Beiträge von Collins

    Ich würde den Max auf jeden Fall zu einem Yamaha-Händler zur Kontrolle bringen und auf Schäden begutachten lassen. Nicht nur zur eigenen Sicherheit bei der Fahrt sondern auch für einen Nachweis bei einem Verkauf. Möglicherweise gilt der Max jetzt nicht mehr als unfallfrei. Wenn man dann bei einem Verkauf angeben kann, dass er unfreiwillig im Parkstand verschoben wurde, eine Fachwerkstatt jedoch keine Schäden festgestellt hat, haftet man nicht dafür bei einem Verkauf. Und falls das Geld kostet, würde ich es mir vom Nachbarn erstatten lassen.


    Als ich meinen Max damals über mobile verkauft habe, hat der Interessent durch Dritte erfahren, dass ich ihn auch hier im Forum angeboten hatte. Es ist also nicht unwahrscheinlich, dass ein potentieller Käufer auch Deinen Beitrag hier liest und von den Ereignissen Kenntnis erhält. Dann bist Du auf der sicheren Seite, wenn eine Fachwerkstatt die Schadenfreiheit bestätigt. Und stellt die Werktstatt Schäden fest, kann man auch direkt die Reparatur nachweisen. Im Falle einer Reparatur bitte nicht vergessen, den merkantilen Minderwert des beschädigten, aber reparierten Maxes beim Nachbarn geltend zu machen. Das können schnell einige hundert Euro sein.

    Das Teil sieht ja wirklich ziemlich reduziert aus. Gefällt mir aber gar nicht schlecht.


    Macht vor allem sehr eindrucksvoll deutlich, weshalb der TMax so viel besser ist als der Wettbewerb.


    Und auf den Wetterschutz kann man wahrscheinlich im Süden eher verzichten als bei uns.

    Hi Collins,
    habe Kevlar verstärkte Jeans und Kunststoffhose.Bevorzuge aber die Kunststoffhose.
    Ich persönlich empfinde die Jeans durch die Protektoren als schwer und irgendwie beengt.
    Aber bekanntlich sind Geschmack und Empfindungen verschieden. :question:
    Gruß dede63

    Danke für die Info. Auch wenn es nur eine persönliche Einschätzung ist, erleichtert es doch meine Entscheidung. Und ich habe auch noch nicht näher überlegt, wie sich das Gewicht der Protektoren auf den Tragekomfort auswirkt.


    Verrutscht eine Kevlar-Jeans eigentlich während des Gehens so weit, dass sich die Protektoren in unangenehmer Weise verschieben, quasi "verkannten"?

    Auch ich bin bekennender Schutzkleidungsträger. Zumal die heutige Schutzkleidung gar nicht mal so unangenehm zu tragen ist. Ich hoffe, sie zwar niemals zu benötigen, aber im Falle eines Falles ist sie auf jeden Fall von Vorteil.


    Sehr zu denken gab mir zu Anfang meiner Zweiradlaufbahn vor Jahrzehnten ein Aufprall eines Mopedfahrers mit etwa 15 km/h auf ein Auto. Genau genommen hat er das Auto nur gestriffen, aber den Kotflügel des Autos verbeult und dabei den Lack beschädigt. Dabei drangen durch seine Jeans Lackpartikel in seine offene Wunde im Oberschenkel. Die Wunde eiterte wochenlang, weshalb die Ärzte vorschlugen, ihm das Bein zu amputieren. Durch großes Glück konnte das in letzter Minute verhindert werden. Seitdem fahre ich nur mit Schutzkleidung.


    Möglicherweise käme für mich auch eine mit Kevlar verstärkte Jeans in Frage, wenn sich entsprechende Protektoren integrieren lassen. Da ich so ein Ding aber noch nie getragen habe, weiß ich nicht, ob der Tragekomfort so viel höher ist als bei einer Kunststoffhose.
    Auch in der Stadt fahre ich übrigens im Dunkeln mit Warnweste, was mich schon zweimal vor brenzlichen Situationen bewahrt hat.

    Herzlich Willkommen im Forum, Sascha.


    Da Du schon in der Rollerszene aktiv bist, wirst Du hier sicherlich Deine Erfahrungen noch erweitern können. Mal ganz abgesehen davon, dass man hier auch Spass haben kann. :D


    Grüße aus Düsseldorf,


    Collins

    Herzlich Willkommen im Forum, Tommes1.


    Ich bin 1,90m groß und fahre einen SJ 06. Das ist das letzte 500er Modell des TMax (übrigens mit ABS, auf das ich nicht verzichten möchte).


    Da ich versuche, meine 1,80m große Frau fürs Zweirad fahren zu begeistern, haben wir diverse Modelle Probe gesessen. Entschieden haben wir uns für den 500er TMax, da er, neben alllen anderen Vorzügen, den besten Sitzkomfort für uns beide bietet. Besser sitzt es sich nur noch auf einer Großenduro und die ist überhaupt nicht mit einem TMax vergleichbar.


    Die Sitzhaltung auf dem 500er TMax sagt mir persönlich noch mehr zu als auf dem 530er, auch wenn Horst das vermutlich anders sehen wird :D. Der 530er hat für meinen Geschmack noch einer sportlichere Sitzhaltung, sprich ich sitze etwas weiter nach vorne gebeugt. Zumindest kam mir das während der Probefahrt so vor. Aber wahrscheinlich findet man auf Dauer auf dem 530er auch eine für meinen Geschmack angenehme Sitzposition, wenn man alleine fährt.


    In ganz engen Kurven musste ich anfangs darauf achten, den Lenker nicht mit meinen Oberschenkeln oder die behandschuhten Hände nicht zwischen Lenker und den Zubehör Windabweisern von Yamaha zu verhaken. Aber je entspannter ich saß desto unkomplizierter lies sich die enge Kurve umrunden. Unannehmlichkeiten werden also nicht immer vom Fahrzeug verursacht ;;).

    Man(n) sollte nicht auf die Kosten / Monat sondern auf die Kosten / km schauen :zwinker:


    (1.785 EUR + 1.793 EUR) / 20.000 km => 0,18 EUR / km


    => schaut doch gleich viel besser aus :breitgrins:


    Stimmt!


    Und wenn man dann eine durchschnittliche Fahrleistung von 6.000 km / Jahr zugrunde legt (6.000 km x 0,18 €), kostet der Spass nur 1.080 € pro Jahr oder 90 € pro Monat. Addiere ich den Sprit hinzu (5,5l / 100 km x 1,65 €) kommen weitere 545 € pro Jahr oder 45 € pro Monat hinzu. 90 € plus 45 € = 135 €. Das entspricht den Kosten für eine Monatskarte erster Klasse des ÖPNV.


    Und erster Klasse fahre ich mit dem TMax bestimmt. Also ist es gar nicht teuerer TMax zu fahren als Busse und Bahnen. Nur der Spassfaktor ist viel höher.


    Und den Kaufpreis wendet man ausschließlich dazu auf, so ein tolles technisches Gerät von Yamaha zu haben und bleibt deshalb unberücksichtigt. :D

    Du hattest einen aufmerksamen Schutzengel. Das hätte böse ausgehen können. Der Schaden am Roller lässt sich beheben.


    Da Du schuldlos einen Schaden am KFZ erlitten hast, steht Dir auch nach erfolgreicher und vollständiger Reparatur möglicherweise noch ein Anspruch auf den so genannten "merkantilen Minderwert" zu, wenn der Max nicht zu alt und die Laufleistung nicht zu hoch ist. Beim einem 530er dürfte vieles dafür sprechen, dass der merkantile Minderwert von der gegnerischen Versicherung ersetzt wird. Denn je nachdem, was repariert und ausgetauscht werden muss, gilt der Max als unfallbeschädigt, was dann bei einem Verkauf angegeben werden müsste und natürlich zu einem geringeren Verkaufspreis führen kann. Das kann schnell einige hundert Euro ausmachen. Diesen "merkantilen Minderwert" müsste dann die gegnerische Haftpflichtversicherung ausgleichen. Man muss ihn allerdings geltend machen, da die Werkstatt auch bei einer Schadenabtrittserklärung regelmäßig nur ihre eigenen Kosten abrechnet. Deshalb bitte auch nach erfolgreicher Reparatur nicht vergessen. Am besten, eine Kopie der Rechnung der Reparaturwerkstatt geben lassen. Es wäre auch nicht schlecht, wenn die Laufleistung zum Zeitpunkt des Unfalls dokumtiert wird (Foto, Zeugen). Das Alter ergibt sich ja aus den Fahrzeugpapieren.


    Alles Gute

    nach einem neuem Spritsparrekord. Unter 4,8 Liter/100 km bin ich beim SJ 06 noch nicht gekommen. Da scheint die technische Modifizierung tatsächlich zu geringeren Reibungsverlusten zu führen.


    Berichte bitte weiter.


    Danke

    und viel Spaß mit dem neuen Maxen. Der ist wirklich eine Spaßmaschine und das gilt ganz besonders für den 530er.


    Lass uns an Deinem Glück teilhaben und berichte bitte möglichst ausführlich von Deinen Eindrücken und Erfahrungen.


    Hoffentlich bleibt das Wetter länger schön als vorher gesagt.


    Grüße aus Düsseldorf

    Herzlich Willkommen,


    schön, dass es auch TMax-Fans unter 50 gibt :D :D und noch dazu weiblich!


    Und hier im Forum Fragen zu stellen wird sicherlich niemand übel nehmen, sonst hätte das Forum seinen Sinn verfehlt. ;;)


    Noch ein schönes Wochenende.

    G r ö h l !!


    schtimmt leida ales oder soh nä, äh alda.

    es sind ja nicht nur die Kosten allein. :rolleyes: wenn ich es selber mache dann kann ich auch sicher sein das es auch gemacht wurde! :thumbup:

    Das ist wohl war. Aber wenn man sich nicht sicher genug ist, bei einer Inspektion nicht mehr kaputt zu machen als zu überprüfen, befindet man sich in technischer Geiselhaft. Ich schraube seit Jahren nicht mehr und fühle mich ohne die Möglichkeit, wenn nötig Fragen stellen zu können, aufgeschmissen obwohl ich sicherlich nicht völlig untalentiert bin.


    Vielleicht erklärt sich ja jemand bereit, einen Schrauberkurs für Wiedereinsteiger zu organisieren. ;;) (Ist nur ein Scherz)

    Ich hatte die Gelegenheit, den C600 Sport über annähernd 200 km Probe zu fahren, einen großen Teil davon mit der mir angetrauten Sozia. Ich kann daher hier zwei subjektive Eindrücke wiedergeben.


    Die Sitzhaltung empfand ich (1,90m) auf dem BMW angenehmer als auf meinem - serienmäßigen - SJ 06. Meine Frau saß auch etwas kommoder auf dem BMW-Gestühl, in beiden Fällen waren die Unterschiede aber nicht erheblich. Der Federungskomfort wich nicht stark vom Max ab. Der Geradeauslauf war tadellos, das Einlenken in Kurven erforderte etwas Nachdruck. Einem einmal eingeschlagenen Kurs folgte der BMW unbeirrt. Bis hier her sehe ich den C 600 und den TMAX 530, den ich allerdings nur etwa eine halbe Stunde gefahren habe, auf Augenhöhe. - Und nein, beim Lockerlassen des Lenkers konnte ich keinen Drall zu einer Seite feststellen. -


    Der BMW-Motor klang "hausgetunt", was mir nicht behagte. Zumal richtiger Kraftschluss erst ab etwa 3.000 Touren vorhanden ist. Das bedeutet, der Motor macht Lärm, es geht aber nicht wirklich vorwärts. Die Anwohner in den "Tempo-30-Zonen" haben uns nachgeschaut, als wären wir Halbstarke. Oberhalb 3.000 Touren schiebt der Motor kräftig an. Nach meiner Erinnerung bis etwa 100 km/h aber nicht besser als der SJ 09, den ich gegenüber dem SJ 06 bis zu dieser Geschwindigkeit als erheblich spritziger in Erinnerung habe. Mir scheint, dass bei BMW ein nicht unerheblicher Teil der Leistung in der Automatik hängen bleibt. Über 100 km/h legt der BMW noch einmal kräftig nach, so dass hohe Reisedurchschnitte möglich sind, wenn man dem Wind stand hält. Denn bei meiner Größe ist auch die Serienscheibe beim BMW zu niedrig.


    Beim Entschleunigen sehe ich klare Vorteile beim TMAX. Ich empfinde diese Bremsanlage als so präzise wie ein Rasiermesser. Sie ist exakt dosierbar, hat einen festen Druckpunkt und braucht keine hohen Handkräfte. Und wenn es darauf ankommt, hat sie eine ähnliche Wirkung, als würde man einen Anker werfen. Diese Präzision habe ich beim BMW nicht festgestellt.


    Die Ablesbarkeit der Instrumente bei BMW empfand ich nicht als sonderlich geglückt. Einige Anzeigen sind so klein, dass man angestrengt hinsehen muss und dadurch vom Verkehr abgelenkt wird.


    Über das Styling des BMW lässt sich streiten. Man muss das Zerklüftete des C 600 schon mögen, aber vielleicht gewöhnt man sich daran.


    Die ausgiebige Probefahrt mit dem BMW hat uns schon viel Freude gemacht. So konnten wir einmal wieder feststellen, wie andere Roller bauen und dass es durchaus Alternativen in diesem Segment gibt. Vergleiche ich aber die Preise, komme ich nicht in Versuchung, ins BMW-Lager zu wechseln. Schön wäre es, einen SJ 09 zu einem günstigen Kurs erwerben zu können. Aber das wird bis auf weiteres wohl ein frommer Wunsch bleiben.

    bei so viel Begeisterung und dauernden Fahrten mit dem T-Max ;) ;).


    Vermutlich hat Horst sich die Anreisezeit verkürzt, in dem er während der Fahrt schon mal seine ersten Eindrücke elektronisch gespeichert hat um sie dann hier auf die Seite hoch zu laden. Oder ging das schon drahtlos während der Fahrt? :D :D Bei der zu erwartenden Jahresfahrleistung kann man fast den Eindruck bekommen, der Kauf wäre von der Stiftung Warentest gesponsort. ::D Ich schau mal, ob demnächst dort ein Testbericht erscheint ::D .


    Die neue Sitzbank gefällt mir übrigens auch besser als die alte. Glückwunsch. Und noch viel Spass damit.


    Vielleicht sieht man sich bei Gelegenheit beim Freundlichen in Wuppertal. Soweit ist das nicht von Düsseldorf aus. Gibt es Zeiten, zu denen man dort mit hoher Wahrscheinlichkeit andere T-Maxler antrifft?


    ... wobei man aber seine Fähigkeiten nicht überschätzen darf,
    sonst gehts in die Hose bzw. es wird Teuer

    wobei ich nicht den Eindruck hatte, der Kollege wisse nicht, was er tut. Ob die Reparatur wirtschaftlich sinnvoll war oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Aber vielleicht stellt sich diese Frage auch garnicht, wenn nur Mittel für eine (kostengünstigere) Reparatur ausgegeben werden sollen.

    Collins
    Ich meinte auch nicht dich sondern irgend einen in der Informationskette


    laut Prospekt haben die Roller ein Kette im Ölbad laufend

    shiwa Habe ich auch nicht persönlich genommen. Ich wollte nur wiedergeben, was mir erzählt wurde, hätte aber vielleicht direkt darauf hinweisen sollen, dass ich die Angaben nicht überprüft habe. Jetzt weiß ich fürs nächste mal Bescheid. :D

    sieht tatsächlich vor, dass die Mehrwertsteuer, eigentlich heißt sie Umsatzsteuer, immer auf den Nettoverkaufspreis erhoben wird. Nettoverkaufspreis ist der Preis, zu dem eine Ware am Markt an Unternehmen oder an Endverbraucher verkauft wird. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden aber bereits für die Ware Steuern bezahlt, die daher bereits Bestandteil des Nettoverkaufspreises sind.


    Beispiel: Weinbrandbohnen.
    Der Hersteller kauft im Ausland Kakao und führt diesen ein. Darauf zahlt er Zoll, der dann Bestandteil des Nettoverkaufspreises wird. Im Inland kauft er Zucker, den ein Bauer angebaut hat. Auf den Gewinn aus der Zuckerproduktion (10 €) zahlt der Bauer Einkommensteuer und für seine Mitarbeiter Lohnsteuer. Da er die nicht aus eigener Tasche zahlen will, schlägt er sie auf den Kaufpreis für den Zucker auf und errechnet seinen Nettoverkaufspreis (15 €). Da in Deutschland Zucker besteuert wird, schlägt er auch die Zuckersteuer auf den Nettoverkaufspreis auf (20 €). Dann muss er Umsatzsteuer auf den Nettoverkaufspreis erheben und an das Finanzamt abführen. Die kann der Weinbrandbohnenhersteller als Vorsteuer abziehen.


    Jetzt kauft der Weinbrandbohnenhersteller auch noch Weinbrand. Auch dafür wurden Steuern auf das Einkommen und Lohnsteuern erhoben, die den Kaufpreis erhöhen. Da in Deutschland Branntweinsteuern erhoben werden, erhöht diese auch den Nettoverkaufspreis, so dass der Weinbrand für 25 € verkauft wird, zuzüglich Umsatzsteuer, versteht sich.


    Schließlich stellt der Weinbrandbohnenhersteller 10 Pakete Pralinenkonfekt her und verkauft diese für 100 € zuzüglich Umsatzsteuer. Jetzt wird auf die 100 € Umsatzsteuer erhoben, nämlich 19 €. Bruttoverkaufspreis somit 119 €. Diese Umsatzsteuer zahlen die Endverbraucher.


    Traurige Folge all dessen: Da bereits zahlreiche Steuern für die Rohstoffe (20 € und 25 €), für die Herstellung und den damit verbundenen Gewinn (55 €) bezahlt wurden, wird die Umsatzsteuer auch auf diese Steuern erhoben. Das erklärt auch, dass die Umsatzsteuer inzwischen die zweitgrößte Steuereinnahmequelle des Staates ist.


    Prost



    das war der O-Ton des Verkäufers. Er hat erzählt, jetzt - das heißt nach Erkennen des Defektes - würde auf eine Standardkette umgerüstet, die im Ölbad läuft. Vorher sei eine O-Ring-Kette verbaut gewesen.


    Ich kann und will allerdings nicht beurteilen, ob das stimmt oder nicht. Ich gebe nur wieder, was mir berichtet wurde.

    mit der Beschreibung würde womöglich auch eine Bank einen Existenzgründungskredit für eine Zweiradmechanikerwerkstatt vergeben.


    Es ist doch immer wieder beruhigend, dass man trotz der komplexen Technik dem Fahrzeughersteller nicht auf Gedeih und Verderb ausgeliefert ist, sondern sich im Einzelfall immer noch selbst helfen kann.

    Ich war gestern bei der BMW-Niederlassung in Düsseldorf, da dort ein großes Event zur Eröffnung der Motorradsaison stattfand. Unter den Neuvorstellungen befand sich kein Roller, weshalb ich den zuständigen Verkäufer ansprach. Der erklärte mir, er habe den Roller in Barcelona bei der internen Produktpräsentation schon gefahren und sei sehr angetan gewesen.


    Auf meine Frage, wo der Roller denn stünde, antwortete er, es stünde kein Roller zum Verkauf, da die Markteinführung auf unbestimmte Zeit verschoben sei, weil im internen Dauertest von BMW O-Ringe der Antriebsketten geschmolzen seien. Da BMW auf Qualität großen Wert lege, sei der Roller nicht in die Produktion gegangen. Konstruktiv werde wohl jetzt auf eine Einfachkette umgestellt, weshalb auch der Produktionsprozess angepasst werden müsse. Da nehme natürlich Zeit in Anspruch, weshalb es von BMW noch keine offizielle Verlautbarung gebe, wann die Roller verkauft würden.


    Ich drücke allen, die einen BMW-Roller bestellt haben, die Daumen, dass sie in dieser Saison noch möglichst viel fahren können.

    allen Testfahrern vielen Dank für ihre ausführlichen Berichte.


    Auch ich hatte gestern die Gelegenheit, den Neuen einmal probezufahren. Da die Probefahrt vorab mit dem Freundlichen besprochen war, konnte ich direkt von meinem SJ06 auf den 530er umsteigen und zeitnah einen Vergleich ziehen.


    Um es kurz zu machen, ich kann mich anderen Testfahrern anschließen, die ein positives Fazit gezogen haben. Zur Beleuchtung kann ich nichts sagen, da ich nur im Hellen fuhr.


    Das ohnehin schon sehr gute Fahrverhalten ist nach meiner Einschätzung noch einmal erheblich besser geworden. Auf der Stoßdämpfer-Prüfstrecke, es handelt sich um eine öffentliche, rege benutzte Straße mit dreißig Jahre altem Verbundpflaster ohne Asphaltdecke aber mit erheblichen Höhenunterschieden, ist ein weiterer Fortschritt spürbar. Befahre ich diese Straße mit dem SJ06 mit 50 km/h liegt er gut auf der Straße, teilt aber Schläge nach oben aus, die die Federung nicht eliminiert. Bei Regen muss ich schon sehr konzentriert fahren, da bei jedem Kanaldeckel Höhendifferenzen zur Fahrbahn bestehen. Mit dem 530er kann ich entspannt mit 50 km/h fahren, da die Federung bis auf wenige Ausnahmen alle Stöße absorbiert. Es gibt keine Unruhe im Fahrwerk und das Ding läuft stoisch auf dem einmal eingeschlagenen Kurs wie auf Schienen. Da ist den Yamaha-Entwicklern ein großer Wurf gelungen, Chapeau! Ein Regenvergleich war wegen des guten Wetters nicht möglich.


    Der Windschutz ist nach meiner Einschätzung auch eher dürftiger geworden, wobei ich 1,90m groß bin und die Scheibe nicht auf meine Körpergröße eingestellt war. Ich empfinde das aber nicht als Nachteil, da es die Fahrfreude nicht mindert.


    Sehr positiv ist mir die geänderte Motorcharakteristik in Erinnerung geblieben. Der Neue hat subjektiv unten herum mehr Dampf und schlägt einen schon ins Kreuz wenn man im Fahrbetrieb einmal richtig Gas gibt.


    Mein Fazit: Es lohnt sich, den Neuen zu kaufen. Er ist noch einmal spürbar besser als das Vorgängermodell. Jetzt müsste Yamaha nur noch den Kaufpreis bei der Bestellung mitliefern :whistling: .

    Danke für den ausführlichen Bericht und die Einschätzung der Fahreigenschaften. Es macht immer wieder Spass, solche Berichte zu lesen.


    Irgendwie scheint es auch Honda nicht zu gelingen, die Eier legende Wollmilchsau zu produzieren.


    Interessant ist für mich besonders, dass die Roller-typischen Kompromisse bei der neuen Crossover-Struktur von Honda wiederum durch andere Kompromisse ersetzt werden müssen. Ob das Ergebnis akzeptabel ist, mag jeder für sich selbst entscheiden.


    Als weiteres Fazit bleibt für mich auch, keinen Vorführer beim Händler zu kaufen, da Vollgasfahrten mit neuen Maschinen deren Lebensdauer nicht erhöhen dürften. :whistling: :whistling:


    Nein, das mache ich nicht.


    Das Problem ist, das ich auf der Originalbank etwas nach vorne in eine Kuhle rutsche.
    Insgesamt aufpolstern, dabei nicht mehr leicht schräg sondern gerade und ca. 2 cm von hinten wegnehmen.
    Dann müßte es passen. Wie schon gesagt, im Stand habe ich ca. 4 cm Knieabstand. Die würden reichen.


    Und so wie es aussieht, übernimmt mein freundlicher Honda-Händler die Kosten für den Polsterer :rolleyes:

    Hallo Quaser,


    vielen Dank für Deinen Fahrbericht, der mich verleitet hat, gestern noch beim Freundlichen vorbeizuschauen und Probe zu sitzen. Die Sitzprobe war leider ernüchternd. Ich bin zwar nur 1,90 m groß, habe aber keine akzeptable Sitzposition finden können. Auch ich stoße mit den Knien an die Frontverkleidung. Setze ich mich zurück, stimmt der Abstand zum Lenker nicht mehr. Abgesehen davon ist der Platz zum Füße hoch stellen nur für Kinderfüße geeignet. Ich sprach den Freundlichen an (Körpergröße etwa 1,80m), der mir bestätigte, auch er habe bei der Probefahrt, die sonst sehr positiv verlaufen sei, für sich keine auf Dauer komfortable Sitzposition finden können.


    Erstaunt war ich dann, als er das Fach unter der Sitzbank öffnete. Das ist so klein, dass noch nicht einmal ein Jet-Helm rein passt. Von Bekleidung gar nicht zu sprechen. Um das Mopped alltagstauglich zu machen, muss also ein Topcase montiert werden. Möglichst ein sehr großes, damit man was unterbringen kann. Dann erinnert mich die Silhouette irgendwie an eine R 700 RT für Arme.


    Sehr viel besser hat mir da die NC 700 X gefallen, die auch mit dem Doppelkupplungsgetriebe lieferbar ist. Die hat wegen der höheren Tankattrappe ein viel größeres Staufach für mindestens einen Integral-Helm. Es bleibt abzuwarten, welche anderen Scheiben der Zubehörhandel für das Modell anbieten wird, um den Wetterschutz zu erhöhen. Und die Technik, die da verbaut ist, ist schon bemerkenswert. Für den Preis kenne ich nichts Vergleichbares am Markt.

    zum tollen Neuerwerb. Der 530er ist ja eine ziemliche Sahneschnitte und macht bestimmt einen Riesenspass.


    Um den Spass zu erhöhen muss jetzt nur noch die "30" auf der Straße vor dem Stellplatz mit Asphalt überstrichen werden. :whistling: :whistling:


    An weiteren Infos sind wir interessiert. Also bitte das trockene Wetter am Wochenende nutzen und ausführlich berichten.

    Wenn ja, setz doch mal eine Liste mit Deinen Angeboten hier rein oder schick mir eine mail.


    Danke

    für die Info und den Erfahrungsbericht.


    Kurze Nachfrage: Wie teuer und wie kompliziert ist die Umrüstung auf das Bitubo-Fahwerk? Und ist der Unterschied zum Serienfahrwerk so groß, dass sich der Aufwand lohnt?


    Danke für die Einschätzung.

    Seeeeeeehr schön.


    Mit dem T-Max durch das Jahr.


    Vielleicht sollte man Yamaha auf die Aktivitäten der engagierten Fangemeinde aufmerksam machen. Dann könnte man womöglich die eine oder andere Info betreffend Technik und Vertrieb erhalten, die sonst nicht öffentlich zugänglich ist.

    Meine Anerkennung an meine Vorredner / Vorschreiber.


    Jetzt verstehe selbst ich als Technik-Laie, worauf´s ankommt. Und das viel anschaulicher als in einem Buch beschrieben.


    Vielleicht sollte man die ganzen Tips und Tricks mal unter einem Schlagwortregister sammeln und zusammenstellen. Von A wie Auspuff bis Z wie Zahnriemen. Dazu würde ich mich (mit Hilfe) bereit erklären, weiß allerdings nicht, ob und wie das auf einer solchen Plattform tatsächlich umgesetzt werden müsste.


    Oder hat jemand eine Idee, wie man auf den reichen Informationsfundus zurückgreifen kann, ohne das ganze Forum zu durchstöbern?

    ich habe ihn dann nicht genommen, weil holi so freundlich war und ihn unter die lupe genommen hatt, das war sehr nett, sonst wäre ich jetzt um einiges schlimmer dran. :thumbup:

    Hallo mkcoa,


    auch von mir ein Willkommen im Forum der T-Max Begeisterten.


    Willst Du die Sache mit dem geplatzten Kauf auf sich beruhen lassen? Auf den Fotos von holi war zu erkennen, dass der Roller beschädigt ist und zwar nicht unerheblich. Im Kaufvertrag habe ich keinen Hinweis darauf gefunden. Oder habe ich etwas übersehen? Wenn nicht, stellt sich die berechtigte Frage, warum der Händler darauf nicht hinweist, obwohl er das ungefragt muss. Die Schäden dürften für ihn nicht schwerer zu entdecken sein als für einen beliebigen Betrachter.


    Um einen erneuten Reinfall zu vermeiden, würde ich beim nächsten Mal das Fahrzeug persönlich besichtigen und entweder beim Yamaha-Händler kaufen oder hier bei einem bekannten Foren-Mitglied. Ich persönlich würde auch keinen Max ohne ABS kaufen. Neben dem Aspekt der Sicherheit dürften ABS-lose Mäxe in ein paar Jahren nur noch über den Preis zu verkaufen sein.

    Hallo hier ein neues Video ich kann nicht genug sehen vom neuen T Max !


    Danke, auch wenn ich nur einen Bruchteil verstehe, sprechen die Bilder doch eine eindeutige Sprache. So ruhig, wie der T-Max in langgestreckten Kurven liegt, verspricht er viel Fahrspass.

    Hallo Sky,


    die Fragen lassen sich nicht eindeutig beantworten. Wie verschiedene Arbeitgeber mit ihren Mitarbeitern verschieden umgehen, tun das auch die Zeitarbeitsfirmen. Wie bei jedem anderen Arbeitgeber sollte man sich also ein möglichst genaues Bild von der Zeitarbeitsfirma machen. Im Zweifel hat man ja während der Probezeit die Möglichkeit, kurzfristig zu kündigen.


    Die Sozialleistungen unterscheiden sich nicht von den anderen Arbeitsverhältnissen. Die Beiträge zur Kranken-/ Pflege-/ Arbeitslosen-/ und Rentenversicherung werden überall mit dem gleichen Prozentsatz erhoben, wobei ein geringerer Lohn heute auch ein geringeres Arbeitslosengeld und eine geringere Rente später zur Folge hat.


    Zeitarbeitsfirmen bieten regelmäßig nur zeitlich befristete Arbeitsverträge an. Daher darauf achten, ob die Zeiträume so bemessen sind, dass Änderungen bei den Sozialleistungen eintreten. Will sagen, wer kurz vor Hartz 4 steht, sollte so lange arbeiten, dass er durch die Zeitarbeit wieder eigene Anwartschaften auf Arbeitslosengeld erwirbt. Wer andererseits aus einem gut bezahlten Job kommt und noch einige Zeit Arbeitslosengeld beziehen kann, vermindert durch eine längere Zeitarbeit seine Sozialansprüche, da er ja weniger Geld verdient als im gut bezahlten Job.


    Von Bedeutung ist auch, an wen man ausgeliehen wird. Grundsätzlich wollen Firmen, die Zeitarbeiter beschäftigen kein Risiko eingehen, Mitarbeiter bezahlen zu müssen, die sie nicht dauerhaft behalten wollen. Dabei dürfte gelten, je kleiner das Unternehmen ist, desto weniger kann es sich leisten, Kräfte zu verlieren, die eingearbeitet sind. Hier dürfte die Chance am größten sein in eine Festanstellung übernommen zu werden, wenn man sich als Zeitarbeiter bewährt hat.


    Also bitte vor der Unterschrift bei der Zeitarbeitsfirma checken, wie die eigene Interessenlage ist. Dann bei mehreren Zeitarbeitsfirmen vorstellen und ein Gefühl dafür entwickeln, wie die mit Bewerbern umgehen. Und dann entscheiden, ob, bei wem und wie lange man arbeiten will. Ein Kriterium dürfte auch sein, an welches Unternehmen man "ausgeliehen wird." Auch dabei bitte beachten; wer zu lange Zeitarbeiter ist, ist für den regulären Arbeitsmarkt nur noch schwer zu vermitteln.


    Viel Erfolg!

    Jungs, was macht Ihr noch in Eurer Freizeit???


    Ich fange zwar nach langer Abstinenz erst wieder mit dem Roller fahren an, fürchte aber, ich senke hier den Durchschnitt erheblich, wenn ich dann in einer Statistik erfasst werde. ;;( ;;(


    Kann jemand Ausflugstipps rund ums Rheinland geben, mit schöner Fahrtstrecke und Freizeitwert am Ziel? Geeignet für nicht mehr ganz so junge Ehepaare? :whistling: Danke im Voraus.