Eine gute und eine schlechte Nachricht

  • Die schönsten Strecken im Außerfern mit 60iger Schnarchnasentempo versaut. Die gute Nachricht, die Rennleitung ist unterbesetzt. Der Dank geht an die verblödeten Möchtegern Rossis, die ihre zu kurze Nudel kompensieren müssen.


    Bei einem Sturz aus 30m Höhe, sind nur die letzten 10cm kritisch. :D

  • Es werden bis zu 100 sein wie immer, nur wird im Vorfeld erhoben, wo die Clowns stehen und dann entsprechend drauf Rücksicht genommen. Und die Schaltmopedfahrer haben eh schon angekündigt, nur mit dem ersten Gang zu fahren, damit der Lärmpegel höher ist als zuvor.


    :Klasse:

    Bei einem Sturz aus 30m Höhe, sind nur die letzten 10cm kritisch. :D

  • Ein Fahrverbot für die nervtötend laute Harley Davidson Scheiße und sinnlos umgebaute Auspuffanlagen würde mehr bringen. Dann ist es verdammt ruhig im Tal.


    :grumpf:

    Bei einem Sturz aus 30m Höhe, sind nur die letzten 10cm kritisch. :D

  • Weiki - beim Treffen in Fischen sind wir dort gefahren


    auf der Strecke kann nur ein Mofa- Fahrer mit Vollgas fahren,

    es standen doch schon überall Verkehrsschilder , die Verkehrswacht war auch da

    und wie weit ein Fahrer im ersten Gang seinen Gasgriff dreht

    kann kein Schild bestimmen -- sondern nur die Rechnung seiner Inspektionen.

    Es hülfet Flüster- Asphalt und Fahrerdisziplin,

    dies ist leider meist spärlich gesäht.

    Da bleibt nur das Knöllchen:!:

    leider auch für die Tmaxfahrer/innen, denen es schwer fällt,

    diese super Landschaft einfach mal zu genießen .

    Diese Strecke ist wegen der ursprünglichen Schönheit seit vielen Jahren

    sehr beliebt und deshalb wird es dort erst ruhig sein wenn die Berge einstürzen

    oder der Gestörte verstirbt.

  • Nunja, ich denke es hat auch andere Gründe. In den letzten Jahren ist dort das Verkehrsaufkommen enorm angestiegen und vorallem Zweiradfahrer bewegen sich in ganzen Karawanen. An schönen Tagen kommen auf 4 Fahrzeuge 3 Zweiräder. Und es herrscht dort oft nur noch Kolonenverkehr. Dies ist für die Anwohner schon eine ziemliche Belastung. Auch natürlich für die Verkehrsteilnehmer, was mich persönlich veranlasst diese Gegenden am Wochenende und Feiertage zu meiden. Paradox ist jedoch, dass man schöne Umgehungsstraßen baut, auf denen man sich mit 100 km/h langsam fühlt und diese dann auf 80 oder 60 km/h beschränkt. Aber in Voralberg ist dies doch schon seit Jahren Normalität.

    Zur Geräuschkulisse fällt mir auch auf, dass gerade in den Bergen immer mehr Auto- und Sportwagenfahrer die Power ihres Fahrzeuges ausleben. Wo kann man denn seine 300 und mehr PS besser erleben als auf Bergauf-Geraden. Das Brüllen der Power-KFZ ist modern geworden und in den Bergtälern oder an Bergwänden ein Genuss sich selber zu hören. Was bleibt einem schon von seinem Sportwagen im normalen Verkehr. In dieser Diziplin scheint die Zunahme der Vernunft bei den Kradfahrern durch die Unvernunft der Power-KFZ-Fahrer ausgeglichen zu werden. Aber da die Motorradfahrer schon immer die Sündenböcke waren, wird dies für gewisse Maßnahmen auch noch länger so bleiben.


    Hauptproblem in allen Bereichen ist jedoch, und dass kann man an vielen Dingen sehen, dass wir langsam zuviele für unseren begrenzten Lebenraum werden - auch im Verkehr. Chinesische Straßenverhältnisse werden uns irgendwann mal den Spass am fahren nehmen. :bier:

  • Das stimmt wohl fly+bike, aber da gibt es Alternativen.

    Mit einem E-Bike und 2 Akkus habe ich eine Reichweite von ca. 200km, mache keinen Lärm und kann noch Strecken bewältigen wo kein motorisierter hin kommt. Über Felder durch den Wald, mache ich oft an den WE, da treibt sich fast keiner rum, weil sie alle auf der Straße sind:mt:. Und Gesund ist es auch.

    (nebenbei wird der Max geschont;))

    Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:

    erstens durch Nachdenken, das ist der edelste;

    zweitens durch Nachahmen, das ist der leichteste;

    drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste......