Startproblemchen

  • Hallo,


    Ich habe nun (nach mehr als einem Jahr) auch den Weg vom alten in das neue TMax-Forum gefunden!
    Liebe Grüße aus Purkersdorf, Österreich, an alle hier Versammelten! :hi:


    Mein Mäxchen habe ich gebraucht vor 2 Jahren gekauft. Ist ein dunkelblauer 2001er-Vergaser-TMax und hat mittlerweile ca. 37.000 km drauf. Ich verwende ihn derzeit mehr als Stadtfahrzeug, um bequem und schnell in die Arbeit zu kommen. Wenn möglich fahre ich auch den Winter durch, deshalb habe ich auch eine große Givi-Scheibe und eine Bagster-Beindecke drauf.


    Natürlich habe ich auch gleich ein Problemchen mitgebracht, das mir zeitweise mein Leben mit dem TMax erschwert: Und zwar müht sich mein TMax beim Starten ziemlich ab, wenn er mehr als eine Woche gestanden ist. Ich bringe ihn zwar zum Starten, aber ich muss dazu den Anlasser ca. 10-20 Sekunden mitlaufen lassen, weil sonst der Motor gleich wieder abstirbt.


    Schlimm wird es, wenn mein TMax mehr als 3 Wochen steht. Dann bringe ich ihn zwar auch meistens ohne Starthilfe an, aber es kann schon sein, dass ich drei bis vier Startzyklen brauche, bis er richtig rund läuft. Mit einem Startzyklus meine ich, dass ich den Anlasser nur max. 20 Sekunden betätige und dann der Batterie und dem Motor wieder eine kurze Pause gönne.


    Wenn mein Mäxchen nur maximal ein paar Tage steht, springt er dagegen brav an und läuft gleich rund.


    Noch ein paar Angaben, um die möglichen Ursachen einzugrenzen: Ich tanke Normalbenzin und tanke mein Mäxchen vor längeren Stehzeiten (also 3 Wochen) nicht unbedingt voll auf. Die Batterie habe ich vor 2 Jahren erneuert. Das schlechte Startverhalten zeigt mein TMax sowohl im Sommer als auch im Winter, wobei er in einer Tiefgarage steht, die die ärgsten Temperaturschwankungen dämpft.


    Tja, und jetzt die Frage an euch: Was könnte wohl die Ursache sein und wie bringe ich meinem TMax auch nach längere Standzeit wieder gute Startmanieren bei?


    Danke und lg, TMaxi

  • Sei gegrüsst TMaxi !


    Ich hätte eine preiswerte ,aber etwas brutale Methode für dich:


    Die auf dem Bild gezeigten Choke-Schieber herausschrauben ,
    reinigen und mit einer Druckluftdüse in die Öffnung am Vergaser pusten.


    Dein Problem dürfte von Ablagerungen (Verharzung) kommen , welche sich
    mit der Zeit bilden können.


    Ich konnte ein schlechtes Kaltstartverhalten an einem Majesty250 damit
    wirkungsvoll beheben. Der hat das gleiche System.




    Es gibt auch Additive die man ins Benzin schüttet. Sollen auch helfen bei Verharzung.


    Gruss Shiwa

  • Vielen Dank für eure Tipps!


    Hat wer von euch Erfahrungen mit so einem Anti-Verharzungs-Additiv? Nicht dass es mir die Kunststoffdichtungen angreift.


    shiwa : Wie kompliziert und aufwändig ist denn der Ausbau dieser Choke-Schieber?
    Denn wenn es zu mühsam ist und vielleicht doch nichts hilft, dann riskier ich zuerst ein Additiv.


    Danke und lg, TMaxi

  • Mach beides !
    Wenn geht nacheinander , sonst kannst du die Wirkungen nicht unterscheiden.


    Ist nicht kompliziert und aufwändig !!!


    Eine Schraube von oben lösen ,(Ich glaub Kreuzschlitz) dann das Halteblech wegziehen und du kannst
    die Choke-Schieber herausziehen.


    Schaue es dir mal an.


    Ich habe so ein Anti-Verharzungs-Additiv schon angewendet , ist kein Problem,
    hatte aber keinen Erfolg damit.


    Gruss Shiwa

  • Hallo,


    Ich habe jetzt seit ein paar Wochen so ein Vergaserreinigungs-Additiv dem Benzin beigemischt und das Schöne ist: er startet sofort - auch nache in paar Tagen Stehzeit. Und vielleicht bilde ich es mir nur ein, aber mir kommt es so vor, als läuft er auch sonst wieder kultivierter und nimmt feiner Gas an.


    Momentan bin ich jedenfalls wieder sehr zufrieden.


    lg, TMaxi

  • Ich hatte beim Vergasermax BJ2001 ein ähnliches Problem bei längerer Standzeit. Es liegt wohl auch am Benzindruck, der am Vergaser anliegt. Beim Einschalten der Zündung hört man die Benzinpumpe knarren. Wenn man diesen Vorgang (Zündung ein/aus) mehrfach wiederholt bis man die Benzinpumpe nicht mehr hört, springt er auf jeden Fall leichter an.

    Ein ehemaliges TMax-Urgestein
    one of the first TMax drivers

  • Ich habe zwar noch nie ein Knarren beim Einschalten der Zündung gehört, aber ich werde das mit mehrfachen Ein- und Ausschalten der Zündung einmal ausprobieren. Danke für den Tipp!


    lg, TMaxi

  • Jetzt wo ichs weiß, achte ich beim Starten immer, dass das Knarren aufhört, dann schalt ich Zündung aus, wieder ein und dann noch ein letztes Knarren und er springt sofort an --> ich bin wieder glücklich mit meinem TMax
    :dance:


    Danke für den Tipp! :daumenhoch:

  • Moin
    Ist bei meinem genau das gleiche.


    Ich laß aber die Zündung so lange an ,bis das "schnurren" der Pumpe vorbei ist.


    Dann einmal am Gas gedreht und ohne dann gestartet. Ist für mich die optimale Lösung,
    habe wirklich dann nur bei tiefen Temperaturen relative Schwierigkeiten.(10 sec halten).


    Heute nochmal das schöne Wetter ausnutzen Leute !!! :daumenhoch:


    Ich werde mal sehn ob ich es heute bis in Spreewald mal schaffe...

  • Danke samoth


    Gute Sache! Der Tmax springt mit dieser Methode deutlich schneller an.
    Habe auch immer gewartet bis das schnurren aufhört, aber wenn ich während
    dem der Anlasser lief auch noch am Gasgriff drehte, lief er überhaupt nicht mehr an.
    Auf die Idee muss man zuerst kommen :)


    Gruss Promise

  • Interessant ist das: nach 2 Wochen Stehzeit wegen Schneefahrbahn und unter 0° wollte ich den TMax wieder zum Leben erwecken - nix da - Batterie dreht den Motor immer langsamer - das wird nix. Also Ladegerät bestellt, Batterie aufgeladen und nach weiteren 2 Wochen der nächste Startversuch. Diesmal dreht die Batterie den Motor schnell genug, aber der TMax ziert sich und braucht etliche Startversuche, bis er endlich wieder rund läuft. Vielleicht ist es aber doch auch das Benzin. Als er nicht mehr bzw. schlecht angesprungen ist, habe ich schon 2 Monate nicht mehr vollgetankt gehabt und war schon ziemlich auf Reserve - es waren also ca. noch 2 Liter im Tank und das 4-5 Wochen lang. Sobald ich ihn wieder zum Leben erweckt habe, habe ich vollgetankt. Und jetzt, ein paar Tage später, ist er mit der gut geladenen Batterie auf den ersten Knopfdruck angesprungen.


    Also neben Knarren, Gasgeben vor dem Starten und geladener Batterie auch darauf achten, dass er mit wenig Benzin nicht lange steht.


    lg, TMaxi

  • Moin auch.


    Bin heute morgen mit einem sehr unguten Gefühl in die Garage gegangen um mein Mäxchen zu starten, es hatte nun geschlagene 4 Wochen unbewegt in der Garage gestanden. Mochte gar nicht ans Überbrücken und Aufladen denken.
    :question:


    Also nur Mut dachte ich mir, Schlüssel rein, rattern abgewartet, und was soll ich sagen, er sprang beim ersten Daumendruck an.


    :dance:


    Irre oder Yamaha sei Dank.

  • Ja TMaxi da hast du völlig recht, der Tank sollte bei Winteranfang am besten
    Randvoll sein.
    Ansonsten gibt es Kondenswasser im kleinen Benzinvorrat durch die
    unterschiedlichen Aussentemperaturen.
    Und das ist nicht das gelbe vom Ei.
    Ich habe immer noch einen Ersatzkanister mit Benzin, damit kann man
    den Tank wieder ganz auffüllen, ohne jedes mal gleich wegen 1 Liter
    zur Tanke zu fahren.
    Wollte das Mäxchen auch starten nach 4 Wochen Schlaf, die Batterie
    machte aber sogleich Schlapp.
    Es gab nur noch ein knatterndes Geräusch irgendwo von einem Relais im Heck
    und das wars.
    Habe die Batterie jetzt an einem M+S Smart Charger seit Sonntag Abend
    am Laden und Entsulfatiert immer noch.
    Sieht schlecht aus so wies aussieht.

  • Hallo Promise
    Tu einfach nach dieser Ladezeit auf Normalladung umschalten wenn es geht !
    Nach 5 Jahren Lebenszeit hat ein Bleiakku eine deutlich geringere Kapazität
    Probiere mal aus.


    Der Vergasermax belastet die Batterie mehr als der Einspritzer .


    Der Grund steht hier : Elektrik Problem gelöst!!!


    Ich brauchte bei meinem Vergasermax nach zwei Jahren eine frische.


    Gruss

  • Meine Batterie ( die vom Mäxchen) ist nun 6Jahre alt
    und schwächelt auch schon mal. Habe aber jetzt zum erstenmal
    mein Starhilfekabel benutzen müssen und Mäxchen sprang sofort an mußte
    aber etwas warmlaufen bis Gas angenommen wurde. Standzeit waren ca. 6Wochen X(

  • Hallo George,
    bist du wieder gesund?












    Standzeit 6 Wochen???????????
    Das hab ich nichtmal geschafft mit Bypass und Reha. :D
    Die Touren durch den Harz waren die beste Reha Ergänzung. :D :D

    Tmax,the most intelligent kind of motorbiking. :daumenhoch:


    Ein Leben ohne Tmax ist möglich,aber fast sinnlos.


    Ach,nochwas: Frauen können manchmal auch Spaß machen.

  • Hallo Leute,


    mein T-MAX (2001er Vergaser) springt schlecht an, wenn er ein paar Tage
    gestanden ist (4..5).
    Die Batterie ist nagelneu und zieht gut durch.
    Ich muss schon 30 .. 60 Sekunden orgeln, bis er dann anspringt.
    Dann muss ich sehr behutsam sein beim Gasgeben, sonst stirbt er gleich wieder
    ab. Nach einem Warmlaufminute ist dann alles gut.


    Wenn ich den MAX jeden Tag in Gebrauch habe sprngt er tadellos an.


    Nun meine Frage:
    1. Ist das beim Vergasermodell normal?
    2. Falls nein, was schlagt Ihr zu Fehlereingrenzung vor?


    Natürlich kann ich auch zu meinem Händler gehen und auf meine Gewährleistungsanspruch geltend machen, aber zunächet möchte ich
    die Meinung des Forums hören.


    Martin

  • Normal ist das nicht!
    Eine andere Frage:Wie startest du die Maschine?
    Trotzdem prüfe die Starteinrichtung.
    Immer ohne Gas starten!Das ist wichtig weil du mit Gas geben die Starteinrichtung umgehst.

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  • Hallo Martin,


    das kenn ich, probier mal folgendes.
    Vor dem Start schalte einfach nur die Zündung 2-3 mal ein und dann wieder aus.
    Warte nach jedem einschalten so lange wie die Benzinpumpe klackt.
    Danach müßte er einwandfrei anspringen.


    Gruß
    Freaky

  • Hallo l375bbd


    Habe deinen Beitrag mal in diesen Thread verschoben.


    TMax48


    Danke für den Verweis auf den richtigen Thread, so musste ich nicht lange danach suchen. :)


    Noch etwas zum Startproblem: Ich glaube das ist einfach eine Krankheit der Vergasermaxe.
    Ich hatte am Anfang mal Erfolg mit dem warten bis die Benzinpumpe nicht
    mehr knarrt. Aber seit einem Jahr habe ich die Orgelei bei längerer Standzeit
    immer noch. Nun, so lange die Battrie gut ist spielt mir das eigentlich keine grosse Rolle. Ich weiss ja immer was mir nach einer Standzeit von einer Woche blüht.
    Mir ist die Zuverlässigkeit wenn er mal läuft wichtiger.


    Gruss Promise

  • Moin,
    auch mein Vergasermax hat dieses Problem :-(
    Mir ist aufgefallen, wenn ich mittels Starthilfekabel
    die Autobaterie zu schalte, dann springt er
    zügig an- der T-Max. Vielleicht ist die Leistung der
    Rollerbatterie etwas unterbemessen.

  • Bei Kaltstart (insb. wenn der Roller einige Tage stand) läuft der Motor anfangs meines Erachtens nur auf einem Zylinder. Wenn ich Gas gebe, stirbt der Motor ab. Nach ca. 20 - 30 Sekunden ist der Fehler weg.


    Ein Freund von mir berichtete mir ähnliches Problem bei dem 50er Roller seiner Tochter. Da soll es lt. einem Internetforum der elektronisches Kaltstart sein.


    Hat jemand einen Tip? Und woher weiß ich, welchen Vergaser das betrifft?

  • @ Jim1963


    Bist du dir sicher dass er nur auf einem Zylinder läuft?


    Wenn ich meinen nach langer Standzeit Starte läuft er die ersten 30 Sek. ziemlich unrund.
    Die Symptome sind schon da um von einem nur auf einem Zylinder laufen zu sprechen,
    aber der Spuk ist ja innert kürzester Zeit weg.
    Also mache ich mir da gar keine Gedanken darüber.


    Und wenn man den Fehlbaren Vergaser eruieren möchte, geht das meiner Meinung nach am besten über
    das Synchronisieren der Vergaser.

  • Mein 01er Max hatte von Anfang an ein unlustiges Kaltstartverhalten.
    Ich mußte nach "Zündung an" erst abwarten, bis die Benzinpumpe fertig war, dann ohne Gas starten und im Stand, ohne Gasgeben, 1-2 Minuten laufen lassen. Erst dann konnte ich Gas geben, ohne das er mit verreckte.
    Das Wetter und die Temperatur waren dem Maxe dabei ziemlich wurscht.


    Wäre ich zu früh losgefahren, wär ich mit dem Gaul umgefallen, er hat das Gas nicht gleich angenommen.

    Wenn der Einzelne sich nicht bewegt, wie soll es dann die Masse.....?

  • Hat mein 125er Majesty auch.....


    Hab auch keine Ahnung was das ist, springt zwar sofort an, nimmt aber erst nach einer Minute richtig Gas an.
    2003er mit 12000km. Hab auch schon Kraftstoffzusatz, Iridiumkerze und neuen Luftfilter probiert.
    Der Schrauber hate auch den Vergaser draußen, er beanstandete nur dass die Beschleunigerpumpe nicht so richtig aus dem Quark käme.


    Das war für mich der ausschlaggebende Punkt etwas mehr Geld für einen gebrauchten Einspritzmax locker zu machen.
    Da ist das Startverhalten einfach besser, hatte vorher schon einen X8/400 der sprang auch immer an und man konnte sofort losfahren.


    Bei dem Galassetti Auspuff würden mich meine Nachbarn lynchen, wenn ich morgens um halb sieben erst mal ne Minute warmlaufen lasse :D

    Viele Grüße aus dem Bierkurort Köln am Rhein
    René

  • Habe heute,nach 4 monatiger Standzeit,meinen Vergasermax angelassen.
    Er ist nach ca.5 Sekunden orgeln angesprungen und hat sofort Gas angenommen.Konnte sofort losfahren,
    ohne Verschlucken oder Ruckeln.
    Nach dem letzten Abstellen im Herbst hatte ich allerdngs,wie von Yamaha vorgeschrieben,den Sprit aus den Vergasern
    abgelassen.
    Um auch das Kondenswasser im Tank loszuwerden,habe ich heute die Benzinpumpe vor dem Starten
    rappeln lassen bis sie aufhört,und noch einmal die Vergaser leerlaufen lassen.
    Hört sich vielleicht alles nach viel Arbeit an,dauert aber nicht länger als 2 Minuten.
    Man braucht dazu einen extra langen Kreutzschlitz,Phillips PH2 und ne Taschenlampe,sonst findet man die beiden
    lütten Ablaßschrauben nicht.
    Einen Kraftstoffzusatz oder Vergaserreiniger habe ich nicht benutzt.
    Werde ich in Zukunft jetzt immer so machen.Schont den Anlasser,die Batterie und meine Nerven.


    Gruß holli

  • hi Holli,
    hab ich beim Vergaser immer im Herbst gemacht:
    Tank voll, Vergaser leer.
    War immer stressfreies Starten im Frühjahr

    Wenn der Einzelne sich nicht bewegt, wie soll es dann die Masse.....?

  • Hi,habt ihr auch das Problem wenn der Vergasermax ein paar Tage gestanden hat,das er nicht gleich will ? Ich muss dann Orgeln,und wenn er dann Anspringt kann ich nicht gleich Vollgas geben.


    Er war erst bei Voiges in Uetze wo der Vergaser gereinigt wurde neue Oele Kerzen usw,verstehe das nicht. ;;( ;;( ;;( ;;(

  • Starter max. 3 Sekunden drücken, loslassen und dann einige Sekunden warten und den Vorgang solange wiederholen, bis der Tmax ein Lebenszeichen von sich gibt. Anschliesend Gasgriff leicht auf Spannung halten und wieder starten. Sobald er läuft evtl. Gasgriff loslassen bzw. leicht auf Spannung halten bis er schön rund läuft.


    Erst nach 2-3 Minuten warmlaufen auf Startautomatik probieren, ob er Gas annimmt - dann erst losfahren.


    Ich komme damit seit 10 Jahren wunderbar zurecht - Ein Tmax will mit Liebe und Feingefühl behandelt werden!!!


    :thumbup: :thumbup: :thumbup:

  • Hi,
    ich hatte die beste Erfahrung mit dem Vergasermax gemacht,in dem ich die Vergaserschrauben für Gemisch soweit rausgedreht hab bis der Leelauf nicht mehr angestiegen ist.Danach sprang der Max viel besser an und hat auch ziemlich schnell Gas angenommen.
    Dann bevor du den Motor startest die Zündung so oft anmachen bis die Benzinpumpe nicht mehr rater-rater macht,dann sind die Vergaser Schwimmerkammern voll.
    Meine Frühling Erfahrung war(längere Standzeit)-der Max wollte überhaupt nicht anspringen.Problem war die Benzinleitung die vom Tank zur Benzinpumpe geht war verdunstet.
    Das kannst du testen in dem du die Entleerschrauben am Vergaser aufschraubst und die Zündung anmachst,falls dort nichts kommt ist die Leitung leer und die Pumpe hat Luft.
    Abhilfe-rechte Banane abmontieren,Schlauch von der Spritpumpe abziehen und ansaugen bis Sprit kommt,dann sofort den Schlauch auf die Pumpe draufstecken,Zündung an und die Pumpe fördert wieder Sprit.Am besten man macht die zwei Entleerungsschrauben am Vergaser auf bis Sprit rausläuft.Bei meinem war auch schon paar Wasserkügelchen(Kondenswasser)
    Ich empfehle einmal im Jahr die Kammern schön mit der Pumpe zu spülen.
    Leerlauf etwas höher stellen ca.1300U/min



    Gruß Lisij

    Bin so wie ich bin und verstelle mich nicht!:Congra:

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Lisij TMAX ()

  • Hallo,


    hatte heute auch ein Startprobleme ,
    Tmax- Benzinpumpengeräusche wunderbar, während des Klackerns einmal am Gas gedreht
    und dann beim Starten was ein Schreck ... ein Brummen wie vom Grizzly - aus der Batterieverkleidung.
    Weil es so toll war hab ich nochmals gestartet wieder der Grizzly und dann hat sogar der Anlasser mal kurz gedreht .
    Da das Starterrelais neben der Batterie sitzt und es von dort so mächtig brummte werde ich morgen dort nachmessen.
    Sollte ich auch das Anlasssperrrelais prüfen ? Was meint Ihr ?


    Gruss Mac

  • Hallo,


    :pfeilr: super Ferndiagnose Lisij , danke :daumenhoch:
    Das Ladegerät zeigte Vollgeladen an jedoch nur auf 2 von 6 Balken,
    die Batterie ist wohl hinüber.
    Jetzt werkelt meine Reservebatterie und mein Tmax läuft wieder auf einen Knopfdruck :Klasse:
    Dafür schenke ich ihm jetzt eine neue Malossivario.


    Gruss Mac Erik

  • Meine 2001er Vergaser MAX ist ein tolles Gefährt, nur wenn sie ein paar Tage steht ziert sie sich beim Anspringen. Man muss ewig am Starter hängen bis der Motor dann irgendwann zum Leben erwacht.


    Die Lösung des Problems: Wärend man den Startknopf drückt, das Gefährt kräftig nach vor und zurück wippen und WUMMMM!!! Sie springt an!


    Keine Ahnung was da passiert, aber ich nehme an im Vergaser kommt dann plötzlich Sprit wohin wo er sonst nicht so schnell hin kommt.