problem der Autofahrer. Täglich auf der Autobahn zu sehen. Langsamer LKW auf der Normalspur, PKW zieht erst wenn er direkt hinter der Schnecke ist auf die Überholspur, muss erst beschleunigen und natürlich immer schön unterhalb der erlaubten Geschwindigkeit bleiben, denn dafür gibt es von der Rennleitung als Dank einen feuchten Händedruck zu gewinnen. Derjenige, der rechtzeitig auf die andere Spur gewechselt ist, der darf dann wieder runter bremsen und schon schiebt sich der Verkehr wieder zusammen und das Potential für mögliche Unfälle steigt wieder. Noch schlimmer, Elefantenrennen, mit 90km/h oder langsamer auf der Autobahn einen LKW überholen ... das können sich die Fernfahrerpfeifen grundsätzlich sparen, da bekomm ich so einen Hals.

Die Organspenderfraktion auf zwei Räder ist ein anderes Thema. Schnell fahren ist ganz lässig, nur auf kurvigen Strecken in den Alpen ist das glatter Selbstmord. Nicht das Können entscheidet, sondern die anderen Verkehrsteilnehmer, mögliche Hindernisse und der Zustand der Straße. In unseren Breiten sind Ursache für Unfälle mit Zweiräder meistens die Dummheit der Autofahrer, die Dummheit beider und zu hohe Geschwindigkeit. Wenn ich auf einer unbekannten Straße unterwegs bin, die kurvenreich ist und oft die Sicht nicht weit reicht, dann sollte man sich lieber zurück halten. Unfälle von deutschen Zweiradfahrer auf Tiroler Straßen passieren auffällig oft. Ich will jetzt nicht das Fahrkönnen kritisieren, es hängt eher damit zusammen, dass man lange eher anspruchslose und gerade Strecken gefahren ist und in den Alpen im Kopf müde ankommt und das geht dann oft schlecht aus. Also lieber die Bergwertung ausgeruht in Angriff nehmen, denn bei uns sind genug Idioten auf der Straße unterwegs, das könnt ihr mir glauben, denn ich seh die Wahnsinnigen jeden Tag.

scheinbar sind die Zeiten wo man gemütlich wohin fahren konnte längst vorbei ..., eigentlich schade. jeder ist irgendwo in Eile - hier ist erst wieder ein "Mopedfahrer" in der 30 er Zone auf ein Auto aufgefahren das er vornüber geflogen ist. man kann sich nur wundern. auf der Autobahn bei 120 km/h Beschränkung wird man mit dem Moped bei Tempo 140 noch gedrängelt oder angehupt wenn man einen LKW überholt ..., macht keinen Spass mehr. es werden immer neue Vorschriften gemacht - aber was hilfts wenn keiner da ist der sie auch kontrolliert? - was mir aufgefallen ist - wenn man z.B. in Österreich unterwegs ist wird viel stärker kontrolliert - es klappt. man sieht auch viele Gendarmen - jederorts. und hierzulande?, gleich null. andererseits - fährt man hierzulande in der Fussgängerzone Fahrrad - zahlt man sofort. liegt aber bestimmt nicht daran das man so leichter "Kasse" machen kann, oder?

Ich hab schon bei 160km/h hinter mir die Lichthupe von einem Drängler sehen dürfen. Die lässt man gerne vorbei, dann ist die Rennleitung beschäftigt, wenn man selbst vorbei zieht.

Es regiert wirklich der Wahnsinn heuer hat es in Österreich schon 35 Motorrad Tote gegeben bis jetzt ein Wahnsinn ist das !!
Auch jetzt das letzte Wochenende gleich bei mir in Nähe in 1120 Wien ein Ehepaar auf auf einen Chopper in Auto gekracht der Motorradfahrer tot seine Frau schwebt in Lebensgefahr allerdings Chopperfahrer schuld fuhr bei rot in die Kreuzung !!
Ja gedrängt wird bis zum geht nicht mehr alle habens eilig auch jetzt in der Urlaubszeit hab heute mit T Max in Wien nur kurz einmal eine Hausnummer gesucht und bin schon angehupt worden ja so ist es gedrängt wird überall auf der Autobahn auf der Bundestraße und in Wien genauso immer und überall ! Völlig krank alles und in Wien ist der ärgste Streß schon wieder soviele Baustellen die Nerven liegen plank der reine Wahnsinn ! Ich bin schon wieder froh wenn ich beim Treffen in Gerhardshofen bin und weg von Wien bin zumindest ein paar Tage !!!

Greetings Aus Wien

Do bin i ganz deiner Meinung Dubdread...Bin vor zwei Jährchen von Wien nach Niederösterreich Ausgewandert und dem Wahnsinn entflohen ist um WELTEN besser geworden...
mfg.Fredl