Beiträge von fly+bike

    Ja Shiwa,


    hab ich mir schon gedacht.


    Aber meine Frage ging mehr in Richtung Lokalität, da ja in Lugano so ziemlich alles vorhanden ist.


    Da das Hotel z.B. kein Restaurant besitzt und ein Speisesaal bzw. kleine Bar, wie dort in den Hotels üblich, auch nicht unbedingt zum Verweilen einlädt, habe ich die Frage gestellt.


    Außerdem kann man Benzinreden und eventuell Tessiner Flair gleichzeit erleben z.B. Abends mit dem Wassertaxi ans gegenüberliegende Ufer zum Essen in ein Tessiner Grotto und zu später Stunde wieder über den See zurück.


    Oder nur in ein Grotto oder Osteria und dort verhocken beim Merlot.


    Bre und San Salvatore bieten sich auch für einen abendlichen Tripp an.


    Außerdem, wenn der Übernachtungstrupp gesammelt auftritt, wird ohne vorherige Reservierung schwierig werden etwas zu finden, da haben wir oft schon zu zweit Probleme gehabt.


    Naja, man macht sich halt so seine Gedanken.


    Ich denke Georges wird uns schon ein paar schöne Orte zeigen. :thumbup:


    Gruss Roland

    Hi TmaxSLO,


    i hope it is true.
    It is the next step in the future of the scooter generation.
    Gilera did the step with the GP 800.


    Greetings from bavaria

    Gleich beschweren?


    Könnt ja sein, dass Dein Ansprechpartner (Werkstatt) einen schlechten Tag hatte.


    Wer weiß, wieviele schwierige Kunden er schon an diesem Tag hatte.


    Vielleicht hat er auch nach seinem Wissensstand gehandelt bzw. geantwortet.


    Personen die an der "Front" arbeiten wissen, dass die Kunden immer schwieriger werden und auch noch "schlauer sind" als die Fachleute - Internet sei Dank bzw. :Wut: .


    Oft kann ich mich über Kunden mit "Internetwissen" amüsieren, es gibt aber auch Tage, da platzt mir der Kragen.


    Aus diesem Wissen, gebe ich jedem eine zweite Chance und hoffe, dies auch von meinen Kunden (die Einsichtigen) zu bekommen.


    Und zu den durchgehenden Öffnungszeiten gesagt, dies haben wir auch und ohne Rücksichtnahme auf die Mitarbeiter.
    Gerade zur Mittags- oder Abendzeit wundere ich mich, dass es Kunden gibt, die alle Ansprechpartner am Arbeitsplatz zu jeder Zeit erwarten. Ich frage dann gelegentlich nach dem Beruf des Kunden und siehe da, es herrscht Schweigsamkeit.


    Also, jedem seinen 12 Stundentag und essen in der Freizeit- und wenn nicht, muss eine gut bezahlter "Allwissender" vor Ort sein, dann klappt die moderne Dienstleistung. Den Betrieb möchte ich mal sehen.


    Also nimm´s gelassen


    Gruss Roland

    keine Angst tobacco,


    beim Gieren bzw. Schmieren mit dem Zweirad verlierst Du keine Höhe.
    Selbst beim "Schmieren" gibt es noch einen Spielraum, wenn auch nur einen geringen.
    Und solltet Du es mal überzogen haben, was natürlich im Gegensatz zum Flieger fatalere Folgen hat,
    kommt es halt auf die "Landung" drauf an :D


    Gruss Roland

    Teneriffa :baa:


    23 Grad soll´s am Sonntag bei uns auch geben - wir aber haben dafür einen T-Max griffbereit!!!


    Allerdings im Süden endlich mal wieder ausspannen zu können, wäre auch gerade mein Traum und längst mal wieder nötig.


    Auch wenn neidisch, wünsch ich Euch einen schönen und erholsamen Kanarenaufenthalt.


    Gruss fly+bike

    Na, dann warten wir mal was 2011 von Yamaha kommt.


    Aber 50 kW für 750 ccm? Da müßte mehr drin sein. 10 kW mehr wäre wünschenwert, besonders im Soziabetrieb.


    Dann wär es für mich der wirkliche Motorradersatz.


    Also, abwarten und hoffen sowie langsam anfangen darauf zu sparen.


    :daumenhoch:

    Naja,


    da haste aber scheinbar wirklich Pech mit dem Händler.


    Ich hatte bisher nur positive Erfahrungen mit den Yamaha-Händlern.


    Übrigens knackte bei der XJ 900 keine Gabel. Habe ich nie gehört und fuhr 13 Jahre selber eine. War ein perfektes Motorrad, bis auf die zu weiche Vorderraddämpfung, die beim scharfen Bremsen durchschlug, da das sog. Antidive nie richtig funktionierte - dies nicht nur bei Yamaha. War aber kein Knacken!


    Gruss fly+bike

    Wie man sieht,


    scheint es auch Barbaren unter den Rollerfahrern zu geben. :)


    tigama, wie isst Du Deine Aquariumsfische - gegrillt oder fritiert?
    Wo doch der Mc Donald nur um die Ecke ist. ;)


    fly+bike

    Na, da sieht mal wieder, was Miezen (2-Beiner oder 4-Beiner) gemeinsam haben: Sie machen einem das Leben nicht gerade leichter - aber hergeben will man sie doch nicht mehr (zumindest die meisten).


    fly+bike :zwinker:

    Unsere Zwei haben noch einen weiteren Trick drauf!


    Man (Katze) beißt um 5 Uhr in den Finger oder Zehen. Zuerst sanft, dann immer fester werdend bis eine Reaktion erfolgt.


    Solange bis sämtliche Finger und Zehen unter den Kissen verschwinden. Dann erfolgt der Wechsel zum Bettnachbarn (ich). X(


    Mit immer fester werdenden Kopfnüssen, wird die Katze zur Aufgabe bewegt.


    Ca. 5.30 Uhr Schichtwechsel. Kater ist im Anmarsch! Kater (schwer) springt aufs Bett. Erfolgt keine Reaktion, wird mit ausgefahrenen Krallen unter die Bettdecke gehakelt. Bringt in den meisten Fällen sofortigen Erfolg.


    Wenn ich am Morgen unausgeschlafen ins Büro komme, neidisch Blicke der Kollegen!
    Vermuten wahrscheinlich ein anstrengendes Nachtleben :?(


    Gruss fly+bike

    Hallo Tell,


    wir schließen uns den Wünschen von Rennmieze und Promise an.


    Hoffentlich kannst Du nicht widerstehen, wir würden Dich gern auf einem Zweirad bei einem zukünftigen Treffen wieder sehen. Also wir hoffen, ein schöner Frühling und ein noch schönerer Sommer wird`s schon richten.


    Gruss fly+bike und Frau

    hi Georoller,


    Winterfahrzeug... , bezieht sich sicherlich auf die enorme Heizleistung des Sternmotors (nach 10 Minuten Sauna inklusive).


    Frage mich nur wo der 120 l-Tank für die ersten 100 km und die dazugehörigen 10 l- Motorenöl untergebracht sind ?(


    Der Propeller zur Motorkühlung hat wohl nicht mehr hineingepasst. Einfach genial die deutsche Ingenieurskunst.


    Probleme mit der fehlenden Kühlung werden sicherlich auf Kulanz behoben, vorausgesetzt die vorgeschriebenen Inspektionen können nachgewiesen werden.


    Gruss fly+bike

    :Bravo_2:


    diese Bilder - für mich wirklich ein Paradies und gerade habe ich noch im Forum meine "Laune" zum Thema "Tolle Wintertage" ausgelassen.


    und es sind ja jetzt nur noch 107 Tage -
    vorausgesetzt Himbeertoni hat richtig gerechnet.


    Hallo Leute!


    Traumwintertage??
    Seit Mittwoch jeden Tag 3 bis 4 Stunden Schneeschaufeln. T-Max, Fazer, X-City total eingeschneit, obwohl sie normalerweise schneegeschützt unter dem Vordach stehen!
    Der Schnee war im Tal schon fast weg und ich hab mir überlegt den T-Max schon anzumelden und nun dieser Rückschlag! :Sauer:


    Bei der Schneelage ,besonders in den Bergen, wird ein ungetrübtes Zweiradfahren (temperaturmäßig) erst ab Anfang Mai möglich sein. Bin gespannt, ob zum Lugano-Treffen eine Anfahrt über die alte San Bernadino Paßstraße schon möglich ist.


    Gruss
    ein vom Winter und Schneeschaufeln gestreßter
    fly+bike

    Soll das Kriminell sein, was die beiden in meiner Nachbarschaft versuchten? ?(


    Unsere Regierung macht doch zurzeit nichts anderes - nur das nicht eine Bank sondern der Bürger und Steuerzahler für dumm verkauft wird - und das sicherlich straffrei. :bae:



    Gruss fly+bike


    l

    Danke Shiwa.


    Find ich super, wie Du die im Forum gestellten Fragen beantwortest und uns T-Max-Anfänger sprich Laien helfend zur Seite
    stehst. :daumenhoch:
    Ich werd mich mal mit meinem Händler in Verbindung setzen, ob hier jedoch was positives rauskommt ist fraglich. Er ist zwar immer sehr bemüht und ich bin mit ihm sehr zufrieden, aber bei der Modellvielfalt und Zubehör oft nicht allwissend.
    War gestern auf der Messe "Motorradwelt" in Friedrichshafen, nach vielen Jahren wieder, und musste feststellen, die kannste nachwievor vergessen. Yamaha war durch einen Händler vertreten! 1 T-Max in Silber und keine Informationen über Zubehör. Zubehörstände erstreckten sich hauptsächlich auf Klamotten jeglicher Art, Zubehör für Harley-Fahrer und Tuning-Teile bzw. Lackierer. Ansonsten Fun-Park.
    Für Normalos unter den Kradfahrern sehr traurig.


    Sollte mein Händler mir nicht weiterhelfen können, so gefällt mir der Fehling Topcase-Träger ganz gut. Ein zum Topcase passende Grundplatte werd ich schon bekommen oder zur Not selbst anfertigen. Ich hab auch noch ne Gepäckrolle, hier wäre der Träger ideal.


    Gruss und nochmals Danke
    Roland

    Ich suche für meinen 2005er einen Topcaseträger für das 48 Liter Topcase von Yamaha. Dieses Topcase hab ich bereits an meinen X-City und möchte ihn für den T-Max auch verwenden.
    Im Forum und auf den Bildern sehe ich immer nur den Givi-Träger bzw. den schwarzen (häßlichen) Träger. Beim Zubehör von Yamaha taucht beim Baujahr 2007 und 2008 ein Träger auf, der dem wirklich guten X-CityTräger ziemlich entspricht. Gibt man die Baujahre 2005 bzw. 2006 ein, so erscheint kein Topcaseträger. Ist der 2007 nicht baugleich, was zumindest die Haltebügelbefestigung der Sitzbank betrifft, mit dem 2005er?
    Gibt es beim Givi-Träger eine Grundplatte für das Yamaha-Topcase?


    Ich gehe (hoffe), dass 2007 von Yamaha ein neuer Träger angeboten wurde, der auch auf die bisherigen T-Max-Modelle passt und nur nicht bei den älteren Baujahren im Zubehör auftaucht.


    Wer kann mir hier weiterhelfen.


    Gruss und Danke
    fly+bike

    hallo michael,


    habe mir gerade nach 32 Jahren Motorradfahren einen T-Max zugelegt. Allerdings meine 600er Fazer werde ich behalten.


    Der T-Max ist, wie die Profis in diesem Forum schon reichlich beschrieben haben, der Roller, der einem Motorradfahrverhalten (Sporttourer) zurzeit am nähesten kommt. Das Fahrwerk ist absolut spitze und besser, wie bei manchem Motorrad.


    Leistungsmäßig haste halt nur 44 PS zur Verfügung, dafür aber ein starkes Drehmoment. Ich fuhr mal 2002 für kurze Zeit eine Honda CB 500 mit 57 PS. Gefühlsmäßig bringt der T-Max mehr Leistung.
    Beim T-Max-Treffen im Herbst 2008 bin ich mit meiner Fazer und Sozia bei der Forumstour mitgefahren und mußte bei schneller und sportlicher Überlandfahrt ca. 80 bis 90 Prozent meiner Fazerleistung (95 PS) abrufen. War wirklich überrascht wie die roller- und alleinfahrenden Herrn und Damen es "Krachen" liessen. So konnte ich mich bestens über den T-Max informieren - was Grund meiner Teilnahme an diesem Treffen war.


    Mein Fazit: Im Solobetrieb ein hervorragendes Gerät zum sportlichen Überlandfahren und auf größere Touren zu gehen.
    Im Soziabetrieb - fahre überwiegend mit Sozia - fehlt etwas Leistung, was sich gerade bei uns in den Alpen und
    an Pässen zeigen wird.
    Wobei ich nochmals anmerken will, dass der T-Max besser geht als ein Motorrad mit gleicher Leistung.
    Allerdings wenn man ca. 100 PS oder mehr, wie bei dir, gewöhnt ist, ist das eine Umstellung.


    Ich habe mich für den T-Max entschieden, da er wie du ja auch festgestellt hast, die mir bekannte und bewährte Yamaha-Qualität besitzt, das beste Paket aus Fahrwerk und Leistung darstellt und optisch am besten gefällt. Außerdem die vielen positiven Erfahrungen der T-Max-Fahrer.


    Die Alternative wäre der GP 800 gewesen, aber lies mal nach, was hier im Forum so zum GP 800 steht und welche Erfahrung Rollerfahrer mit ihren italienischen Rollern machen.


    Alle anderen Großroller sind näher an einem Rollerfahrverhalten als am Motorradfahrverhalten.
    Übrigens fahre ich seit 8 Jahren Roller von 125 bis 250 ccm, momentan einen 250er X-City und weis daher was ein Roller-Fahrverhalten ist.


    Sollte deine Sozia - wie meine und auch ich selbst, feststellen, dass die Soziafußrasten nicht optimal sind, was sie ja scheinbar nicht bemängelt hat, bei Yamaha gibts verlängerte Fussrasten, sicherlich nicht ohne Grund. Aber da gehen die Meinungen auch im Forum sehr auseinander. Sollte deswegen nur ein Hinweis sein.


    Ansonsten mach es, wie majy es geschrieben hat, probefahren.


    gruss roland

    Eine Muss-Veranstaltung für mich. Komme mit T-Max und Sozia von Samstag bis Montag.


    @ Georges, bin gespannt, was Du für Unterkünfte auftust - ist Pfingsten und Saison! Solltest Du nicht genug finden, sag
    früh genug Bescheid, damit ich mich eventuell selbst darum kümmern kann. Ich hab da so meine Stammanschriften, allerdings nicht gerade die günstigsten.


    So und nun alle brav sein, damit an Pfingsten das Wetter gut wird.


    Gruss an alle, und natürlich auch ins wunderschöne Tessin.


    Roland


    @ Rennmieze, sollte dich Dieter nicht mitnehmen :Ruett: , wir tun`s ganz bestimmt!

    Hallo Leute,


    bin jetzt ein richtiger T-Maxler. Hab gestern einen T-Max erworben. Musste dafür 1600 km (Hin- und Rückfahrt) in Kauf nehmen - aber ich denke für einen 2005er ABS-Max mit 22 000 km, TÜV neu, unfallfrei, aus erster Hand, 1 Jahr Garantie vom Yamaha-Händler, zwei leichte (Umfall-) Kratzer, die leicht zu beheben sind, ansonsten scheckheftgepflegt, optisch und technisch in Ordnung, für 4390 Euro, war es die Fahrt wert.


    Kann kaum erwarten mit ihm auf Strecke zu gehen. Naja ein paar mal schlafen und schon ist April, da bis dahin bei uns in den Alpen meist noch gut Schnee liegt - aber dann! :dance:


    Fahrzeug wird beim nächsten T-Max-Treffen vorgeführt.


    Gruss fly+bike ::D

    Danke Rheinpfeil und Shiwa für die Links und die Fahrzeugmaße.
    Wenn ich nach den Angaben im Prospekt bzw. in der Bedienungsanleitung gehe, müsste mein 250er X-City größer sein als ein T-Max (Länge und Gewicht nicht berücksichtigt). Die Werksangaben verzerren hier einwenig das Bild, da sie von der Lenkerbreite und der Windschildhöhe sowie den abstehenden Schutzblechen ausgehen. Für mich wäre der "Korpus" wichtig, da wenn er an der breitesten Stelle mehr als 70 cm hat, was ich nicht glaube, so geht er nicht durch die Türe meiner Heckklappe.
    Ich hab zwei Angebote, die für mich interessant sind, liegen natürlich ein paar hundert Kilometer auseinander und dürfte eine 3-Tages-Tour werden. Deshalb bevorzuge ich das Wohnmobil. Anhängekupplung wär natürlich ideal, aber leider nicht vorhanden. Ich würde ihn natürlich gleich mitnehmen, so dass ich den Weg nur einmal machen müsste.
    Sollte ich ihn tatsächlich nicht selbst transportieren können, werde ich dankenderweise auf deine Links Rheinpfeil zurückgreifen.
    So jetzt muss ich nur noch die Einladung für meine Frau zu einer 3-Tages-Ausflugs-Tour nach Norddeutschland zurecht zimmern.
    Man(n) macht ja alles um das Leben der Frau angenehm zu gestalten :Klasse:


    Gruss Roland

    Hallo T-Maxler,


    kann mir jemand mal die Länge eines T-Maxes mit ausgebautem Vorderrad bis inkl. hinterem Schutzblech/und mit abgebautem Schutzblech sowie die Breite ohne Lenker und Spiegel mitteilen.
    Möchte abchecken, ob ich ihn zum Transport (Überführung) in die Heckgarage meines Wohnmobils bringe. :question:


    Gruss und vielen Dank im Voraus
    Roland

    Danke für den Tipp Rennmieze.


    Hänge den Brotkorb meiner Frau höher; Strecke die teure Schminke mit Nivea; die Wellness-Winterwoche auf den Kanaren wurde bereits gestrichen und die neue Küche sowie das neue Wohnzimmer tut es eigentlich (für mich) auch etwas billiger.
    Siehste, so schnell kann ein Traum wahr werden.


    Ich werde Isolde ( :grumpf: ) natürlich nicht verraten, wer mir einige gute Tipps gegeben hat.


    Übrigens mein Verdienst, sehe ich nicht mehr als Gehalt sondern mehr als "Schmerzensgeld", denn das was ich alltäglich bei meiner "Arbeit" erlebe, artet bei mir langsam in Dauerkopfscherzen und Magenverstimmung aus

    Hallo Menne,


    unter diesen Voraussetzungen wünsche ich Dir einen Lottogewinn!!


    Ürigens, ich habe 2008 auch zweimal einen T-Max gefahren und war fasziniert. Nach mehreren Motorrädern und Roller habe ich mich auch entschieden dieses Jahr einen T-Max zu kaufen (hier käme mir ein Lottogewinn auch recht - aber wo kriegt man den ? :?( )


    Gruss fly+bike

    Sicherlich ist es eine lange Anfahrt, ABER SIE IST ES WERT!! :daumenhoch:
    Ich denke, dass in diesem Forum doch eine Menge Tourenfahrer sind? Für ein Tagestrip ist es zu weit. Aber für ein 3-Tages-Wochenende genau richtig. Die Anfahrt über die deutsche und schweizer Autobahn lässt sich schnell erledigten (ab Bodensee ca. 3 Stunden). Wer dies Treffen mit einer richtigen Tour durch die Alpen machen will, kann hier Stecken zusammenstellen nach Lust und Laune. Lugano als Ziel- und Wendepunkt bietet hier eine Menge von Kombinationen.
    Stehe hier gerne für Tips und Vorschläge zur Verfügung.


    Ich selbst verbringe mehrere Wochenende bzw. Wochen im Jahr im Tessin und dies seit 30 Jahren. Für mich ist das Tessin eine der schönsten Gegenden in Europa (nicht ganz billig, aber Land, Leute, das Essen und natürlich der Wein sind super).
    Wo kann man sonst in wenigen Kilometern von einer modernen Bankenstadt in ein Tal fahren, in dem man sich um 200 Jahre zurückversetzt fühlt . Stadtleben, Uferpromenden, kulturelle Highlights, urspüngliche Natur, Seen eingebettet in Berge mit südlichem und italienischem Flair, wenig befahrene Hochtäler, schweizer Gemütlich- und Freundlichkeit usw. und das ganze 230 Kilometer von der deutschen Grenze!
    Dies Kennenzulernen mit Einheimischen, sprich Insidern (Georges und Massimo) - wer diese Gelegenheit verpasst, der wird wohl wirklich etwas verpassen. :aetsch:


    Es gibt aber auch ein dickes Minus, wenn`s regnet, dann aber richtig!! Ist dabei aber dann wärmer als bei uns. ;;) l
    Von Luxushotels über einfache Pensionen bis zu zahlreichen sehr schön gelegenen Campingplätzen in und um Lugano gibt es reichlich.


    Also überlegt es Euch gut und nutzt die wahrscheinlich einmalige Gelegenheit.


    Gruss Roland


    Ins Tessin sich verlieben, das geht schnell - es richtig Kennenzulernen, ist ein Menschenleben zu kurz.

    danke für die tipps und links.


    das angebot von zscholli hab ich schon gesehen. da ich gerade ein haus saniere und noch nicht genau absehen kann, wo ich finanziell lande, kommt mir das leider zu früh. ab april/mai werd ich es (muß ich es - brauch ja zum feiertagstreffen in lugano einen t-max) wissen, was mir für einen tmax übrigbleibt. sollte das angebot dann noch vorhanden sein, so ist mir ein weg nach berlin sicherlich nicht zu weit.


    so jetzt geht´s zum feiern


    habe gerade eine sms von schweizer freunden erhalten:


    "wenn´s alte jahr erfolgreich war,
    dann freu dich auf´s neue,
    und war es schlecht,
    ja , dann ERST RECHT!!! "


    einen guten rutsch :newyear:
    wünscht roland

    hallo rheinpfeil,


    gute info! ich beabsichtige mir auch einen gebrauchten t-max zu kaufen. da leider aufgrund anderer ausgaben ein neuer t-max gestorben ist und mein händler einen 2001er dastehen hat, habe ich diesen fürs frühjahr ins auge gefasst.
    neige allerdings in den letzten tagen doch eher dazu auf baujahre ab 2005 zu gehen. die vorteile, die mir hierzu einfallen: einspritzer, katalysator, 4 ps mehr, doppelte bremsscheibe vorne und die wenigen kinderkrankheiten der ersten baujahre sind nicht mehr gegeben.


    gibt es noch andere vorteile? :idee2:


    allerdings schrecken mich die hohen gebrauchtpreise im internet (knapp 6000 euro für einen 2005er) ab, da für 3000 euro mehr ein neukauf möglich wäre.
    aber ein angebot, wie du gekauft hast, wäre völlig in ordnung. ist gut, wenn man mal einen anhaltspunkt hat. :daumenhoch:


    gruss fly+bike

    Selbst im Tessin war über Weihnachten eine schöne Winter(Schnee)-tour möglich, allerdings wurden einige am 25.12. ausgebremst. Dort waren einige Motorräder und Roller zu sehen, die mit bis zu 15 cm Schnee eingeschneit an Kreuzungen und Parkplätzen standen und dies obwohl kurz vorher 10 Grad und Sonnenschein geherrscht haben. Dürfte auch Georges und Massimo ausgebremst haben.


    Naja, auf den Süden ist auch nicht immer Verlass!! Wird hoffentlich im Mai (16.5 bzw. 23.5 bzw. 30.5.) besser sein. :sun:

    Hallo Gfox,


    in älteren Beiträgen wurden die 2001/2002 Baujahre in diesem Forum und die Unterschiede zu den heutigen Modellen schon mal behandelt. Es lohnt sich also hier mal zu suchen.
    Was hast Du in Erfahrung gebracht, wie diese Baujahre preislich liegen? Wollte mir eigentlich einen neuen kaufen, aber aufgrund Haussanierung wird das verschoben und Kauf mir erstmal einen aus den T-Max-Anfängen.


    Gruß fly+bike

    Hallo Georges,


    ein Feiertagstreffen im Tessin - einfach super. Find ich toll, dass Du die Initiative ergreifst.
    So haben die T-Maxler die Gelegenheit das wunderschöne Tessin mit seinen vielseitigen Tälern und seinen zum Großteil wenig befahrenen und für Zweiradfahrer interessanten Straßen kennen zu lernen.
    Da muss man natürlich dabei sein, auch wenn es mich in Bedrängnis bringt, da ich zur Zeit ein Haus renoviere und im Frühjahr hineinziehe, so dass ein neuer T-Max vorerst in
    weite Ferne gerückt ist. Aber ich hoffe, für einen gebrauchten T-Max wird´s nach dem Umzug noch reichen. Dann bin ich auf alle Fälle dabei.


    Übrigens, bin vor 6 Wochen über Maloja, Comersee/Menaggio, Lugano-Agno angeflogen.
    Einfach grandios die Gegend.


    Gruss fly+bike

    Hallo T-Maxler,


    danke für Eure positiven Kommentare.


    @ an Promise


    natürlich war ich im Aquarium und finde es ist ein absolutes Muss! War sehr beeindruckend die Unterwasserwelt und die Haie über sich, rechts und links von sich sehen zu können. Habe einige Fotos gemacht - natürlich ohne Blitz - aber es kam nichts dabei raus, wobei ich einigen misslungenen Fotos ein zufälligen "Künstlerischen Wert", natürlich nicht als Foto, erkennen kann. Habe mal ein solches Foto angehängt.
    Übrigens an einem Werktag solltest Du mal mit dem Auto in Barcelona unterwegs sein, da kommt Freude auf. :party2:


    @ an pescha


    muss Dir leider Recht geben. Es ist halt leichter einen gemeinsamen europäischen Level zufinden, wenn sich alle nach "unten" bewegen, auch wenn dies sicherlich nicht erstrebenswert und sinnvoll ist. Aber Du siehst, wir nehmen es mit Humor!
    Bei den beladenen Fahrzeugen der marokkanischen Heimkehrer haben wir wirklich gestaunt, für deutsche Polizisten würde hier Herzinfarktgefahr bestehen 8o


    @ an Tell


    wir haben das Sitzen auf dem Roller erstaunlich gut vertragen und hatten jeden Tag wieder Lust weiterzufahren. Ist auf dem Motorrad eigentlich anderst. Deswegen kam auch der Gedanke das Motorrad gegen einen T-Max zu tauschen. Nach der 16 stündigen Strecke sagte Isolde am nächsten Morgen zu mir, jetzt könnte ich wieder weiterfahren. Und meine Frau gab danach tatsächlich das OK, allerdings wurde mir auferlegt, dass ich das Motorrad noch ein Jahr nebenher laufen lassen muss, falls ......
    :dance:
    Naja, das Wetterproblem ist aber bei beiden gleich und die Wetter bei uns sind Dir ja bestens bekannt. Wir hoffen, Dein Wassereinbruch ist bereits schon vergessen.
    Übrigens hatten wir uns schon darauf gefreut mit Dir zusammen die Rückfahrt vom Treffen in Gerardshofen anzutreten. Ich hoffe, das nächste Mal können wir zusammen fahren.


    Gruss fly+bike mit Anhang

    Hallo Shiwa,


    hat etwas länger gedauert, aber nun kommt der versprochene Reisebericht
    über meinen einwöchigen Barcelona-Trip mit dem Roller nach Barcelona.
    Vielleicht fährt jemand diese Tour mal nach. Was ich nur empfehlen kann.


    Mittwoch, den 02.07.08 wurde der Wetterbericht für die darauffolgende Woche abgefragt. Für Norddeutschland wurde eine Kaltfront mit Regen und nur vereinzelt etwas Sonne angesagt. Temperaturen von 14 bis 16 Grad.
    Südfrankreich und Spanien trocken, leicht bewölkt, Temperaturen 24 bis 26 Grad. Ideal zum Zweiradfahren!
    So wurde aus einer Woche Sylt, Föhr bzw. Amrum mit dem Wohnmobil umgeplant auf Barcelona. Die Frage war nur noch Motorrad oder Roller. Letztendlich konnte ich mich mit meinem Wunsch nach dem Roller durchsetzen - Kommentar meiner Frau: Kann ja nichts anderes verlangen, du musst ja fahren. Wenn nur alles so einfach ginge.
    Übers Internet wurde noch schnell die Fährtickets beide der GNV Grandi Navi Veloci Fährgesellschaft gebucht. Naja, so schnell ging es dann doch nicht. Die Buchung wurde umgehend bestätigt, aber die gleichzeitig an meine Email-Anschrift gesendeten Tickets sind nie angekommen. Dafür ein Sicherheitshinweis, dass das Empfänger- und Absenderzertifikat nicht übereinstimmt. Toll, habe mit meiner Kreditkartennummer bezahlt, was ich sonst nie machen würde - aber die Zeit drängte.
    Meine Email an GNV bei Problemen wurde nicht beantwortet. Donnerstag spätnachmittag ein Anruf von mir in Genua. Bin nach 2 Versuchen in der Hotline durchgekommen. Allerdings meine Frage nach Deutschkenntnissen wurde mit einem kommentarlosen Weiterverbinden beantwortet. Nach 10 Minuten Musikhören am Telefon unterbrach ich die Verbindung.


    Am nächsten Tag, eigentlicher Tag des Reisebeginns, probiert ich nochmals über Email und Telefon etwas über unsere Tickets in Erfahrung zu bringen.
    Mein Gespräch am Telefon führte ich gleich in Englisch - vorsichtshalber!
    Allerdings kam nach meinem 2. Satz schon die Frage: GERMAN? Unüberlegt antwortet ich mit Yes. Auf ein kurzes "Momento" kam die Musik des Vortages. Mist, das mir das rausgerutscht ist, nach 10 Minuten habe ich dann abgebrochen.
    Also, das Handy gepackt und auf zum Lieblingsitaliener (Pizzeria) ist ja schon 11 Uhr und müsste schon aufhaben. Nach kurzer Erklärung des Sachverhaltes rief er bei der Fährgesellschaft an, dreimal wurde er nach Schilderung des Sachverhalts weiterverbunden bis auch schließlich er in den "Musikgenuss" kam.

    Ein weiterer Versuch und ein erregtes italienisches Gespräch landete dann bei einem Ansprechpartner und der Aussage, dass dieser gerade die elektronischen Fährtickets nochmals an meine Email-Anschrift versandt habe. Gott sei Dank, dann nichts wie ab.
    Nach 3 Stunden wieder zum Italiener mit der Botschaft "Ich habe keine Tickets".
    Nach mehrmaligen Verbinden, endlich die Antwort auf unsere eigentliche Frage, wir können die Tickets bei der Einschiffung unter Nennung unser Buchungsnummer abholen - auch wenn Samstagabend ist.
    Der Pizzabäcker grinste und meinte "Is Italia!"
    Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit wurde der Reisebeginn auf Samstag früh verschoben und die Pizzeria ein drittes Mal besucht, jetzt jedoch zu einem ausgiebigen Abendessen.


    Samstag 5.30 Uhr ging es los. Ein wunderschöner Morgen ohne Wolken am Himmel, dafür mit 10 Grad recht frisch. Vereinzelt lagen leichte Nebelschwaden über den Feldern und Senken. Auf der B 308 "Queralpenstraße" vorbei am "dampfenden" Alpsee, ein Reh mit ihrem Rehkitz, ca. 50 Meter neben der Straße, musterte uns und die ersten Sonnenstrahlen berührten die Berggipfel.
    Wiedereinmal stellten wir fest, dass die schönste Zeit sich in der Natur zu bewegen - auch mit dem Zweirad - der frühe Morgen ist.


    Über Bregenz am Bodensee, endlich mal ohne Stau, ging es nach Kauf einer Schweizer Autobahn-Vignette auf der Rheintal-Autobahn Richtung Süden. Nach Bad Ragaz folgte ein Frühstück in der Autobahnraststätte "Heidiland". Hier ist für uns ein Stop schon zur Pflicht geworden. Gutes Essen mit reichhaltiger Auswahl (Buffet) zu annehmbaren Schweizer Preisen und alles sehr sauber, auch die Toiletten. Leider aber auch sehr gut besucht.


    Über Chur und Thusis ging es den San-Bernardino-Pass hinauf. Unsere 22 PS und die Beladung von ca. 160 Kilo reichten bergauf zum "Mitschwimmen" im PKW-Verkehr, ein Überholen von langsameren PKW-Fahrern war, obwohl ich die Strecke wie meine "Westentasche" kenne, bei den kurzen Überholspuren nicht möglich.
    Vor der Einfahrt in den San-Bernardino-Tunnel noch ein Stop an der Imbiß-Stube davor und eine Sankt-Galler-Wurst geniesen. Diese Cervelat ist einfach ein Stop wert. Wer Zeit hat sollte hier auf die alte Passstraße abbiegen und über die Passhöhe fahren. Nach Tunnelende geht es stetig bergab.


    Jetzt wurde endlich zum Überholen angesetzt. 22 PS, 160 Kilo die schieben, da geht was - bis zur ersten Kurve. 100 km/h, vollbeladen, da kommt das Fahrwerk deutlich an seine Grenzen und erinnert mich eindringlich, das ich nicht mit dem Motorrad unterwegs bin! Also etwas langsamer und die Gegend geniesen.


    Nun wird es immer wärmer und das Landschaftsbild südlicher. Vorbei geht es an unserer "Zweiten Heimat" Lugano mit dem Luganer See. Hier hätte eigentlich gestern die erste Übernachtung stattfinden sollen. Ein Ziel, dass immer einen Abstecher lohnt. Allerdings ein teures Pflaster, wenn man sich nicht vorher richtig informiert.
    Über den Grenzübergang Chiasso geht es nach Italien und weiter auf der Autobahn Richtung Mailand und Genua. Die Poebene empfängt uns mit 34 Grad und jeder Stop wird zur Schwitz-Pause. Die letzten 25 Kilometer führt die Autobahn gleich einer gut ausgebauten Passstraße nach Genua hinunter.
    Die 80 und 60 km/h-Geschwindigkeitsbeschränkungen scheinen für die italienischen Motorradfahrer, die in extremen Schräglagen, sich hier die linke Spur runterkämpfen nicht zu gelten.
    Der Weg zum Fährhafen ist von der Autobahn gut beschildert, dies hört jedoch auf dem Hafengelände auf und brachte uns 3 "Hafenrundfahrten" ein. Erst als ich dem irreführenden Terminal-Wegweiser nicht mehr folgte und zu Fuß über eine Feuertreppe in das Obere Stockwerk des Terminal-Gebäudes gelangte, fand ich den Weg zu den Ticket-Schaltern. Vorbei an dem vorhin überraschten Polizisten, als ich in seinem Rücken auftauchte, benutzte ich wieder die Feuerleiter für den Rückweg.
    Wo aber ist denn nun die Einschiffung nach Barcelona? Nun konnte ich wieder das Verhalten der Hafenarbeiter, wenn ein Tourist auf einen zusteuert, beobachten. Dies wird in der Tierwelt allgemein als "Fluchtverhalten" bezeichnet.


    Der am Platz stehende Zöllner hatte hier allerdings schlechte Karten. Freundlich erklärte er mir, dass dies die Fähre nach Tanger ist und mein Roller schon richtig stehe. Dies war weder bei der Buchung noch auf dem Ticket ersichtlich.
    Nach 2,5 Stunden Stehen in Motorradbekleidung in der prallen Sonne auf dem Hafengelände, ohne ein schattiges Plätzchen, nur die vollbepackten Autos marrokanischer Familen auf der Heimfahrt mit Beginn der Schulferien brachten etwas Abwechslung, jeder Tieferlegungsspezialist würde hier vor Neid erblassen, wie manche PKWs daherkamen; konnten wir endlich die Fähre befahren.



    Da ca. 70 Prozent der Passagiere an Bord Afrikaner waren und auch anscheinend die Fährgesellschaft fast nur auf diese Passagiere eingestellt ist, war die für uns
    schon fast ein besonderes Erlebnis, dass wir 18 Stunden erleben durften.
    Sonntagmittag Ankunft in Barcelona. Nach einer diesmal gewollten Hafenrundfahrt stürzten wir uns gleich in den Stadtverkehr und fuhren zum Hotel.

    Das Hotel Catalonia Atenas, Meridiana Avenue 151, gebucht über Internet, war ein Volltreffer. Vier Sterne, zentral gelegen, 100 Meter zur Metro, eigene bewachte Tiefgarage, ruhige Zimmer, Frühstücksbuffet, Abendessen, nebenan ein Schnellimbiß mit spanischen Spezialitäten, Dachterrasse mit kleinem Schwimmingpool und tollem Ausblick und das Ganze zu einem sehr günstige Preis.
    Hier blieben wir bis Mittwoch um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Barcelonas anzusehen. Barcelona ist so vielseitig, dass hierfür eigentlich 2 Wochen eingeplant werden sollten.


    Wer sich den Stadt- bzw. Berufsverkehr in Barcelona zutraut, kommt so ziemlich überall mit dem Roller hin. Parken auf den Gehsteigen ist fast überall möglich, sofern man noch einen Platz zwischen den ganzen Motorrollern und Motorrädern findet! Wir haben die Herausforderung gemieden und die Metro benutzt sowie jeden Tag etliche Kilometer zu Fuß zurückgelegt. Man bekommt halt so die besten Eindrücke.


    Von Barcelona ging es auf der Autobahn N II nordwärts bis zur Abfahrt Malgrat de Mar und an der Küste weiter bis Platja d Aro. Ist eigentlich nicht besonders sehenswert, da überwiegend Hochburgen des Massentourismus und für uns nur interessant, da wir vor ca. 25 Jahren schon einmal hier waren.
    Von dort ging es über die Bundesstraße 31 nach Figueres. Hier können verschiedene Kunstwerke von Salvador Dali besichtigt werden. Auf der Landstraße 260 setzten wir unsere Fahrt fort und überquerten nach Portbou die spanisch-französische Grenze. Eine kleine "Paßhöhe" mit einer schönen Anfahrt bildet die Grenze. Vor der spanischen Grenze hatten wir noch einen kleinen Imbiß an einer Badebucht eingelegt, da es ja in Südfrankreich bekanntlich teuer ist.
    Aufgrund mangelnder Fremdsprachenkenntnisse und falscher Vorstellungen wurden 2 Vorspeisenteller (Carpacio mit Rinderpastete), ein Cola und 1 Liter Mineralwasser zum Preis von 65 Euro geordert. Na Mahlzeit. 65 Euro und nichts im Magen. Wir behalfen uns dann mit Hanutas aus dem Rollergepäck.


    Die Weiterfahrt auf der französischen Küstenstraße bietet immer wieder reizvolle Ausblicke. Um weiter an der Küste entlang zu fahren, bogen wir nach Argeles-sur-Mer auf die 81 und folgten ihr nordwärts bis Leucate. Das Meer mal zu unserer rechten und mal zu unserer linken Seite. Hier nahm aber der Straßenverkehr deutlich zu. Nach Leucate fuhren wir auf der parallel zur Autobahn verlaufenden Bundesstraße Richtung Narbonne. So konnten wir bei der Durchfahrt der an der Straße liegenden Ortschaften weitere Eindrücke sammeln und falls wir die Lust verlieren, auf die Autobahn wechseln, was jedoch nicht geschah.


    Mit Einbruch der Dämmerung steuerten wir in Beziers ein Ibis-Hotel an. Zu unserem Erstaunen wurde auf dem gleichen Grundstück für ein nebenstehendes Etap-Hotel mit Zimmerpreisen zur Hälfte der Ibis-Zimmerpreisen geworben. Wir wurden neugierig (und sparsam, die Vorspeisen-Teller mussten wieder reingespart werden) und übernachteten im Etap. Die Zimmer waren sauber und in einwandfreien Zustand. Die Ausstattung war einfach, mit Dusche und Toilette, Fernseher und als Dreibettzimmer. Ein Doppelbett mit einem über den Kopfteil querverlaufenden Etagenbett. Für 5 Euro gibt es ein einfaches Frühstück vom Buffet. Ein im Zimmer ausliegender Hotel-Guide zeigte uns, dass diese Etap-Hotel der Accor Gruppe über ganz Europa verteilt sind.


    Am nächsten Morgen setzten wir die Fahrt über Agde nach Sete fort. Auf der Suche nach einem Geldautomaten haben wir einen Teil von Sete durchfahren und beschlossen diese Stadt irgendwann nochmals zu besuchen. Über Frontignan, der 612 folgend, ging es zur Autobahn Montpellier - Nimes. Diese verliesen wir bei Gallargues und folgten der 572 über Vauvert und St. Gilles nach Arles. Eine schöne Strecke mit einladenden Straßencafes. Von Arles benutzten wir die Autobahn nach Marseille. Um von Marseille etwas zu sehen, verließen wir ca. 25 km von Marseille die Autobahn und fuhren auf die 568, das Navi entsprechend programmiert.


    Was dann kam hätte ich eigentlich wissen müssen. Schon vor der Stadtgrenze begannen die Baustellen. Es folgte Umleitung auf Umleitung, wir lernten die scheinbar schmalsten Straßen in Marseille kennen, das Navi kannte sich anscheinend noch weniger aus als ich, den häufigen Hinweis "bei der nächsten Gelegenheit bitte wenden" habe ich noch immer im Ohr. Fanden wir einer der wenigen Wegweiser und die dazugehörige Hauptstraße, so folgte bald wieder eine Umleitung. 2 Stunden "Stop und Go-Verkehr" bei 30 Grad, die Motorradbekleidung und höchste Konzentration bei dem Gedränge von allen Seiten und ein Navi, dass die ganze Zeit seinen Kommentar abgibt, da kommt Freude auf.
    Irgendwie haben wir es dann doch geschafft aus Marseille wieder raus zu kommen.


    Um etwas Zweit aufzuholen und die Nerven etwas beruhigen zu lassen, ging es auf der Autobahn Richtung Toulon. Mein Vorsatz: Kein Stadtverkehr mehr heute und auf der Autobahn durch Toulon.
    Kurz vor Toulon-Mitte, Vollsperrung der Autobahn wegen Teerarbeiten. Was dann folgte war mir von Marseille schon bekannt. Nur, dass mich das Navi mit aller Gewalt wieder auf die gesperrte Autobahn schicken wollte und ich bei dem Chaos nicht einmal mit dem Roller einen Platz zum Anhalten fand um das verflixte Ding auszuschalten.


    Aber auch Toulon sind wir entkommen und fuhren auf der 559 über Hyeres und Port Grimaud entlang der Küste nach Frejus. Eine Stecke die alles entschädigte. Ein geplanter Abstecker nach Saint-Tropez mußte aufgrund der fortgeschrittenen Tageszeit fallen gelassen werden. Wir hatten es ja schon einmal früher mit dem Motorrad besucht.


    Aufgrund des Etap-Hotel-Guide von unserer letzten Übernachtung fuhren wir in Frejus mit Einbruch der Dunkelheit ein Etap-Hotel an, um zu erfahren, dass alles ausgebucht war. Von dort aus konnten wir aber noch das letzte Zimmer im zweiten, an der Autobahn gelegenen Etap-Hotel reservieren.
    Hier schlug unser Navi wieder zu und führte uns in ein Wohngebiet und auf eine Straße die im nirgendwo endete.
    Als ich mich wieder darauf besann, meinem Instinkten zu folgen, was eigentlich früher - vor der Navi-Zeit - relativ gut funktioniert, fanden wir dann doch noch den Weg zum Hotel. Todmüde fielen wir ins Bett.


    Freitags ging es über Cap du Dramont immer an der Küste entlang weiter nach Cannes. Traumstraßen für Zweiradfahrer. Ein Bummel an der Uferpromenade ist hier Pflicht und einfach mal dem Treiben vor den exclusiven Hotels zusehen. Außerdem sehenswert Luxusjachten die direkt vor den Uferpromenaden Cannes liegen. Danach ging es weiter über Antibes nach Nizza. Die Fahrt entlang der Uferpromenade in Nizza ist ebenfalls Pflicht.
    Die Weiterfahrt führte uns auf der alten Küstenstraße nach Monaco. Natürlich übertrumpften hier die im Hafen liegenden Luxusjachten noch die Jachten in Cannes.
    Nun war der Formel 1 Stadtkurs von Monaco angesagt. Hier muss ich zugeben, dass meine Rundenzeit nicht ganz an die Formel 1 Rundenzeiten hinkam. Vielleicht probier ich es das nächste Mal mit einem T-Max!

    Da wir schon öfters mit dem Motorrad hier waren, haben wir uns nach der italienischen Grenze bei Ventimiglia auf die Küstenautobahn begeben. Diese kurvige Autobahn ist sehr kurzweilig, da sich immer wieder neue Ausblicke auf die Küste, die Ortschaften sowie die Landeinschnitte auftun. Kurz vor Genua nahmen wir die A 26 und A26/7 und folgten dann der A7 Richtung Mailand.
    Die Kilometerlangen Staus vor, um und nach dem Grossraum Mailand ließen wir nach südeuropäischer Zweiradmentalität links liegen und genossen die Fahrt auf dem freien Standstreifen.
    Unser heutiges Ziel Lugano kam rasch näher. Hier musste es kurz vorher geregnet haben. Der Himmel war klar, die Fahrbahn am abtrocknen und eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit.
    19.30 Uhr schon ein Bett vor dem geistigen Auge, dann kam der Vorschlag meiner
    Frau, ob wir nicht weiterfahren könnten, da wir ja in knapp 4 Stunden daheim seien und dies ja sowieso eine unserer Hausstrecken wäre. Aha, die Sehnsucht nach Flecki und Thommi unseren Katzen scheint wiedermal größer zu sein als die Müdigkeit meiner Sozia. Also dann mit Highspeed oder wie man dies bei einem 250er Roller nennen mag, Richtung San Bernardino.

    Auf Höhe Chur konnten wir bei einbrechender Dämmerung mehrer Gewitter entlang
    des nördlichen Alpenrandes erkennen. Je weiter nördlicher wir kamen desto dunkler und mächtiger wurden die Gewitterwolken und die Windböen nahmen zu.
    Unsere Einkehrraststätte Heidiland wurde benutzt um in die Regenklamotten zu schlüpfen solange es noch trocken ist. Mit 2 Motorradgruppen befanden wir uns in bester Gesellschaft beim Ankleiden auf dem Parkplatz. Einige mitleidige Blicke anderer Raststättenbesucher im Angesicht was uns noch erwarten würde, waren uns sicher.
    Nun war es stockdunkel und starke Gewitterböen erforderten einen gewissen Platzbedarf auf unserer Autobahnspur. In Bad Ragaz setzte ein Gewitterregen ein.
    Die ersten Tropfen auf der Tour. Bisher nur bestes Zweiradwetter. Naja, die letzten zweimal als wir hier mit dem Motorrad vorbeikamen war es genauso, also irgendwie schon fast Gewohnheit. Sind ja nur noch ca. 130 km bis zuhause.


    Vor uns liegt die schweizerische Rheintal-Autobahn bis St. Margarethen. Normalerweise kein Problem, aber Gewitterregen, Sturm, gelegentliche Blitze immer näher kommend, ein Pkw mit Fernlicht seit einigen Kilometern direkt hinter mir, absolut Dunkelheit und gelegentlich Äste auf der Fahrbahn, das blendende Fernlicht in den Rückspiegel und somit NULL-Sicht, wenn man jetzt nur beamen könnte!!


    Versuche mit Stotterbremsen (Stotterbremslicht), langsamer werdend, schnell beschleunigen und Abstand gewinnend, das Fernlicht blieb in meinen Spiegeln bis zur 30 km entfernten Abfahrt Lustenau. Will der mich absichtlich ärgern, oder hängt der sich wirklich bei diesen Verhältnissen an ein Rollerrücklicht im Blindflug?
    Wahrscheinlich eine Frau am Steuer, die nicht einmal gespannt hat, dass sie seit 35 Kilometern mit Fernlicht fährt.
    Selbst hier in der Ausfahrt, das Fernlicht klebt immer noch an uns. Also beim Zoll rechts raus und den "Deppen" ansehen. Aha, Audi-Caprio mit Fernlicht bleibt 10 Meter entfernt auf der Ausfahrt stehen und weis scheinbar nicht weiter.
    Fahrer nicht erkennbar, aber wahrscheinlich doch ne Frau.
    Schnell weiter über die Grenze nach Österreich. Im Rückspiegel sehe ich den Audi Richtung Au/Schweiz abbiegen.
    Irgenwie fehlt jetzt was im Rückspiegel. Wie schnell man sich doch an etwas gewöhnt.


    Über Bregenz und die Queralpenstraße geht es bei strömendem Regen und entfernten Gewitters rechts und links von uns nach Hause. 24 Uhr Ankunft zuhause. 16 Stunden auf dem Roller. Gott sei Dank, die Gewitter haben uns nicht eingeholt. Ich hasse Gewitter auf dem Zweirad.


    Unsere 2 Katzen begrüssen uns freudig. Sie haben es halt gerne, wenn das Personal wieder im Hause ist.
    Meine Frau bedankt sich bei mir mit einem Kuss für die schöne und sichere Tour und meinte noch, das ich diese letzte Strecke ja noch nie so langsam gefahren sei????
    Ein Gedanke ......, nein nicht dieser, sondern ich will nur noch ins Bett.


    Fahrstrecke Land: 2150 km
    Fährdauer Genua - Barcelona: 18 Stunden
    Fährpreis: 2 Personen, 1 Motorroller, Suite mit Außenfenster, Frühstück 426 Euro
    3 Übernachtungen im Doppelzimmer mit Frühstück Hotel Catalonia Atenas Barcelona: 298,53 Euro
    Übernachtung im Doppelzimmer mit Frühstück Etap-Hotel Beziers: 59,40 Euro
    Übernachtung im Doppelzimmer mit Frühstück Etap-Hotel Frejus: 61,66 Euro
    Mautgebühren:
    Schweizer Autobahnvignette 35 Euro
    Autobahnen Italien, Frankreich, Spanien: ca. 50 Euro


    fly+bike

    wer hat Dir dieses Brötchen gerichtet.


    Ich wäre in nächster Zeit mit dem Essen vorsichtig.


    Ach übrigens, solltest du nicht ganz so vorsichtig sein, ich wäre an deinem Nachlaß interessiert. Ich brauche noch einen T-Max!! :breitgrins:


    fly+bike