Beiträge von shiwa

    Hast den Dämpfer auch getauscht ?

    Ich musste schon bei mehreren Mäxen feststellen , daß der Dämpfer nach 20t-30tkm verschlissen war.

    Betraf aber immer Modelle unter 2005

    Solche Kunden braucht er nicht. Er wird mich nicht mehr bedienen.

    So viel zur Kundenbinden. Ich glaube die Werkstätten haben einfach keinen Bock auf Tmax Reparaturen.


    Das ist nicht verwunderlich , denn die tatsächliche Leistung die er bringt bekommt er im Kulanzfall / Garantie von Yamaha nicht erstattet

    Siehe Benzinpumpenthema , da habe auch sehr viele Anfangs sich geweigert, erst wenn es garnicht mehr anders geht , machen sie es.


    Yamaha hat folgenden Dreh angewendet :

    Der Händler wird bei den anfallenden Garantie , Kulanzleistungen mit in die Pflicht genommen ,

    schliesslich verdient der Händler ja an den Fahrzeugen beim Verkauf :!::!:


    In die Pflicht nehmen heisst in den Fällen ,daß er nicht alle Arbeitsaufwendungen ersetzt bekommt

    sondern nur einen deutlich geringeren Betrag.


    Im Falle eines Benzinpumpentauschs bekommt er 50 minuten von Yamaha Deutschland erstattet !

    Tatsächlich sind über zwei Stunden für diese Arbeit nötig .


    Logisch daß sie sich gerne davor drücken , vorallem dann wenn man sich des Fehlers nicht sicher ist ...


    Im Falle der Reparatur der Antriebswelle an meinem Tmax , hat der 'freundliche' 12 Std. berechnet.

    Der Mechaniker hat echte 24Std. gebraucht :!::!:( der beste Mann dieser Werkstatt) und den Satz von 85 Euro /Std. bekommt er von

    Yam auch nicht...


    Ich weiss das genau , musste ja den Regiezettel unterschreiben , habe ihn vorher genau gelesen

    und mit Chef und Mechaniker geplaudert ...


    Für mich ist das schon Mafiös , weil klar ist daß dann die Last gerne am Kunden hängenbleibt.


    Oder ein anderer Fall : in Meitingen beim Treffen einen Tmax begutachtet , es gab ein Knallgeräusch

    (Peng) wenn man das Hinterrad in eine Richtung von Hand drehte und dann eine halbe Umdrehung rückwärts

    Er war deswegen schon beim Händler (vor Garantiezeitende) , der sagte er hätte keine Zeit das zu Untersuchen , ein andermal ....

    Ich tippte auf eine Kugel im Lager , die sich verklemmte . riet möglichst rasch zum Händler zu gehen , er hatte ja noch Garantie

    Als er dann endlich dort war , baute ihm der Händler eine neues Radlager ein , das machte ca. 1000 Euro

    er musste bezahlen , denn die Garantiezeit war mittlerweile abgelaufen ;(



    Junta : Du machst dir zuviel Kopf , fahre einfach und bei 20tkm Service wird die Welle eh frisch gefettet und du verlangst

    vom freundlichen Fotos von Welle und Büchse zwecks Dokumentation . Das genügt eigentlich


    Gruss

    also bei mir macht sich langsam der Frust breit! Der Umstieg von den Honda`s auf auf den Tmax 2017 scheint sich als der berühmte Griff ins WC heraus zu stellen. Zubehör für Tourenfahrer, weitestgehends Fehlanzeige. Topcase ist klar, aber Seitenkoffer/Taschen - Fehlanzeige


    An dem Frust bist nicht ganz schuldlos , denn das mit den Seitenkoffer/Taschen , hättest du vorher wissen können :D

    Seitenkoffer waren noch nie eine Domäne beim Tmax , wurden noch nie von Yam angeboten und so manche Lösung haben die

    User selbst angefertigt !!! Zudem dauert es immer eine Weile bis der Zubehörmarkt bei einem neuen Modell anläuft

    Die in Deutschland ansässigen Zulieferer haben fast nur den Motorradmarkt im Focus , da brauchst SW-Motech und ähnliche

    garnicht nennen. Also in Italien schnüffeln oder hier im Forum vorher umsehen haha

    Der Tmax ist kein Stadthopser sonder der ideale Tourer.

    Na Ja , du widersprichst dich selber , wäre er ein Idealer Tourer gäbe es mit den Seitenkoffern kein Problem :!:

    Aber die Seitenwangen hinten blasen das Heck künstlich auf , (umbaute Luft) so daß mancher mit Seitenkoffer wie ein überbreiter Schwertransport daher kommt .

    Zu allem Überfluss positioniert YAM selber den T-Max als "Commuter" zu deutsch Pendler

    Also doch eher Stadtfahrzeug mit Langstreckenqualitäten ....



    Scheibenauswahl, niente.

    Warst wohl zu kniggerig gleich den DX zu nehmen , mit der elektrisch verstellbaren Scheibe wäre das Thema erledigt :!:


    Was für eine Honda schwebt dir denn vor ? (wenn ich fragen darf)


    gruss shiwa

    Frohe Weihnacht :santa: , mit viel Geschenke :santa2:

    und den fleissigen einen erholsamen Urlaub:Urlaub2:


    und die die sowieso immer frei haben , können derweil den anderen schöne Märchen auftischen haha


    gruss shiwa

    Kaputtgehen tut da nix ..


    0,8 Ampere Ladestrom gibt man vor im Manual bei Bemessungskapazität von 1,2 Ah bis 14Ah

    das musst halt sehen daß man einen kleinen Akku nicht überfordern will , es geht dabei hauptsächlich

    um die Wärmeentwicklung , die führt sonst zur Ausgasung des Akkus

    mit 11Ah bist schon im oberen drittel


    bedenke : die LIMA des TMAX wird angegeben mit 350W bei 5000 U/min , sind 25 A

    ziehe die Verbraucher ab , ca. 100W bleiben noch 250W für Ladung .

    bedeutet : die Lima kann in den Akku gute 17Ampere liefern !!

    und das tut sie auch wenn der Akku ziemlich entleert ist .

    Eine Laderegelung existiert nicht , de Regler stellt eine möglichst konstante Spannung für das Bordnetz her !

    Das entspräche dem Term : Konstantspannungsladung

    Mit zunehmender Ladung des Akkus steigt seine Spannung und der Ladestrom nimmt automatisch ab.

    Der Ladestrom ist eine Folge der Differenz von Generatorspannung und Akkuspannung


    Tmax-Lima

    Lichtmaschine Nennleistung

    14,0 V, 25,0 A@5000 r/min

    14,0 V, 350 W@5000 r/min


    Gleichrichter/Regler

    Regler-Bauart ,Halbleiter-Kurzschluss

    Ruhespannung (GS) 14,1–14,9 V

    Max. Gleichrichterstrom (DC) 22,0 A

    Nach 16 Std. bei 13.5V, ein neues Ladegerät muss her, bei 0.8A Ladestrom dauert es zu lange!

    Hei d.a.rous , das passt doch alles.

    Mit 0,8A Ladestrom braucht eine 11AH Batterie 14 Stunden . rechnet man die Ladeverluste hinzu , dann sind es locker 15 Std.


    Die Ladeschlussspannung (Lade-Erhaltung) bei Bleiakkus liegt bei 13,4 - 13,6 Volt !!

    Ladeschlussspannung bei Schnelladung = 14,4 V

    ab da schalten elektronische LadeGeräte auf Erhaltungsladung um (13,4V) .


    Du hast bei dem Ladegerät den Modus 7 gewählt , entspricht 0,8A Ladestrom .

    hättest auch locker Modus 8 wählen können , entspricht 3.4A Ladestrom !!

    Damit ist der Akku nach drei Stunden voll

    Passieren kann nichts , weil das Ladegerät zyklisch die Batteriespannung misst und dann abschaltet


    Hier die Betriebsanleitung , Seite 16 Bedienungsanleitung_Auto-_Motorrad-Batterieladegeraet.pdf


    Ich selbst benutze seit Jahr und Tag ein billiges Ladegerät vom Baumarkt mit 15 A

    Das schliesse ich für eine Viertelstunde an , dann geht es wieder weiter .... :D

    Hab auch noch ein CTEK ähnliches Gerät herumliegen , das ist mir zu langweilig...

    Es ist bei Yamaha oder Vodafone kein Info darüber zu lesen wie man das aktiviert.

    Nur die Aussage sich anzumelden , dann sieht man weiter.
    Ich habe probehalber die App installiert , die Email konnte ich bestätigen , die Mobilnummer nicht.


    Deshalb gestern meinen "Freundlichen" auf das Thema TMAX-"my connect" angesprochen.

    Er bestätigte die Annahme daß der Dienst nur mit einer Vodafone-mobilnummer funktioniert !!!

    Ein WITZ ist das!

    Es wird dick beworben um nicht zusagen angegeben , man bezahlt die Features mit beim Kauf

    aber nutzbar nur mit Vodafoneaccount . Es ist bei Yamaha oder Vodafone keine Info darüber zu lesen.

    Ein Schelm der böses dabei denkt :D


    Deshalb einfach beschweren und zwar an der richtigen Adresse direkt in Neuss bei Yam.

    Hier die E-Mail vom dem Yamaha-beauftragten für das gemeine Volk :

    Aaron.Lang@yamaha-motor.de


    gruss

    wir könnten doch abstimmen ob es ein unterforum "fremdmarken-roller" geben soll, in dem sich besitzer derselben und interessierte austoben können und die anderen müssen ja dort nicht mitlesen und brauchen sich daher auch nicht mehr zu ärgern.

    Das gibt es doch schon lange :idee:

    Es ist nur vom Namen her nicht ganz so eindeutig.

    Ich habe es bereits 2006 so eingerichtet damit man sich über die bunte Zweiradwelt auslassen kann

    ohne die Tmax-Unterforen zu behelligen


    Infos zum Tmax und Maxiroller

    Zweiradtechnik,Berichte,Links


    und sie enthalten viele Themen zu anderen Fabrikaten

    Zb. 2011 BMW Roller Neuauflage mit 520 Postings

    zu der Zeit hat sich niemand beschwert , im Gegenteil es fanden viele interessant.

    oder hier 2012 Der neue Honda Integra 2012 175 Postings


    und hier 2007 , da hat sich Georoller ausgetobt: Wir wollen ja nicht blöd sterben:Gilera 800


    Eventuell das Ganze neu arrangieren , bzw umbenennen in zB. " verwandte Fahrzeuge "


    Zu guterletzt ,

    Wir sind kein Markenforum , viele haben aus freier Entscheidung einen Max gewählt

    und genauso frei können sie auch ihrem Geist freien Lauf lassen.


    gruss

    Heiab !!!

    Wenigstens ein paar andere Farben , Basismodell ist nur in schwarz zu haben :baa:



    Mal abwarten ob Bastelmaus was erzählt

    Das ist die Xmax400 Kategorie ! Der kostet ab € 6.695,00

    Taugt grad zum shoppen in Zürich :D

    Hat Triebsatzschwinge ,ist entweder straff abgestimmt , damit man bei flotterer Fahrt auf unebenen Strecken

    nicht von der Fahrbahn hüpft (Rückgrad sagt Danke) oder komfortabel , dann bleibt man besser in der Stadt


    Hier die Pressemitteilung , da steht was von "üppigen Federwegen" ,tatsächlich sind es vorne / hinten 110 mm / 112 mm

    https://www.pressebox.de/press…-BMW-C-400-X/boxid/879911


    Das seltsame Optik nennt sich bei BMW "eigenständige Formensprache" !! na ja ... das kann die Bastelmaus besser haha



    https://www.bmw-motorrad.de/de…/c400x/technicaldata.html

    Nachdem sich keine meldet , kläre ich auf :

    Die erste Tabelle ist vom SJ06 2008-2011

    Die zweite Tabelle ist vom SJ09 2012-2014


    Der Ramiresz hat nach " Schrauben für Bremschheiben für TMax SJ06 " gefragt

    Wer genau hinsieht , erkennt , der SJ06 hat vorne 12 Schrauben M6 für die Bremsscheibe mit 18Nm


    der SJ09 hat vorne 10 Schrauben M8 für die Bremsscheibe , klar daß die etwas kräftiger angezogen werden ( 23Nm)

    Soll um die 22000 Euro kosten !


    Aber guckt euch das Cockpit an , es würde sich auch am Tmax gut machen :



    Mit Music , Navigation , Googlemaps , Messages , Phone und vielen Knöpfen ...

    Da würde ich dann den Preis des DX eher akzeptieren :)

    Honda GL1800 Gold Wing (MJ2018) - Aufregender als je zuvor! mit 7-Gang DCT










    Die neue Honda Gold Wing, technisch wie optisch runderneuert, präsentiert sich kompakter und leichter. Der Sechszylinder-Boxermotor erhält vier Ventile pro Zylinder, elektronischen Gasgriff, vier Riding Modes, HSTC-Traktionskontrolle sowie eine Berganfahrhilfe. Doppel-Querlenker-Vorderradaufhängung und Pro-Arm-Einarmschwinge komplettieren den Aluminiumrahmen. Die Fahrwerksdämpfer-Charakteristik ist elektrisch einstellbar, ebenso die Federvorspannung am Hinterraddämpfer. Elektrisch verstellbares Windschild, SMART Key-System und Apple CarPlay komplettieren die Ausstattung. Ein vollkommen neues Honda Doppelkupplungsgetriebe, in dritter Generation mit sieben Gangstufen, ist ebenfalls erhältlich.

    Inhalt:

    1. Einleitung

    2. Modellübersicht

    3. Ausstattungs-Merkmale

    4. Technische Daten

    1. Einleitung

    Die Erfolgsgeschichte der Gold Wing reicht zurück bis 1975, als die erste Generation mit 1000er Vierzylinder-Boxer den Markt bereicherte. Mehrere Modell-Generationen folgten über die Jahrzehnte, in denen sich und mehr herauskristallisierte, dass die später mit 1800er Sechszylinder-Triebwerk ausgestattete Maschine auf ausgedehnten

    Touren und gerne auch zu zweit die absolute Königin der Zweiradwelt darstellt. Die Gold Wing gilt inzwischen längst als Ikone und unübertrefflicher Maßstab im Touring Segment und wird von allen Motorradfahrern respektiert und geschätzt, die auf Luxus, Qualität und Komfort Wert legen.

    Veränderungen im Motorradmarkt sowie demographische Entwicklungen haben dazu geführt, dass das Honda-Entwicklungsteam für die Gold Wing anstelle traditioneller Updates eine neue Ausrichtung beschlossen und in die Tat umgesetzt hat. Die 2018er GL1800 glänzt weiter mit einem berauschenden Sechszylinder, der den Fahrer extrem kultiviert mit reichlich Durchzugskraft verwöhnt, das Bike bleibt Hondas Flaggschiff im Tourensegment und bietet weiterhin eine reichliche Ausstattung, die ausgedehnte Touren voller Stil und Komfort zum Vergnügen werden lässt. Die neue Gold Wing präsentiert sich somit kompakter, leichter und agiler – bleibt aber eine Luxus-Fahrmaschine erster Klasse.

    Strahlkraft und Attraktivität der Gold Wing sollen breiter gefasste Kundenkreise ansprechen, also auch durchaus jüngere Fahrergenerationen, für die das Vorgängermodell nicht unbedingt in Frage kam. Ob auf kürzeren Strecken durch urbane Gefilde oder über lange Distanzen bis zum Horizont, Hondas neue Gold Wing ist auf jeden Fall ein Bike, für das viele Gründe sprechen, nicht mehr nur einer.

    Mr. Yutaka Nakanishi, Projektleiter der 2018er GL1800 Gold Wing:

    »Unsere Zielsetzung war, die luxuriösen Seiten der Gold Wing beizubehalten und dabei ihre universellen Qualitäten noch besser herauszuarbeiten, sie noch »runder« zu machen. Eine Maschine, die im Umfeld großer Städte genauso in ihrem Element ist wie bei ausgedehnten Touren. Dazu gleichzeitig aufregender und befriedigender als je zuvor. Also begannen wir mit einem weißen Blatt Papier und machten die Gold Wing schärfer und leichter, und fügten alle modernen technischen Zutaten und Features hinzu, die sich Fahrer aktuell nur wünschen können. Der GL1800 kommt bei Honda auch weiter eine Flaggschiff-Funktion zu. Wir sind sehr stolz, das nächste Kapitel dieses weltweit renommierten Motorrads realisiert zu haben.«

    2. Modellübersicht

    Auf einer gemeinsamen Motor- und Chassis-Plattform wird die neue Gold Wing in unterschiedlichen Varianten angeboten: Als Basismodell GL1800 Gold Wing sowie als „Tour“-Edition mit Topbox-Aufbau. Die „Tour“-Edition wird zudem mit DCT-Doppelkupplungsgetriebe und Airbag erhältlich sein. Je nach Modell und Ausstattung wurden bis zu 48 Kilo Gewicht gegenüber dem Vorgängermodell eingespart.

    Bereits in der Konzeptionsphase wurden Motor und Chassis zusammen entwickelt, um den Fahrer weiter vorne zu positionieren und ein möglichst kompaktes und damit fahraktives Motorrad zu schaffen. Der Aluminium-Brückenrahmen ist neu mit einer Doppelquerlenker-Vorderradaufhängung versehen, um den Motor nahe ans Vorderrad rücken zu können. Diese Konstruktion erlaubt eine ebenso steife wie stabile Vorderradführung in Verbindung mit überzeugendem Federungsverhalten bei gleichzeitig reduzierter Reibung. Die Abstimmung von Federung und Dämpfung kann bei der neuen Gold Wing zusätzlich elektrisch einjustiert werden.

    Trotz geschrumpfter Abmessungen hat der neue Sechszylinder weder an Power, Drehmoment oder berauschender Laufkultur eingebüßt. Hinzugefügt wurden elektronischer Gasgriff (Throttle by Wire) sowie vier wählbare Fahrprogramme: TOUR, SPORT, ECON und RAIN. Die Ausstattung umfasst dazu HSTC-Traktionskontrolle (Honda Selectable Torque Control), sowie ein CBS-Verbundbremssystem. Elektronisch verstellbares Federung/Dämpfung-System und die Berg-Anfahrhilfe »Hill Start Assist« steigern den Komfort, während ein Start-Stopp System für optimierte Kraftstoffeffizienz sorgt.

    Das manuelle Getriebe verfügt über 6 Gänge, das DCT-Doppelkupplungsgetriebe sogar über 7 Gangstufen. Funktion und Charakteristik des elektronisch gesteuerten DCT-Getriebes werden über den jeweiligen Fahrmodus praxisgerecht mitbestimmt. Eine Rangierfunktion, die das Fahrzeug im Schritttempo vorwärts wie rückwärts bewegen hilft, ist bei der mit DCT ausgestatteten Version ebenfalls mit an Bord. Die Maschine mit herkömmlicher Schaltung verfügt wie bisher über einen Rückwärtsgang.

    Über allem versprüht die 2018er Gold Wing ein neues Freiheitsgefühl, wobei die Fahrfreude ein mitreißendes Niveau erlangt. Der spürbar verbesserte Performance-Level geht einher mit entspanntem, äußerst gelassenem Fahrgenuss. Die stylishe und aerodynamisch effiziente Verkleidung lenkt den Fahrtwind um Fahrer und Beifahrer, wobei die elektrisch verstellbare Windscheibe zusätzliche Anpassungen an die Statur des Fahrers erlaubt, die auf kommod gestalteten Sitzen thront, die auch auf langen Fahrtagen mit üppigem Komfort überzeugen. Features wie SMART Key System, Apple CarPlay und Bluetooth-Connectivity werten die Ausstattung zusätzlich auf.

    Viel Sorgfalt wurde den Lackierungen mitsamt hochwertigem Finish gewidmet. Die lackierten Teile der Verkleidung glänzen in satten Tönen mit üppigem Klarlack-Finish, für die Sitzbezüge wurden besonders hochwertigen Materialien ausgesucht. Bei den Kunststoff-Abdeckungen werden hochwertige Materialien und Oberflächen verwendet.

    Die Farben sind wie folgt erhältlich:

    GL1800 Gold Wing: Matte Majestic Silver

    GL1800 Gold Wing „Tour“: Candy Ardent Red, Pearl Glare White

    GL1800 Gold Wing „Tour“ mit DCT & Airbag: Candy Ardent Red/Darkness Black, Darkness Black metallic

    3. Ausstattungs-Merkmale

    3.1 Styling & Equipment

    • Modernes Design mit gestraffter Linienführung.
    • Komfort, Heat & Air-Management spürbar verbessert.
    • Elektrisch verstellbares Windschild (in Höhe und Anstellwinkel).
    • Tempomat-Funktion via elektronischen Gasgriff.
    • Reichlich Gepäckkapazitäten, Topbox mit Platz für zwei Integralhelme.
    • 7 Zoll TFT-Bildschirm für Navigation und Audio-System.
    • Apple CarPlay erlaubt iPhone-Nutzern den Einsatz ihrer Geräte.
    • LED-Lichttechnik für Scheinwerfer, Rücklicht und selbstrückstellende Blinker.
    • SMART Key Funktion für Zündung und Stauraum-Schließsysteme.

    Das Design der bisherigen Gold Wing war beeindruckend imposant. Die neue Gold Wing GL1800 tritt mit anderem optischen Auftritt an, die Linienführung fällt straffer und athletischer aus, weniger opulent. Richtungsweisende Schlüsselwörter, die in der Entwicklungsphase häufig fielen, waren ‘Refined Shape, Taut Styling’.

    Die moderne Silhouette ergänzt harmonisch die Komfortausstrahlung und das dynamische Potential von Triebwerk- und Chassistechnik, in Kombination mit typischen Gold Wing-Qualitäten wie qualitativ makellose Verarbeitung, bestes Finish und hochwertige Materialien. Die vorwärts orientierte Linienführung prägt das »Gesicht« der Verkleidung, in Verbindung mit kompakten Abmessungen und dynamischer Design-Anmutung.

    Die Gürtellinie des Bodyworks, die von vorne bis hinten durchreicht, betont obere und untere Hälften des Motorrads. Gleichzeitig treten klar die reduzierten Fahrzeug-Abmessungen zu Tage. Dem Verkleidungsdesign kommt eine zentrale Bedeutung zu, mit ebenen Flächen, scharfen Konturen und nuancierten aerodynamischen Details. Das Ensemble bewirkt eine spannende optische Präsenz, die die darin schlummernde Performance auch visuell andeutet.

    Die ästhetische Erscheinung des neuen Motorrads mit Sechszylinder-Triebwerk, Doppel-Querlenker-Vorderradaufhängung und formschöner Abgasanlage ist höchst beeindruckend. In Verbindung mit Verkleidung und Bodywork entsteht eine besondere Ausstrahlung – modernstes Fahrzeugdesign kombiniert mit beeindruckender Ingenieurskunst aus den Bereichen Mechanik und Elektronik.

    Die neue Gold Wing mutet kleiner und kompakter an, dennoch kommen zur Ästhetik auch der Funktion weiterhin bedeutende Aufgaben zu. Wichtige praxisrelevante Punkte wie Komfort, Luftstromführung und Heat-Management standen ebenfalls im Lastenheft, das es für das Entwicklungsteam abzuarbeiten galt.

    Die Verkleidung des Vorgängers war dazu bestimmt, einen luftstillen Raum zu generieren. Der neue Ansatz sieht vor, den Fahrtwind gezielter um Fahrer und Beifahrer zu lenken und den Effekt einer angenehmen Brise zu bewirken. Die optimierte Aerodynamik trägt auch zu erhöhter Kraftstoffeffizienz bei.

    Ein ausladendes Windschild gibt es nicht mehr; stattdessen ein kleineres, elektrisch verstellbares Schild, welches über ein Bedienelement am linken Lenkerende eingestellt werden kann. Das neue Windschild, hinter dem Fahrer und Beifahrer

    näher herangerückt sitzen, bietet effizienten Windschutz und gleichzeitig genügend Raum und Bewegungsfreiheit. Nicht nur die Höhe der Scheibe kann stufenlos verstellt werden, auch der Anstellwinkel. Als optionales Zubehör sind dazu erhältlich: eine größere Scheibe, ein einstellbarer Deflektor für Arme und Oberkörper sowie fest installierte Deflektoren für Beine und Füße.

    Fahrer und Beifahrer sitzen mit ausreichend Bewegungsfreiheit getrennt, ähnlich wie beim Vorgänger. Der Fahrer kann so das Fahren genießen und der Beifahrer relaxed das Mitfahren. Beide Sitze sind großzügig bemessen, komfortabel gepolstert und unterstützen eine ergonomische Körperhaltung, damit sich die Fahrdynamik der Gold Wing auch auf längeren Ausfahrten in idealer Weise auskosten lässt. Gleichzeitig sind die Sitzhöhen so bemessen, dass sich mit den Füßen der Boden bei Bedarf jederzeit problemlos erreichen lässt.

    Die Lichtanlage ist rundum LED-bestückt. Im unteren Teil des LED-Frontscheinwerfers sorgen fünf optische Linsen auf beiden Seiten für die Lichtbündelung der Leuchtioden; der Effekt erweckt bereits beim Abblendlicht Assoziationen an das Funkeln eines Juwels. Bei Fernlicht verdoppelt sich diese Impression. Die Frontblinker sind in den Spiegelgehäusen integriert und funktionieren darüberhinaus selbstrückstellend. Statt einer Timerfunktion gleichen Sensoren die Umdrehungen an Vorder- und Hinterrad ab, um aktivierte Blinker fahrsituativ angepasst auszuschalten.

    Die Tempomat-Vorrichtung der neuen Gold Wing präsentiert sich praxisgerecht optimiert. Die gewünschte Dauergeschwindigkeit, die vom Fahrer über den Cruise-Control-Hebel am rechten Lenker einjustiert wird, wird dazu im Drehzahlmesser am unteren Rand angezeigt.

    Einer der positiven Nebeneffekte, bedingt durch die Installation eines elektronischen Gasgriffs, sind spürbar sanftere Übergänge bei aktiviertem Tempomat, insbesondere an Steigungen. Beim Modell mit Schaltgetriebe reicht es zur Deaktivierung, kurz zu bremsen, die Kupplung zu betätigen oder Gas zu geben. Bei der DCT-Variante (im AT-Modus) bleibt der Tempomat bei Bremsmanövern im Hintergrund aktiviert und schaltet anschließend, nachdem das vorgewählt zu haltende Tempo gezielt beschleunigend erneut erreicht wird, wieder in den Tempomat-Modus zurück.

    Zielgruppengerechte Marktforschung war angesagt, bevor die Ladekapazität des Gepäcksystems vom Entwicklerteam festgelegt wurde. Ergebnis war, dass Gold Wing-Kunden in der Praxis bevorzugt Kurztrips über 2-3 Tage absolvieren. Entsprechend konnte das maximal mögliche Gepäckvolumen etwas reduziert ausfallen.

    Die Topbox der Gold Wing in der „Tour“ Variante bietet Platz für zwei Integralhelme; zusammen mit beiden Packtaschen stehen 110 Liter Gepäckvolumen zur Verfügung. Diese verfügen über Schließsysteme, die sich über die SMART Key Funktion diebstahlsicher verriegeln lassen. Optional können Innentaschen dazu erworben werden, für die Topbox wird noch eine zusätzliche Gepäckreling angeboten.

    Der Benzintank nimmt 21 Litern auf, dass sind vier Liter weniger als beim Vorgängermodell. Der mögliche Aktionsradius fällt dennoch annähernd gleich aus, weil der Verbrauch der neuen Gold Wing mit 5,6 L/100 km günstiger gestaltet werden konnte und sich die Maschine so viel leichter und aerodynamischer präsentiert.

    Das Cockpit ist luxuriös ausgestattet, Informationsangebot und Anmutung für den Fahrer sind unvergleichlich. Moderate Farbtöne, die die Ablesbarkeit erleichtern, kommen bei den Instrumenten zur Anwendung. Konisch geformte Öffnungen und Abdeckungen der einzelnen Instrumente suggerieren ein angenehmes Gefühl von Tiefe. Alle Anzeigen sind edel mit metallischen Ringen eingefasst, die sanfte LED-Illuminierung bewirkt ein gefälliges und cooles Ambiente.

    Ein 7 Zoll großes TFT-Farbdisplay im Cockpit liefert alle Angaben zum Infotainment-System (Musik & Navigation), ebenso zur HSTC und den gewählten Fahrwerk-Settings. Die Darstellung erfolgt besonders lesefreundlich in Segmenten, so dass alle relevanten Informationen leicht und schnell rezipiert werden können, ohne den Blick länger von der Straße zu wenden.

    Die Anzeigen-Helligkeit passt sich automatisch an das Umgebungslicht an, nachdem der Fahrer eine von acht Beleuchtungs-Leveln vorgewählt hat. Auch der Reifendruck wird numerisch unten in der Anzeige mit angezeigt.

    Auf der Mittenkonsole ist das neue Gold Wing-Emblem platziert. Dieses ist dreidimensional und chromgefasst und zeigt einen Löwenkopf mit majestätischen Adlerflügeln. Über das Emblem können alle Systeme nach erfolgter SMART Key Aktivierung in Betrieb genommen werden. Das gilt für Zündung, Lenkradschloss-Entriegelung, Infotainment-Anlage und Gepäcksystem-Verriegelung. Ohne SMART Key sind alle Bordsysteme automatisch gesichert bzw. abgeschlossen und von Unbefugten nicht zu bedienen.

    Vereinfacht wurde die Bedienung der Stauraum-Behälter. Bei aktiviertem SMART Key genügt die Betätigung eines Druckknopfes, um die Gepäckkoffer und die Topbox zu öffnen. Zusätzlich kann auch über den Unlock-Button der Fernbedienung entriegelt werden. Hydraulische Dämpfer gestalten das Öffnen und Schließen der Deckel geschmeidig. Ebenfalls hilfreich: Beim Betätigen der Fernbedienung wird die »Answer-Back-Blinker-Funktion« aktiviert, um das Schliessen oder Öffnen der Schlösser auch optisch anzuzeigen.

    Die Gold Wing ist kompatibel mit Apple CarPlay, so dass der Fahrer bei Bedarf auf gespeicherte Infos wie Telefonnummern oder Musikdateien zugreifen kann. Anbindung über Bluetooth ist möglich, gleichfalls ist ein USB-Buchsen-Anschluss installiert, so dass die gewünschte Connectivity jederzeit gewährleistet ist.

    Die neue Gold Wing GL1800 präsentiert sich nicht nur leichter und kompakter, auch das hochwertige Audio-System wurde aufgewertet. Die leichtgewichtigen Lautsprecher sind passend zur Sitzposition positioniert, damit das vollendete Klangbild sich optimal entfalten kann. Für den Passagier besteht zusätzlich die Möglichkeit, auf das Klangerlebnis Einfluss zu nehmen, denn vorne auf der Oberseite des rechten Koffers sind für ihn eigene Bedienungselemente platziert. Damit lassen sich wunschgemäß Lautstärke, die Klangquelle als auch eine Vorlauffunktion regeln bzw. einsteuern.

    Auch die Anzeige des Navigationssystems erfolgt auf dem großen 7 Zoll-Farbdisplay im Cockpit. Die fortschrittliche Steuerungselektronik funktioniert auch, wenn die Signale in Tunneln abgeschirmt werden. Wegpunkte lassen sich dazu während der Fahrt entfernen, auch Fahrtziele lassen sich ändern oder neu bestimmen, wenn das Fahrzeug sich bewegt.

    3.2 Chassis

    • Gewichtsersparnis bis zu 48 kg gegenüber dem Vormodell.
    • Brandneuer Aluminium-Brückenrahmen, der eine weiter vorgerückte Motoreinbaulage gestattet.
    • Doppel-Querlenker-Vorderradaufhängung und Pro-Arm-Hinterradschwinge.
    • Vorder- und Hinterraddämpfung abhängig von gewähltem Riding-Mode.
    • Federvorspannung am Hinterrad elektrisch einstellbar.
    • ABS und Dual-CBS-Verbundbremssystem.

    Der neue Gussaluminium-Rahmen der Gold Wing positioniert das kompaktere Sechszylinder-Triebwerk 40 mm weiter vorne. Die strukturelle Festigkeit wurde in allen Bereichen optimiert, um ein vertrauenerweckend sicheres Fahrverhalten bieten zu können – bei Schrittgeschwindigkeit oder auf engen innerstädtischen Straßen ebenso wie auf endlosen Überland-Straßen. Rahmen und Schwinge wiegen zusammen zwei Kilogramm weniger als beim Vormodell.

    Die Sitzposition von Fahrer und Beifahrer rückte 36 mm nach vorne. Auch das dynamische Verhalten der Doppel-Querlenker-Aufhängung wirkt sich auf die Fahreigenschaften positiv aus, weil das unter Kompression eingefederte Vorderrad sich weniger in Richtung Motorblock bewegt als beim Vorgängermodell sowie die Federungs- und Bremskräfte voneinander getrennt wirken.

    Die reduzierte Reibung beim Ein- und Ausfedern stellt einen weiteren Vorteil der neuen Doppel-Querlenker-Aufhängung dar, woraus ein 30 % feineres Ansprechverhalten der Federung gegenüber einer herkömmlichen Telegabel resultiert. Alle Gelenke und Anlenkpunkte der Lenkung wie auch der Federung sind aufwändig gelagert ausgeführt, was zu erhöhter Präzision sowie zu weiter reduzierter Reibung beiträgt.

    Die Lenkbefehle werden über ein vom Federbein getrenntes Gelenkhebel-Konstrukt übertragen. Damit lässt sich die neue Gold Wing um 40% leichtfüßiger steuern und dirigieren. Folge ist ein angenehm natürliches Lenkgefühl, welches den Fahrspaß mit einer Leichtigkeit unterstreicht, die in dieser Fahrzeugkategorie seinesgleichen sucht.

    Das Dual Combined Brake System (D-CBS) verteilt die Bremskräfte optimal zwischen Vorder- und Hinterrad. Das ABS des Vormodells war mit zwei Modulatoren ausgelegt. Das ABS der neuen Gold Wing bedient sich nur mehr einer Modulatoreinheit, die gleichzeitig auch die elektronische Steuerung umfasst und eine Gewichtsersparnis von 1,3 Kilo ermöglicht. Das Bremssystem funktioniert dazu abgestimmt auf den jeweils aktivierten Riding-Mode, was die Sicherheit weiter verbessert. Die Bremsscheiben vorne messen 320 mm im Durchmesser und werden von Sechskolbenzangen in den Griff genommen, die Bremsscheibe am Hinterrad misst 316 mm im Durchmesser und ist mit einer Dreikolben-Bremszange ausgestattet.

    Die Pro Arm-Schwinge der neuen Gold Wing ist eine Neukonstruktion. Das Design, das zum Patent angemeldet ist, verwendet ein weiter entwickeltes Gelenkhebel-Konstrukt, das sich linksseitig gegen den Rahmen abstützt. Die rechte Seite ist für Servicearbeiten zugänglich. Die neue Konstruktion reduziert die Belastungen am Federbein-Umlenksystem, erlaubt größere konstruktive Freiheiten und wirkt sich positiv auf Handling und Manövrierfähigkeit der Maschine aus, auch die Fahrstabilität wurde verbessert. Pro-Link ermöglicht progressives Ansprechen der Federung und verbessert den Komfort. Alle Hebel sind mit spielfreien Kugelgelenken ausgestattet, was die exakte Funktion und geschmeidiges Ansprechen verbessern hilft.

    Die Dämpfungseigenschaften werden über die vom Fahrer eingestellte Fahrmodi-Wahl mitbestimmt. Stellmotoren im Inneren der Stoßdämpfer sorgen dafür, dass die Dämpfungscharakteristik an das jeweilige Fahrprogramm angepasst werden kann.

    Die Federvorspannung am Hinterradfederbein ist nun zusätzlich einstellbar und wird elektrisch bewerkstelligt. Unabhängig von den vier Fahrprogrammen sind vier Einstellungen (von komfortabel bis hart) vorgesehen. Fahrer einzeln, Fahrer plus Gepäck, Fahrer und Sozius, Fahrer plus Sozius und Gepäck. Das jeweilige Setting wird am TFT-Bildschirm angezeigt und kann über einen Schalter gewählt bzw. verändert werden.

    Lenkkopfwinkel und Nachlauf betragen 30,5°/109 mm, der Radstand 1.695 mm. Das Vorgängermodell brachte vollgetankt 413 kg auf die Waage. Die neue Gold Wing wiegt 365 kg vollgetankt und die Gold Wing als „Tour“-Edition wiegt 379 kg vollgetankt, mit DCT und Airbag 383 kg.

    3.3 Motor

    • Intensiv überarbeiteter Sechszylinder-Boxermotor mit Vierventiltechnik, 6,2 kg leichter.
    • Elektronischer Gasgriff (Throttle by Wire) und 4 Riding-Modes.
    • Die gewählten Riding-Modes beeinflussen die Abstimmung von HSTC-Traktionskontrolle, Federungs-Abstimmung und D-CBS-Bremssystem.
    • DCT-Variante mit Start-Stopp-Automatik und ISG-Lichtmaschine/E-Starter.
    • Berganfahrhilfe Hill Start Assist (HSA).
    • 6-Ganggetriebe mit Assist/Slipper-Kupplung.

    Die Faszination der Gold Wing gründet seit jeher auf dem sanften Sechszylinder-Boxermotor, der reichlich Drehmoment aus niedrigen Drehzahlen produziert und sowohl Fahrer als auch Sozius mit einer berauschenden Laufkultur und Leistungscharakteristik verwöhnt.

    Um die Verbesserungen punkto Handling am Chassis umsetzen zu können, mussten die Entwickler ebenfalls das Sechszylinderherz mit 1,8 Liter Hubraum überarbeiten. Das neue Gold Wing-Triebwerk ist nach wie vor ein Sechszylinder-Boxer, allerdings mit vier Ventilen pro Zylinder ausgestattet (vorher Zweiventiltechnik) und deutlich kompakter in den äußeren Abmessungen sowie 6,2 Kilo leichter.

    Die maximale Leistung von 93 kW (126 PS) liegt bei 5.500 Umdrehungen pro Minute an, das maximale Drehmoment beträgt 170 Nm und entfaltet sich bei 4.500 Touren. Die Werte für Bohrung/Hub betragen 73 mm x 73 mm (Bohrung des vorherigen Modells 74 mm), dazu wurden die Zylinderbohrungen 9 mm näher zusammengerückt. Linke und rechte Zylinder sind typisch für die Boxer-Bauweise versetzt angeordnet, der Offset beträgt 4 mm. Die Zylinderlaufbüchsen sind aus Aluminium gefertigt, die Verdichtung liegt bei 10.5:1.

    Die neuen Unicam-Zylinderköpfe der Gold Wing glänzen mit Vierventiltechnik. Die Zylinderköpfe rechts und links sind mit je einer Nockenwelle bestückt, die sowohl die Einlass- als auch der Auslassventile steuern. Die Einlassventile werden über Gabel-Schlepphebel betätigt, die Auslassventile über gegabelte Rollen-Kipphebel. Die modernen Brennräume der Vierventil-Zylinderköpfe sind dachförmig ausgeführt, das Gas-Luftgemisch wird zusätzlich beim Eintritt gezielt verwirbelt, um eine effiziente Verbrennung in Einklang mit niedrigem Verbrauch zu erreichen. Die Kolbenhemden sind reibungsmindernd mit einer Molybdänbeschichtung versehen.

    Die Kurbelwelle ist aus SCM440H-Stahl gefertigt und fällt im Vergleich zum Vormodell nicht nur steifer, sondern auch 33,5 mm kürzer in der Baulänge aus. Der Kurbelwellensensor (der die Drehzahl sowie die Kolbenposition für Zündung und Einspritzung abnimmt) findet sich nicht mehr am vorderen, sondern am hinten Ende. Damit konnte der Abstand zwischen Kurbelwelle und vorderem Gehäuse um 7 mm verkürzt werden, was für die Einbauposition des Triebwerks wie auch die Schwerpunktlage bedeutungsvoll ist.

    Die neue Gold Wing ist mit einem elektronischen Gasgriff (Throttle By Wire) ausgestattet. Damit einher stehen 4 Riding Modes zur Auswahl, die es ermöglichen, den Motorcharakter und die Kraftentfaltung wunschgemäss zu bestimmen. Die Fahrprogramme beeinflussen wiederum die Abstimmung der HSTC-Traktionskontrolle (Honda Selectable Torque Control), der Fahrwerks-Dämpfercharakteristik sowie des D-CBS-Bremssystems (Dual Combined Brake System).

    TOUR – ist die praxisgerechte Riding Mode-Basis für Komfort und Power. Die Gasgriffbefehle werden zu 100 % an die Drosselklappe des Einspritzsystems weitergegeben. Fahrwerkeinstellung und Dämpfung sowie die Bremskraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterrad entsprechen einer universellen Standard-Einstellung.

    SPORT – resultiert in direkterem Ansprechverhalten; die Gasgriffbefehle werden unmittelbar an die Drosselklappe des Einspritzsystems weitergegeben. Unterstützt werden damit sportliche Beschleunigung, straffere Fahrwerk-Dämpferabstimmung und direkteres Ansprechen der Bremse beim Betätigen des Fußbremshebels.

    ECON – in diesem Riding Mode liegt der Focus auf sparsamem Verbrauch und entspanntem Cruisen. Die Gasgriffbefehle werden weniger direkt an die Drosselklappe des Einspritzsystems weitergegeben. Das Setup von Fahrwerk und Dämpfung sowie die Bremskraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterrad entsprechen der Standard-Einstellung.

    RAIN – dieses Fahrprogramm ist auf nassen und schlüpfrigen Asphalt ausgelegt. Die Gasgriffbefehle werden sanfter an die Drosselklappe der Einspritzung transferiert. Die Bremskraftverteilung entspricht dem Standard, das Setup von Fahrwerk und Dämpfung ist eher komfortabel auf moderate Gangart und sanftes Ansprechen ausgelegt.

    In allen 4 Riding Modes verhindert die HSTC-Traktionskontrolle übermäßigen Schlupf am Hinterrad, um ein durchdrehendes Hinterrad beim Beschleunigen zu vermeiden.

    Ein einzelner Drosselklappenkörper ersetzt das vorherige (zweifache) Exemplar. Durchmesser und Wandstärke des Bauteils konnten dabei zur Gewichtseinsparung reduziert werden. Das Gesamtvolumen im Ansaugtakt, zwischen Drosselklappe und Einlassventilen, wurde um etwa 10 % reduziert. Gewünschte Folge: Beschleunigter Gas-Luftgemisch-Durchfluss mit entsprechend verbessertem Ansprechverhalten.

    Lufteinlässe sind doppelt vorhanden, vorne links und rechts hinten. Diese Anordnung bewirkt eine gewünschte Verwirbelung der Ansaugluft, die dazu führt, dass der Luftfilter seine reinigende Wirkung effizienter auf ganzer Fläche entfalten kann. Die Führung beider Luftfilter-Kanäle unterstützt darüber hinaus das Ansaugverhalten bei niedrigen Drehzahlen, was zu verbesserten Ansprechverhalten und optimiertem Durchzug bei nur leicht geöffneten Gasgriffpositionen führt.

    Sound und Feeling zählten immer zu den stärksten und besonders anziehenden Qualitäten der Gold Wing. Auch die neue Abgasanlage ist wie beim Vorgänger aufgebaut, mit zwei Expansionskammern plus einer zusätzlichen Resonanzkammer, allerdings wurde aus Gewichtsgründen auf die Verwendung von dämmender Glaswolle verzichtet.

    Zur Unterstützung des kultivierten Auspuff-Klangbilds gesellt sich typische Sechszylinder-Melodik, die uneingeschränkt als angenehm empfunden wird und Passanten und Umwelt nicht im Geringsten belästigt. Die Abgasanlage rechts und links kommt mit weniger Querrohr-Verbindungen aus als beim Vorgängermodell.

    Elektrostarter und Lichtmaschine der Gold Wing sind zu einer Einheit (ISG – Integrated Starter Generator) zusammengefasst. Dies ist möglich, weil ein bürstenloser Rotor doppelt gewickelt ist und bei umgekehrt eingeleitetem Strom gleichzeitig als E-Starter fungieren kann, was für angenehme Geschmeidigkeit bei der Inbetriebnahme sorgt.

    Das Dämpfersystem zwischen Kurbelwelle (sowie der ISG-Einheit) und der Kraftübertragung wurde auf ein neues Feder-/Gummielement umgestellt, dabei konnten insgesamt 2,4 Kilo Gewicht eingespart werden. Bei der Anlenkung zur kombinierten Starter/Lichtmaschine kommen schrägverzahnte Zahnräder zum Einsatz, die dazu beitragen, die mechanischen Geräusche niedrig zu halten.

    Besonders erwähnenswerte Eigenschaften des Start-Stopp-Systems sind das weiche und leise Eingreifen beim Anstarten sowie die geschmeidige Inbetriebnahme, die bei der Kombination der Gold Wing mit DCT-Doppelkupplungsgetriebe und dem elektronischen Gasgriff möglich ist. Beim Ampelstopp stellt die Start-Stopp-Automatik den Motor nach 3 Sekunden Leerlauf ab. Danach genügt ein kurzer Dreh am Gasgriff, um den Motor wieder zum Laufen zu erwecken, ohne dazu den Elektrostarter zu betätigen.

    Das System wird über den Öldruck kontrolliert. So kann über die Hydraulik Druck im DCT-System aufgebaut werden, bevor die Gasbefehle zum Losfahren in Vortrieb umgesetzt werden. Um abrupte Abläufe beim Abfahrtprozedere mit dem Start-Stopp-System zu unterbinden, öffnet die Drosselklappe behutsamer und mit leichter Verzögerung auf den Befehl vom Gasgriff. So ist sichergestellt, dass das Anfahren nach Start-Stopp-Manövern bei DCT-ausgestatteten Gold Wing mit gebotener Geschmeidigkeit vonstatten gehen kann.

    Die Start­Stopp­Automatik kann vom Fahrer über einen Schalter rechts am Lenker aktiviert oder auch deaktiviert werden.

    Anfahren am Berg erfordert gleichzeitiges Gas geben, Lösen der Bremsen und Einkuppeln, was je nach Fahrzeuggewicht und Beladung eine Herausforderung darstellen kann. Um vergleichbare Fahrmanöver zu erleichtern, ist die neue Gold Wing sowohl in der manuellen als auch in der DCT Variante mit einer Berganfahrhilfe (Hill Start Assist) ausgestattet.

    Wird auf einer schrägen Ebene angehalten und der Bremshebel weiter betätigt, aktiviert der ABS-Modulator hydraulisch die Hinterradbremse. Für den Anfahrvorgang, auch wenn die Bremse inzwischen gelöst wird, hält die hintere Bremszange die neue Gold Wing für etwa 3 Sekunden fest, in der der Anfahrvorgang sicherer bewerkstelligt werden kann. Die Aktivierung der Berganfahrhilfe wird im Cockpit über eine eigene Leuchtanzeige angezeigt.

    Ein neues 6-Ganggetriebe (5 Gänge beim Vormodell) ermöglicht ein niedrigeres Drehzahlniveau beim entspannten Cruisen mit 100 km/h. Auch zwischen Kupplung und Getriebe ist noch ein Ruckdämpferelement installiert, welches die Geschmeidigkeit der Kraftübertragung fördert und weich ablaufenden Schaltmanövern zu Gute kommt.

    Eine neue Slipper-Kupplung mit unterstützender Anlauf-Rampenfunktion (mit weniger Scheiben und reibungsärmerem Auslösemechanismus) hat die hydraulisch unterstützte Kupplung des Vorgängers abgelöst. Die Betätigungshandkraft zum Auslösen konnte um 20 % gesenkt werden, auch Herunterschalten gestaltet sich geschmeidiger. Der Rückwärtsgang funktioniert genauso wie beim Gold Wing-Vorgängermodell.

    3.4. DCT-Doppelkupplungsgetriebe (Dual Clutch Transmission)

    • DCT der dritten Generation mit 7 Gängen.
    • Weiche und lautlose Schaltmanöver, schnellere Gangwechsel.
    • Walking Modus erlaubt langsames Rangieren vorwärts wie rückwärts.
    • Die 4 Riding Modes beeinflussen auch das DCT-Schaltverhalten.

    Das DCT-Doppelkupplungsgetriebe, welches im Motorradsektor nur Honda anbietet, empfiehlt sich für die Gold Wing besonders, weil es den lustvoll-gelassenen Charakter und den gebotenen Fahrkomfort nochmals unterstreicht. Bei der Entwicklung der neuen Gold Wing war die Integration der DCT-Technik von Anfang an mit vorgesehen.

    Beim DCT der neuen Gold Wind handelt es sich um die dritte Entwicklungsgeneration dieser Technik und das erste, bei dem 7 Gänge zur Anwendung kommen. Das DCT-System glänzt mit besonders weichen und schnellen Schaltvorgängen; es fällt dazu leichter aus als das vorherige manuelle 5 Gang-Design.

    DCT steuert die Schaltarbeit elektronisch und ermöglicht weiche Gangwechsel mit nahtlosem Kraftschluss. Das System arbeitet mit zwei Kupplungspaketen, die abwechselnd den Kraftschluss zwischen den Zahnrad-Gangpaaren und der Ausgangswelle herstellen. Eine Kupplung ist für die Gangstufen 1, 3, 5 und 7 zuständig, die andere für die Gangstufen 2, 4 und 6.

    Besonders angenehm beim Fahren mit Sozius wird empfunden, dass ungewolltes Aneinanderstoßen der Helme von Fahrer und Beifahrer vermieden wird. Auch Fahrwerkseinflüsse beim Schalten in Schräglage sind nicht mehr spürbar. Fahren mit DCT gestaltet sich grundsätzlich stressfreier, auch die Belastung der mechanischen Bauteile fällt geringer aus, mit positiven Folgen für die Zuverlässigkeit aller Bauteile.

    Die Gangstufen in niedrigen Gängen des DCT sind enger gestuft und in höheren Gängen weiter; in beiden Fällen werden Gangwechsel geschmeidig, schnell und


    geräuschlos vollzogen, so dass die Schaltqualität auf ganzer Linie überzeugt.

    Schaltgeräusche und Nebeneffekte, die beim Eingriff überlappender Zahnräder entstehen, wurden bei der Entwicklung der dritten DCT-Generation besonders berücksichtigt. Dank zusätzlicher geräuschdämpfender Gummis an den Schaltgabeln und Wellen werden diese erfolgreich unterdrückt.

    Ein weiteres Dämpferelement ist zwischen der Kupplung und der Hauptgetriebewelle installiert, um auftretende Rotationskräfte zu absorbieren. Auch damit werden geräuscharme und geschmeidige Gangwechsel konstruktiv unterstützt.

    Das DCT der neuen Gold Wing ist mit einem Schritttempo-Rangiergang ausgestattet. Dieser “Walking Mode“ bewegt das Bike vorwärts mit 1,8 km/h Schrittgeschwindigkeit und rückwärts mit 1,2 km/h. Die Rangierhilfe wird über einen +/-Schalter links am Lenker betätigt.

    Bei aktiviertem Schritttempo-Rangiergang kommen beide Kupplungen des DCT zum Einsatz. Kupplungspaket 1 bewerkstelligt die Rückwärtsbewegung, Kupplungspaket 2 die Vorwärtsbewegung. Weiter wird über den elektronischen Gasgriff das Betätigen und der Eingriff der Kupplungen kontrolliert, wobei unangepasste Drehzahlen ausgeschlossen sind, damit Rangiermanöver auch stets mit gebotener Sicherheit durchgeführt werden können.

    Vernetzt ist das Doppelkupplungsgetriebe auch mit den 4 Riding-Modes der neuen Gold Wing. Triebwerkscharakter, Kraftentfaltung und Fahrwerksabstimmung sind grundsätzlich gleich wie beim Modell mit Schaltgetriebe. Dennoch werden bestimmte Parameter beim DCT-Getriebe mitberücksichtigt. Beim TOUR-Riding Mode werden im AT-Modus Kupplungseinrücken und Schaltvorgänge weich und geschmeidig sowie angepasst frühzeitig bei mittlerem Drehzahlen ausgeführt. Im SPORT-Riding-Mode erfolgt die Kupplungsbetätigung etwas direkter und die Schaltvorgänge werden für sportliches Fahren in eher höheren Drehzahlbereichen vollzogen.

    ECON-Riding Mode ist mit besonders weichem Kupplungseingriff verknüpft, sowie früher gesetzten Schaltvorgängen und normal präzisem Schaltfeeling. RAIN im AT-Modus bewirkt frühes Hochschalten, weiches Kupplungseinrücken und sanft ausgeführte Schaltmanöver.

    4. Technische Daten

    MOTOR

    Typ

    Flüssigkeitsgekühlt, 4-Takt, 24 Ventile, SOHC, Sechszylinder-Boxer

    Hubraum

    1.833 cm3

    Ventile pro Zylinder

    4

    Bohrung x Hub

    73 mm x 73 mm

    Verdichtung

    10.5:1

    Max. Leistung

    93 kW (126PS) bei 5500/min

    Max. Drehmoment

    170 Nm bei 4500/min

    Ölmenge

    4,4 Liter / 5,6 Liter (DCT)

    KRAFTSTOFFSYSTEM

    Gemischaufbereitung

    PGM-FI Elektronische Kraftstoffeinspritzung

    Drosselklappen-Ø

    50 mm

    Luftfilter

    Viskose-Papierfilter-Einsatz

    Tankinhalt

    21,1 Liter

    Benzinverbrauch

    5,6 Liter/100 km

    ELEKTRIK

    Starter

    E-Starter

    Zündung

    Batterie

    12V/20AH

    Lichtmaschinenleistung

    12V/120A

    KRAFTÜBERTRAGUNG

    Kupplung

    Manuell: Hydraulisch betätigt, Scheiben im Ölbad, mit Assist/Slipper-Funktion.


    DCT: elektronisch-hydraulisch gesteuert, Scheiben im Ölbad

    Kraftübertragung

    Manuell: 6-Gang (mit Overdrive) und Rückwärtsgang.


    DCT: 7 Gänge, plus Rangierfunktion vorwärts/rückwarts

    Primärübersetzung

    1.795 (79/44)

    Gangstufen

    DCT) 1st: 2.167, 2nd: 1.696, 3rd: 1.304, 4th: 1.038, 5th: 0.821, 6th: 0.667, 7th: 0.522


    Rev: 1.190

    (MT) 1st: 2.200, 2nd: 1.417, 3rd: 1.036 4th: 0.821, 5th: 0.667, 6th: 0.522

    Endübersetzung

    Motor 0.972, Hinterrad 2.615

    Endantrieb

    Kardan

    RAHMEN

    Typ

    Guss-Aluminium, twin tube

    CHASSIS

    Abmessungen (LxBxH)

    Gold Wing: 2.475 mm x 925 mm x 1.340 mm


    Gold Wing Tour: 2575 mm x 905 mm (DCT)/925 mm (MT) x 1430 mm

    Radstand

    1.695 mm

    Lenkkopfwinkel

    30,5°

    Nachlauf

    109 mm

    Wendekreis


    3,4 m

    Sitzhöhe

    745 mm

    Bodenfreiheit

    130 mm

    Gewicht vollgetankt

    Basis 365 kg, Tour 379 kg, Tour DCT 383 kg

    Zul. Gesamtgewicht

    RADAUFHÄNGUNG

    Federung vorne


    Doppel-Querlenker-Aufhängung

    Federung hinten


    Pro Link

    RÄDER

    Reifengröße vorne

    130/70 R 18

    Reifengröße hinten

    200/55 R 16

    Felgengrösse vorne

    18 x MT 3.5

    Felgengrösse hinten

    16 x MT 6.0

    BREMSEN

    ABS Bauart

    Combined-ABS-System, elektronisch kontrolliert

    Vorne

    320 x 4,5 mm Doppelscheiben, schwimmend gelagert, 6-Kolben-Bremszangen, hydraulisch aktiviert, Sintermetallbeläge

    Hinten

    316 x 11 mm Scheibe, 3-Kolben-Bremszange, hydraulisch aktiviert, Sintermetallbeläge


    Ein paar Steinchen sind nicht das Problem , eher wenn an 100 % der Lamellen keine Luft mehr vorbeistreicht

    Wenn du zurückblätterst , siehst du , das ist kein Einzelfall .

    Zyklische Reinigung wäre ratsam , denke bei der 20tkm Inspektion gleich mitmachen...


    Dies steht in dem Servicemanual :



    Du musst nicht noch eins draufsetzen wenn einer schon schwierigkeiten hat im Kopf klar zu sein !

    Es hilft nicht wirklich.


    Ich habe vom Mac Erik eine Entschuldigung erwartet wegen seiner Anmache und Falschdarstellungen

    Stattdessen kommt nur ein Wirwarr und die anderen verstehen ihn nur falsch....


    Naja , es ist nicht das erstemal und vor kurzem hat sich einer löschen lassen nachdem der gute Mann ihn

    ziemlich schräg angemacht hat.


    Muss wirklich nicht sein, dies ist doch eine Kommunikationsplattform zum Austausch miteinander und

    keine Selbstdarstellungsrechthaberweisssallessonstnochwasbesserwisserbude


    Der MacErik hat jetzt Forumspause :!:

    Ichh habe mich schon durch die verschiedenen Öl-Themen im Forum durchgeackert, aber ob der hohe Ölstand bei der Trockensumpfschmierung jetzt schädlich ist und man die Überfüllung wieder auslassen soll, ist noch nicht diskutiert worden

    Das wäre nur dann schädlich wenn die Kurbelwelle in den unteren Ölsumpf eintaucht !

    Ab dann wird nämlich das Öl sehr heiss und es verdampft . Entweichen tut der Dampf über die

    Kurbelgehäuse-entlüftung und die mündet im Luftfilter , der Öldampf wird mitverbrannt,

    die Abgase werden durch bläulichen Rauch sichtbar !

    Beobachte halt , wenn das Abgas normal ist und der Motorlauf ebenfalls , würd ich nix unternehmen

    Hallo,ist es möglich,wenn man schon eine neue pumpe bekommen hat,die neue wieder mucken macht?

    Ja , das ist möglich .

    Mir ist der Motor währen der Fahrt ausgegangen, erst rucken , dann nach Gasgeben ging er ganz aus.

    Wenn die Förderleistung der Pumpe nicht mehr reicht , sinkt der Benzindruck und die nötige Einspritzmenge geht zurück

    dann magert das Gemisch ab , mit den erlebten Begleiterscheinungen

    Es gibt einige , die haben schon die drei-vier Pumpen drin.

    Man hätte seitens Yamaha die Serie mit den anfälligen Pumpen aus dem Verkehr ziehen müssen :!:


    Man kann den Benzindruck messen :



    Von was träumst du Nachts ?


    Das Zündschloss gibt es nur in folgender Kombination zu kaufen :

    Zündschloss mit Masterschlüssel , Wegfahrsperreneinheit , Steuergerät


    und jetzt gehst mal zu deinem Freundlichem und frägst nach dem Preis der Komponenten :D:D


    Die Wegfahrsperreneinheit erhält einen Code vom Schlüssel per Funkabfrage ,

    Das Steuergerät erhält von der Wegfahrsperreneinheit einen Code

    Nur wenn alle übermittelten Codes passen , gibt das Steuergerät die Einspritzung und Zündung frei