Beiträge von lugfra

    Unglaublich, aber er läuft wieder. Nach dem Erhalt der Dichtungen gelang es mir mit einiger Mühe und verrenkten Fingern, den Zylinderkopfdeckel zwischen den Rahmenrohren hindurch zu schieben und zu montieren. Am unangenehmsten ist, dass die beiden Dichtungen, die die Zündkerzenöffnungen abdichten, nur lose in ihren Führungen liegen und man am Ende nicht genau sieht, ob diese noch an ihrem Platz sind.


    Nachdem ich die Kurbelwelle per Schraubenschlüssel mehrmals durchgedreht habe und keine verdächtigen Geräusche feststellen konnte, kam der große Moment: Tatsächlich sprang der Motor an und läuft seither ohne Probleme, allerdings mit einer Spur einem anderen Tickern als vorher, was ich auf eine stärkere Kettenspannung zurückführe.
    Soweit ich es vom Abnehmen des Zylinderkopfdeckels berichten kann, war die Auslass-Nockenwelle um ca. 30 Grad verstellt. Welches Glück ich hatte, dass die Ventile nicht beschädigt sind, ist kaum zu glauben.


    Bei meiner Bestellung von Easyparts.nl habe ich auch die unteren Verkleidungsteile neu geordert (siehe Foto). Die Originalteile waren von Umfallern der Vorbesitzer zerkratzt. Mit dem Preis der Nachbauteile bin ich sehr zufrieden, die Farbe passt leider nicht ganz genau.

    Noch einige weitere Bilder von der Demontage meines T-Max (Bj. 2001):


    Wenn ich die Dichtungen erhalten und alles wieder montiert habe, werde ich berichten, ob der Motor wieder läuft.
    Bis dahin ein herzliches Danke an alle, die mir mit ihren Tipps weitergeholfen haben, besonders natürlich an georoller und shiwa.

    In der Zwischenzeit ist der Zylinderkopfdeckel herunten und ich habe versucht, die Nockenwellen einzustellen. Das erste Bild zeigt die Einstellmarkierung der Kurgbelwelle.
    Das zweite Bild zeigt die Stellung der Nockenwellen. Die kleinen Bohrungen sollten mit der Kante des Zylinderkopfs fluchten. Siehe da: Die Einlass-Nockenwelle (oben) ist richtigt eingestellt. Bei der Auslass-Nockenwelle (unten) ist die Einstell-Bohrung zur Hälfte verdeckt. Ein Zahn des Zahnrades der Auslass-Nockenwelle ist aber mehr als diese Häfte, sodass sich beim Umlegen der Steuerkette die Differenz noch vergrößert.


    Hat sich schon jemand mit dieser Differenz der Nockenwellen-Stellungen "gespielt"?

    Als Besitzer eines TMax Bj. 2001 habe ich den Versuch unternommen, den Kettenspanner zu wechseln. Der Umbau verlief problemlos, bis ich versuchte, den Motor wieder zu starten. Dieser lief ganz unrund (scheinbar nur auf einem Zylinder) und starb nach kurzer Zeit ab.
    Nun befürchte ich, dass die Steuerkette übergesprungen ist.
    Ich habe heute mit meiner Werkstatt gesprochen. Die schlagen vor, Steuerkette freizulegen und zur Kontrolle auch den Zylinderkopf zu demontieren.
    Hat jemand aus dem Forum Erfahrungen zu diesem Problem?

    Nach intensiver Suche habe ich den Fehler gefunden: Der Starterknopf am rechten Lenkergriff war schuld: Der elektrische Kontakt wird über die Feder des Starterknopfs übertragen und dort war eine winzige korrodierte Stelle. Dies hat scheinbar gereicht, um den Kontakt zu unterbrechen. Nach Reinigung dieses Kontaktes stellte sich wieder eine einwandfreie Starterfunktion ein - Ihr könnt Euch sicher meine Erleichterung vorstellen.


    Ich fand auch noch Zeit, das Training zum 2. Int. Motorrad-Revival im schönen Großraming (am Nationalpark Kalkalpen Region Ennstal) zu besuchen.
    Unter Beteiligung des 78-jährigen Weltmeisters Luigi Taveri waren tolle historische und exotische Bikes zu besichtigen und nochmals in Fahrt zu erleben.


    Alle Biker, die meinen Beitrag zufällig lesen und nicht allzuweit entfernt wohnen, möchte ich auf diesen einmaligen Event am 16.9.2007 hinweisen:


    http://szene1.at/ooe/event-71831.html

    Nach intensiver Suche habe ich den Fehler gefunden: Der Starterknopf am rechten Lenkergriff war schuld: Der elektrische Kontakt wird über die Feder des Starterknopfs übertragen und dort war eine winzige korrodierte Stelle. Dies hat scheinbar gereicht, um den Kontakt zu unterbrechen. Nach Reinigung dieses Kontaktes stellte sich wieder eine einwandfreie Starterfunktion ein - Ihr könnt Euch sicher meine Erleichterung vorstellen.


    Ich fand auch noch Zeit, das Training zum 2. Int. Motorrad-Revival im schönen Großraming (am Nationalpark Kalkalpen Region Ennstal) zu besuchen.
    Unter Beteiligung des 78-jährigen Weltmeisters Luigi Taveri waren tolle historische und exotische Bikes zu besichtigen und nochmals in Fahrt zu erleben.


    Alle Biker, die meinen Beitrag zufällig lesen und nicht allzuweit entfernt wohnen, möchte ich auf diesen einmaligen Event am 16.9.2007 hinweisen:


    http://szene1.at/ooe/event-71831.html

    Eigentlich hatte ich vor, mich nur kurz vorzustellen, aber heute ist das Unvorstellbare eingetreten: Mein T-Max springt nicht an!
    Der Reihe nach: am 1.8.2007 kaufte ich meinen gelb-schwarzen T-Max Baujahr 2001 mit ca. 15.000 km in Wien und überstellte in gleich zu mir nach Hause, westliches Niederösterreich. Da ich ihn preisgünstig erhielt, sah ich über einige Schönheitsfehler gefließentlich hinweg: Er ist bereits auf beiden Seiten in der Horizontalen gelegen und weist die dementsprechenden Kratzer und Beulen auf.
    Es ist mein 5. Yamaha-Motorrad, nach den 250er, 350er LC und YPVS -RD's und einer XT 350 (ebenfalls in schwarz-gelb - sh. Foto), und neben den Maschinen bekam auch ich selbst einige Kratzer ab ;-)
    Mit dem Max hatte ich bisher große Freude und habe bereits mehr als 1000 km hinaufgeradelt. Insbesonders die große Puig-Verkleidungsscheibe von D.Louis ist ein Hit: Absolut kein Fahrtwind und keine Geräusche mehr, der Luftstrom geht sogar über den Sozius hinweg.
    Heute nun die große Katastrophe: Seitenständer eingeklappt, Zündung eingeschaltet und der Starterknopf betätigt: Der E-Starter dreht den Motor kurz durch, hört dann auf und lässt sich nicht mehr in Betrieb setzen. Batterie völlig in Ordnung (12,5 V), alle Sicherungen OK, Hupe, Licht, alles geht, nur der Starter nicht (roter Notfallschalter natürlich auch auf ON).
    Ist dies jemandem aus dem Forum auch schon passiert, bitte Hilfe!!!!


    Der Starter ist übrigens hinter dem Tank so gut versteckt, dass sich die anliegende Spannung selbst nach dem Abbau aller Seitenverkleidungen noch nicht messen lässt.


    Ansonsten herzliche Grüße und Gute fahrt an alle Freunde des T-Max. Franz L.

    Eigentlich hatte ich vor, mich nur kurz vorzustellen, aber heute ist das Unvorstellbare eingetreten: Mein T-Max springt nicht an!
    Der Reihe nach: am 1.8.2007 kaufte ich meinen gelb-schwarzen T-Max Baujahr 2001 mit ca. 15.000 km in Wien und überstellte in gleich zu mir nach Hause, westliches Niederösterreich. Da ich ihn preisgünstig erhielt, sah ich über einige Schönheitsfehler gefließentlich hinweg: Er ist bereits auf beiden Seiten in der Horizontalen gelegen und weist die dementsprechenden Kratzer und Beulen auf.
    Es ist mein 5. Yamaha-Motorrad, nach den 250er, 350er LC und YPVS -RD's und einer XT 350 (ebenfalls in schwarz-gelb - sh. Foto), und neben den Maschinen bekam auch ich selbst einige Kratzer ab ;-)
    Mit dem Max hatte ich bisher große Freude und habe bereits mehr als 1000 km hinaufgeradelt. Insbesonders die große Puig-Verkleidungsscheibe von D.Louis ist ein Hit: Absolut kein Fahrtwind und keine Geräusche mehr, der Luftstrom geht sogar über den Sozius hinweg.
    Heute nun die große Katastrophe: Seitenständer eingeklappt, Zündung eingeschaltet und der Starterknopf betätigt: Der E-Starter dreht den Motor kurz durch, hört dann auf und lässt sich nicht mehr in Betrieb setzen. Batterie völlig in Ordnung (12,5 V), alle Sicherungen OK, Hupe, Licht, alles geht, nur der Starter nicht (roter Notfallschalter natürlich auch auf ON).
    Ist dies jemandem aus dem Forum auch schon passiert, bitte Hilfe!!!!


    Der Starter ist übrigens hinter dem Tank so gut versteckt, dass sich die anliegende Spannung selbst nach dem Abbau aller Seitenverkleidungen noch nicht messen lässt.


    Ansonsten herzliche Grüße und Gute fahrt an alle Freunde des T-Max. Franz L.