Beiträge von Thomas

    Uwe Beh  

    Wünsche dir viel Spass beim Sattler. Ich habe mir deren Lösungsansätze auch schon alle angesehen und bin zum Schluss gekommen, dass die alle eigentlich nicht viel anderes machen, als mit Gel-Implantaten zu arbeiten und so quasi das gleiche Ergebnis erzielen, wie man es auch durch eine optionale Gel-Sitzauflage erzielen kann. Nicht einmal zwei Gel-Sitzpolster übereinander konnten bei mir mein Problem lösen, nur eben der Luftpolster mit entsprechend weicher Füllung, die eben dauerhaft unterbindet, dass man direkt auf hartem Plastik sitzt. Man schwebt quasi auf Luft.

    Wenn ich die Möglichkeit hätte, den Komfortsitz zu testen, würde ich mir den kaufen, falls der das wirklich auch bringt. Bis dahin bleibt die Luftpolsterung, die zugegebenermaßen den Roller nicht gerade behübscht und sogar das Helmfach bei Starkregen undicht macht, meine Lösung.

    AausW  

    Ich darf auch auf eine ca. 50-jährige Motorradler-Karriere zurückblicken und Sitzprobleme hatte ich vor dem TMAX niemals, obwohl ich schon extreme Touren mit mehreren Tausend KM am Stück hinter mir habe und Jahreskilometerleistungen von 30 Tausend KM waren auch keine Seltenheit.
    Für mich ist der Fall relativ klar, obwohl ich kein Schwergewicht bin: Die Ergonomie am Motorrad ist eben völlig anders als am Roller.
    Und wie du richtig erkannt hast, ist die Polsterung unzureichend was bei mir eben zur Irritation meiner Nerven im Gesäßbereich führt. Passiert mir übrigens auch wenn ich zu lange auf einer ungepolsterten Holzbank sitze; d.h. ist der selbe Effekt.
    Ob die Komfortsitzbank wirklich die Lösung ist, weiss ich nicht. Meine Experimente mit diversen Gel-Polster waren auch sinnlos. Nur der Luftpolster bringt bei richtiger weicher Füllung die gewünschte Linderung bzw. vermeidet diesen harten Druck.
    Ich denke, dass wir da einer Meinung sind: Die TMAX-Sitzbank ist zumindest in der Standardausführung schlichtweg eine Frechheit wenn man bedenkt, was dieser Roller kostet.

    Andreas  

    Ich denke nicht, dass eine Umpolsterung wirklich die Lösung ist, weil bei diesen Methoden meist auch nur ein Gel eingearbeitet wird und warum sollte das besser sein als ein Gel-Polster, der bei mir auch nix bringt. Das mit der Sitzheitzung ist mir eigentlich egal, weil ich die eigentlich eh nicht brauche.
    Der springende Punkt ist die Sitzhaltung: Ich bin zuletzt mit einer Tenere gefahren, die auch nur ein Brett als Sitz hat und aufgrund der doch eher hockenden Haltung kommt es da zu keinen Problemen. Das ist wirklich ein rollerspezifisches Problem, insbesondere wenn man so wie ich die Beine nach vorne abstellt und dann eben das ganze Körpergewicht auf den Arschbacken konzentriert. Durch eine mehr nach vorne geneigte Sitzhaltung, die jetzt im 2022er Modell der Fall zu sein scheint, verlagert man Teile des Gewichts eben auf den Lenker, was auch zu einer Entlastung führen könnte. Für mich mit meiner kaputten Schulter allerdings auch keine Lösung. ;-)

    Freut mich für dich, dass du keine Probleme hast. Leider sind aber viele davon betroffen und das sollte sich eigentlich schon herumgesprochen haben. Ich kenne sogar Typen, die genau aus diesem Grund den TMAX wieder abgegeben haben.
    Ich vertrete eben die Meinung, dass den wirklichen Experten (zum Unterschied zu den selbsternannten) das eigentlich auch bekannt sein müsste. Dieser Tester wusste es ja auch und hat es thematisiert.
    Auch hier im Forum gibt's einige, die genau diese Probleme haben. Ich bin nicht der einzige Luftkissenfahrer. Wurde auch immer wieder diskutiert, ist also kein neues Thema. Manche sind auf den Komfortsitz umgestiegen und meinten, dass der die gewünschte Erleichterung bringt. Nachdem ich noch nicht die Möglichkeit hatte, das selbst herauszufinden und nicht auf Verdacht 700 Euro ausgeben wollte, war für mich eben der Luftpolster die Lösung.
    Was ich allerdings noch nicht herausgefunden habe ist der tatsächliche Grund, warum die einen kein Problem haben und andere (wie ich) teilweise wirklich starke. Liegt wahrscheinlich irgendwie an der Ergonomie, die zwangsläufig aufgrund unterschiedlicher Körpermasse und Sitzhaltungen nicht für jeden gleich ist. Die Erklärung des britischen Testers deutet auch darauf hin, weshalb er es ja für möglich gehalten hat, dass das jetzt mit dem 2022er etwas besser sein könnte.

    AausW  

    Yep, bin auch schon lange mit einem vergleichbaren Luftkissen unterwegs. Ohne diesem Kissen wäre der TMAX für mich nicht fahrbar. Gibt zu diesem Thema eh schon genug hier im Forum.
    Ich habe ja lediglich bemerkenswert gefunden, dass auch einmal in einem Testbericht darauf eingegangen wurde. Das habe ich bisher noch nicht in dieser Form wahrgenommen, obwohl ja nicht gerade wenige Fahrer davon betroffen sind.
    Daran sieht man auch, dass die meisten selbsternannten Experten kaum eine Ahnung haben, wovon sie da in ihren Testberichten überhaupt reden.
    Für mich Grund genug diesen Testbericht sehr positiv zu erwähnen. Der Typ ist offensichtlich schon einmal länger mit einem TMAX unterwegs gewesen; allerdings auch nicht mit dem 2022er, weshalb er sich ja auch nicht sicher war, ob diese Modifikation diesbezüglich wirklich was bringt.

    Ich habe allerdings auf der langen und ziemlich heftigen Regenfahrt voriges Jahr zum TMAX-Treffen feststellen müssen, dass das Kissen wegen dieser Riemenbefestigung das Helmfach undicht macht; d.h. bei mir stand das Wasser im Helmfach. Diese kleine Warnung möchte ich an dieser Stelle auch gleich weitergeben. War bei mir ohnehin leer; d.h. es ist nix passiert, es hätte allerdings auch schlimmer ausgehen können.

    Genau hier sehe ich auch das größte Manko mit den fest verbauten Lösungen. Ich verwende TomTom und Calimoto am Smartphone und hier kann ich auch gemütlich zu Hause am PC Touren planen und dann am Smartphone abrufen. Darüber hinaus bietet Calimoto den automatischen Sturznotruf an, der eben nur am Smartphone funktioniert; d.h. für mich gibt's zum Smartphone keinerlei vernünftigen Alternativen.

    Also ich habe ja schon einige Testberichte über das neue 2022er Modell gesehen, allerdings ist der hier eigentlich der bisher beste, weil der als einziger auf die Problematik eingeht, dass der TMAX bei längeren Fahrten für viele Fahrer zumindest Unbehagen verursacht, oftmals sogar Schmerzen.
    Möglicherweise sollte das jetzt bei dem neuen Modell durch die etwas geänderte Sitzposition etwas entschärft sein. Ob das wirklich der Fall sein wird, werden wir wohl erst von den Berichten der neuen Eigentümer erfahren.
    Weiters wird etwas in Frage gestellt, ob es wirklich sinnvoll ist, extra für das fest verbaute Garmin eine Mietgebühr bezahlen zu müssen, wenn man ohnehin schon ein Navi auf seinem Smartphone hat. Hier ist sich der Tester nicht so sicher. Ich schon, weil ich das mit Sicherheit nicht brauchen kann.
    Darüber hinaus gibt's keine wirklich neuen Erkenntnisse, aber immerhin....

    Das ist in erster Linie eine Glaubensfrage.

    Die einen halten sich strickt an die Bedienungsanleitung und andere machen es nach eigenem Ermessen. Auf die Bedienungsanleitung gehe ich jetzt nicht ein, die musst du schon selbst lesen.

    Ich habe meine Neufahrzeuge immer nach eigenem Ermessen eingefahren und mich nicht an die empfohlenen Begrenzungen gehalten; d.h. meinen TMAX habe ich bereits bei der Heimfahrt einmal kurz auf Höchstgeschwindigkeit getestet. Ich denke, dass es lediglich wichtig ist, dass man anfangs nicht zu lange auf einer Drehzahl bleibt und auch nicht gerade in den Grenzbereich geht, was allerdings mit der Vario eh kaum möglich ist, außer vielleicht steil bergab mit Höchstgeschwindigkeit.

    Irgendwann habe ich einmal gehört oder gelesen, dass man bei zu vorsichtigem Einfahren am Ende eher eine lahme Ente bekommt. Ob da wirklich was dran ist, kann ich nicht sagen. Ich hab's noch nie ausprobiert. ;-)

    Das Bein drüberschwingen wie beim Motorrad ;) Dann braucht es auch keinen Schutzsticker.

    Es gibt eben Fahrer mit langen Beinen, die da überhaupt kein Problem haben, allerdings auch welche mit kürzeren Beinen und genau bei der letzen Gruppe kann ich mir schon vorstellen, dass das nicht immer so leicht ist. Für mich ist's auch kein Thema und funktioniert problemlos auch in beiden Richtungen; d.h. entweder wie beim Motorrad als auch über den Tunnel.....

    Ich hoffe, dass ich dieses Mal mit meiner Formulierung niemanden beleidigt habe. ;-)

    XUnd die logieren tatsaechlich in...einem....hotel..da sind die teilnehmer locker alle zusammen

    Naja, bei € 144,- pro Nase und Nacht würde von uns allerdings eh kaum wer kommen. ;-)

    Ein kleiner Vorgeschmack wie es wahrscheinlich dort abgehen wird:

    Diese Woche Unglaubliches getan. Ich hatte meinen TechMax 2020 in 2021 wieder verkauft. Doch wieder auf Motorrad umgestiegen. Ich habe es so bereut, daß ich mir diese Woche wieder das Modell 2021 gekauft habe. NIe wieder verkaufen!!

    Das TFT ist nicht so mein Ding, daher das Model 2021 genommen.

    Hatte voriges Jahr so eine Phase und war ernsthaft am Überlegen auch wieder auf Motorrad umzusteigen. Allerdings war für mich keine vernünftige Alternative auffindbar, weshalb ich diesen Plan wieder verworfen habe und jetzt doch beim TMAX bleiben werde. Eigentlich hat der (bis auf eine bequeme Sitzbank) eh alles was man braucht und was man bei Motorrädern eher vergeblich sucht.

    Ich kann daher deine Entscheidung voll nachvollziehen. Mir ist auch noch kein Mehrwert aufgefallen, den das Modell 2022 bringen könnte, zumal mir mein eigenes Navi sowieso lieber ist, als irgendeine fix verbaute Lösung. Insbesondere weil ich jetzt auch den Bosch-Notfalldienst von Calimoto (mit Sturzerkennung) verwende, den es bei uns in Österreich jetzt auch endlich gibt.

    Weil von robomoto auf die italienischen TMAX-Treffen hingewiesen wurde habe ich wieder einmal beim italienischen TMAX-Club herumgeschmökert:

    Die italienischen Freunde, d.h. der offizielle TMAX-Club Italia feiert heuer sein 20-jähriges Jubiläum im Juni in Mailand, da ist also allerhand zu erwarten.
    Möglicherweise der weltweit größte TMAX-Event aller Zeiten, wer weiss das schon.....
    Für Fanatiker fast ein muss, da hinzufahren. ;-)
    Falls jemand noch keinen Plan für Juni hat, wäre das sicherlich ein interessantes Erlebnis. Ich überlege noch, vor allem weil ich die italienische Geselligkeit und deren Art Feste zu feiern sehr schätze. Das können die Italiener besonders gut und das war für mich immer schon ein besonderes Erlebnis; d.h. ich weiss aus Erfahrung wovon ich spreche.

    Jedenfalls ist das ein legal eingetragener Verein mit allem was dazugehört (30 Funktionäre mit Präsidenten und regionalen Direktoren) mit finanzieller Beteiligung von Yamaha Europe. Derzeit haben die gerade ihre Mitgliederversammlung mit entsprechenden Abstimmungen und Wahlen der offiziellen Repräsentanten. Bei denen ist also das Management schon größer als bei uns ein Jahrestreffen.

    Derzeit sind ca. 20.000 Tmaxe registriert, habe allerdings nicht herausfinden können, wie viele da nach Mailand kommen werden. Viele werden es allemal sein. Ob man da überhaupt noch irgendwo unterkommt, steht auf einem anderen Blatt.....

    Das nur nochmals zum Vergleich unserer kleinen Gruppe mit dem offiziellen TMAX-Club Italia und unserer beiden Jahrestreffen. ;-)

    Ich denke, dass es bei uns nicht einmal möglich ist, einen TMAX-Verein auf die Beine zu stellen. Aber wer braucht das schon?


    lg, Thomas

    ....als in Ungarn lebender Österreicher einen 560Tech-Max bei einem Nicht-Yamaha Händler bestellt. Er hat die Vertretung für eine Italo-Marke und sonst ist er eine freie Werkstatt. Liefertermin als letztes in Ungarn in Petrol verfügbares Mäxchen Anfang bis Mitte Juni. Ist allerdings ein guter Freund vom Yamaha-HU Chef8)

    Na dann wünsche ich Dir viel Spass mit dem neuen Roller.
    Beim Salamon in Sopron?
    Bin auf der anderen Seite der Grenze zu Hause und auch regelmäßig in Ungarn.....

    lg, Thomas

    robomoto


    Da kann ich natürlich auch nicht konkret mitreden, allerdings habe ich mich als Umsteiger und langjähriger Motorradler natürlich auch schon früher in (nicht ganz, weil nicht typenspezifisch) vergleichbaren Gruppen herumgetrieben, wo es eben auch gemeinsame Treffen und Ausfahrten gegeben hat.

    Ich gebe dir recht, dass der Erfolg abhängig von den einzelnen Typen steht oder fällt. Je mehr verrückte oder auch besonders lustige Eigenbrötler dabei sind, je mehr Spass ist zu erwarten, was auch das generelle Interesse ankurbeln kann: Man will ja schließlich auch unterhalten werden. Ist immer bequemer, als selbst den Clown zu spielen. Georg durfte ich noch kennenlernen und weiss daher wovon du sprichst.

    Die Geschichte in Italien läuft natürlich völlig anders ab, weil dort ja auch professionell von Yamaha ordentlich geklotzt wird; d.h. von sowas sind wir meilenweit entfernt und können nicht einmal davon träumen. Dieser Vergleich mit unserem Treffen, das völlig unabhängig, privat und ohne jeglichem Sponsoring stattfindet ist daher eher unzulässig. Jeder, der davon noch keine Vorstellung hat, braucht sich nur einmal ein professionelles Video von einem italienischem Tmax-Treffen ansehen. In dieser Liga können wir nicht mitspielen. Abgesehen davon sind wir keine Italiener.

    Dann gibt's natürlich auch noch das psychologische Phänomen, dass früher prinzipiell immer alles besser war, auch wenn es objektiv gar nicht stimmt. Ist ungefähr damit vergleichbar, dass heute alle über die hohen Spritpreise jammern, obwohl sie im Vergleich zu vor 50 Jahren, wo zumindest die meisten von uns noch arme Würmer waren, der Sprit relativ zum Einkommen eigentlich noch teurer war. Unser Gehirn neigt eben dazu, die negativen Erinnerungen zu verdrängen, quasi als Selbstschutz.

    Man kann es sowieso nicht jedem recht machen, wenn man so ein Treffen organisiert. Daran wird sich auch nichts ändern. Und letztlich werden wir eben auch alle älter und bequemer. Ich kann da insbesondere von mir selbst sprechen, dass ich heute sicherlich nicht mehr bereit wäre, mit dem Zelt im Niemandsland auf ein Treffen zu fahren, was ich in jüngeren Jahren allerdings des Öfteren gemacht habe. Wäre auch meinen alten Knochen heute nicht mehr zumutbar.

    So. Jetzt auch wieder genug gelabert.

    Freue mich trotzdem schon auf das Treffen und bin auch überzeugt, dass es zumindest mir wieder mächtig Spass machen wird. Hoffentlich auch allen anderen....

    lg, Thomas

    Zeiten haben sich geändert.....

    Da kann ich nicht so mitreden, zumindest was diese Geschichte betrifft. ;-)

    Aber sei's drum, jeder hat halt seine Prioritäten und die Anzahl der Teilnehmer ist für ein erfolgreiches Treffen eigentlich völlig unerheblich, wenn man einmal davon absieht, dass ich mich beim Quartiergeber ein bisschen lächerlich gemacht habe und vor allem die Auswahl wesentlich einfacher und vielfältiger gewesen wäre, wenn der tatsächliche Zimmerbedarf schon früher bekannt gewesen wäre. Der Knackpunkt war ja eigentlich das anfänglich relativ hohe Interesse, das warum auch immer mittlerweile verflogen ist.

    Schön langsam kommen wir ja bereits in einen Bereich, wo wir relativ einfach auch in anderen Quartieren untergekommen wären.

    Die Moral der Geschichte ist, dass das Planungsrisiko eben nicht kalkulierbar ist. Daraus sollten meine möglichen Nachfolger, die sich zukünftig dieser Aufgabe stellen möchten, die richtigen Schlüsse ziehen.

    Nichts desto trotz bin ich davon überzeugt, dass wir auch heuer viel Spass haben werden und (schönes Wetter vorausgesetzt) auch spannende Touren fahren werden. Großglockner und Nockalmstrasse sind immer wieder Highlights auch für mich und darüber hinaus gibt's jede Menge andere schöne Ecken in der Gegend, die alle auch sehenswert sind. Langeweile ist also nicht zu erwarten.

    Ich für meinen Teil freue mich auch auf die schöne Unterkunft mit exklusivem Raucherbalkon, der mir in den letzten 2 Jahren sehr abgegangen ist. ;-)
    Darüber hinaus habe ich heuer erstmals nicht die weiteste Anreise; d.h. einen eindeutigen Heimvorteil.

    Im Großen und Ganzen also kein Grund zur Traurigkeit, im Gegenteil....

    lg, Thomas

    Ich denke auch, dass die alles entscheidende Frage ist, ob man selbst in der Lage und bereit ist, an seinem TMAX herumzuschrauben.
    Andernfalls kann so ein Oldtimer ganz schön ins Geld gegen, ganz besonders wenn man bei einer Yamaha-Werkstätte schrauben lässt.
    D.h. wenn man Pech hat, kann einem der vermeintlich günstige Ankauf ganz schnell teurer kommen als ein neueres Modell mit wenig KM.
    Andererseits kann bei den alten Modellen mit vergleichsweiser spartanischer Ausstattung auch weniger kaputt gegen, als bei den neuen.
    Eine gewisse Glückssache bleibt's in jedem Fall.

    Zu den Touren möchte ich noch sagen, das ich Großglockner und Nockalm, wie von dir vorgeschlagen, gern am Freitag und Samstag fahren würde, da ich nur diese Tage da bin. Sehr gern auch in der Gruppe, egal ob vorn, mitte, oder hinten....

    Läßt sich problemlos machen. Gerne darfst Du die Führung übernehmen. Ich fahre nicht gerne als erster, lieber als letzter..... ;-)

    Ich hab in anderen Bereichen schon Treffen gemacht bei welchen es ähnlich ablief. Man konnte es niemand recht machen. Egal ob es um Termin, Unterkunft oder letztendlich sogar um die Routen ging die geplant waren.

    Die Wahrscheinlichkeit, dass ich soetwas nochmals mache tendiert ohnehin gegen 0%. ;-)

    moin...ich denke, einige sind ja schon zu wochenanfang im hotel. da können wir gemeinsam beratschlagen

    Yep, wahrscheinlich sollte das auch gut genug sein. Insbesondere auch deshalb, weil wir ja kaum zweimal die gleichen Touren machen wollen; d.h. wir sollten uns darüber einig werden, was wir uns für die 2 Tage am Freitag und Samstag aufheben sollten, so wir überhaupt in der Gruppe fahren wollen.
    Es könnte ja auch sein, dass der Individualismus schon so stark ausgeprägt ist, dass lieber jeder alleine seine Kreise ziehen möchte, wer weiss das schon.

    Ich für meinen Teil hätte jedenfalls damit auch kein Problem, da für mich persönlich nicht die gemeinsamen Ausfahrten, sondern die geselligen Zusammenkünfte, insbesondere die abentlichen Benzingespräche, im Vordergrund stehen.

    Wie auch immer: Ich habe meinen Beitrag geleistet und der Rest wird sich so oder so ergeben. Gerne stehe ich weiterhin für Tipps zur Verfügung aber das war's dann auch schon. Den Rudelführer oder Reiseleiter werde ich nicht machen und auch nicht den Animateur.

    Ich persönlich werde voraussichtlich (auch alleine, falls sonst niemand möchte) einen Abstecher nach Slowenien (Vršič) und Italien (Pontebba/Naßfeld) machen. Dort war ich das letzte Mal vor ca. 30 Jahren mit dem Motorrad und diese Touren sind mir bis heute unvergesslich geblieben. Ziemlich abenteuerlich und abgeschieden die Gegend, zumindest damals. Einer guten Pizza in Tarvis wäre ich auch nicht abgeneigt. ;-)

    Mir wird jedenfalls nicht langweilig werden, da bin ich mir ganz sicher.

    Braucht eigentlich nur mehr das Wetter passen. Das ist eigentlich der einzige Risikofaktor aus heutiger Sicht.

    lg, Thomas

    FJR-Karl  

    Der TMAX ist auch mein erster Roller und ich hatte zuvor eine große Reiseenduro. Mir geht leistungsmäßig nix ab, allerdings fahre ich nur alleine.

    Für mich kam der Forza nicht in Frage, weil das Modell 2019 für meine Beinlänge inkompatibel war, aber das scheint ja mit dem neuen 2022er jetzt besser zu sein. Wenn Du so wie ich ein Langbeiner bist, gibt's mit dem TMAX keinerlei Probleme.

    Allerdings gab's abgesehen von der Beinlängen-Kompatibilität auch noch ein paar Punkte, die für mich klar gegen den Forza gesprochen haben und die eben nur der TMAX bietet: Riemenantrieb, Tempomat und automatische Scheibe.

    Insbesondere die elektrische Scheibe ist für mich der absolute Bringer, weil bei höheren Geschwindigkeiten mit der Scheibe ganz oben der Druck völlig abgefangen wird und auch keine unangenehmen Windgeräusche entstehen, man daher völlig entspannt z.B. auf der Autobahn mit Tempomat bei 130km/h dahincruisen kann, jedoch bei plötzlichem Regen nicht anhalten braucht, sondern ganz bequem per Knopfdruck die Scheibe runterlassen kann, damit die freie Sicht gewährleistet bleibt. Im Regen muss man eben im Windkanal sitzen, damit man auch was sieht; d.h. eine Regenfahrt mit hoher Scheibe endet im Blindflug.

    Über den Tempomat brauche ich glaube ich nicht viel zu sagen: Der ist ein absolutes Komfort-Feature, das es (bis dato) nur beim TMAX gibt. Insbesondere bei längeren Ortsdurchfahrten, allerdings auch auf der Autobahn eine für mich nahezu unverzichtbare Funktion, weil man nicht dauernd die Geschwindigkeit im Auge behalten muss und natürlich auch die Gashand immer wieder entlasten kann.

    Wenn man also diesen Komfort haben möchte, gibt es nach wie vor keinerlei Alternativen zum TMAX.

    Die Tourentauglichkeit wird bei mir durch ein großes Topcase (53 Liter) und eine Tunneltasche hergestellt. Mit Satteltaschen habe ich (noch) keine Erfahrung.

    Einzig der realtiv harte Sitz ist bei mir ein Kritikpunkt, weshalb ich mit optionalem Luftpolster auf Tour fahre. Hier bin ich kein Einzelfall, wobei es Tmaxler gibt, die damit kein Problem haben. Eventuell kann man alternativ auch den originalen Komfortsitz von Yamaha, der allerdings nicht ganz billig ist, in Erwägung ziehen. Mir war er zu teuer, zumal ich nicht wusste, ob der wirklich mein Problem löst.

    Der guten Ordnung halber möchte ich noch erwähnen, dass Kymco für heuer einen AK550ST (Modell 2022) angekündigt hat, der sämtliche dieser Komfort-Funktionen vom TMAX auch haben soll und obendrein sogar noch ein Kurven-ABS, das es im TMAX nicht gibt. Ob bzw. wann der nach Europa kommt ist allerdings noch unklar.

    Viel Spass beim Rollerkauf!

    lg, Thomas

    Ich war noch nie in der Gegend, deswegen vertraue ich völlig deinen Tourenvorschlägen.

    Ich tue mir unglaublich schwer, weil ich dort eben alles so beeindruckend finde und eh schon (fast) überall war.... ;-)

    Aber grundsätzlich würde ich meinen, dass vor allem der Großglockner und die Nockalmstraße die absoluten Highlights sind, für die es bereits fertige Tourenvorschläge (mit entsprechendem Calimoto-Link) hier gibt: https://www.malteinerhof.at/touren/ . Daher sollten wir für die 2 "offiziellen" Touren diese 2 Ziele in Erwägung ziehen.

    Daher mein Vorschlag: Schaut euch alle mal diese Tourenvorschläge an. Sowohl für den Großglockner als auch für die Nockalmstrasse sind verschiedene Touren vorhanden bzw. möglich.

    Meine persönliche Präferenz liegt bei der jeweils kürzeren Tour, damit wir auch was von der herrlichen Landschaft haben und ausreichend Pausen einplanen können. Schließlich wollen wir ja auch alle Erinnerungsfotos haben, oder?

    Ist also alles nicht so kompliziert.

    Die einzige Herausforderung wird wohl sein, auf den jeweiligen Touren auch Gastronomiebetriebe zu finden, die mit dem plötzlichen Eintreffen einer mittelgroßen Horde keine Probleme haben bzw. wo wir auch entsprechend freie Kapazitäten vorfinden werden. Eine diesbezüglich feste Planung ggf. mit Sitzplatzreservierung ist meines Erachtens unrealistisch, zumal wir nicht die einzigen sein werden, die diese Routen frequentieren werden. Insbesondere rund um den Großglockner spielt es sich ziemlich ab, was ich letzten September mit dem Auto selbst erleben durfte.


    Also, liebe Leute, macht euch mal schlau und deponiert eure Vorlieben. Mir ist prinzipiell alles recht.....

    Das war übrigens mein letzter "Ritt" auf der Nockalmstraße auf der Passhöhe, im Juni/2021 ;-)

    Hallo Axel,


    Vielen Dank!

    Die österreichischen Spezialitäten für Motorräder sind leicht erklärt:


    Mitführen braucht man bei uns nur das Verbandszeug; d.h. Warnweste und Dreieck sind in Österreich nicht erforderlich.

    Für die Autobahn braucht's eine Vignette, die man auch online quasi digital (auf's Kennzeichen) erwerben kann, was die lästige Pickerei erspart, wenn man das auch zeitgerecht erledigt: https://www.asfinag.at/maut-vi…gnette/digitale-vignette/

    Darüber hinaus gibt's noch ein paar Spezialitäten, dass man in den Kurzparkzonen mit dem Motorrad zwar auch nur Kurzparken darf, allerdings zum Unterschied zum Auto eben nix dafür bezahlen muss.

    Weiters gibt's das Rechtsfahrgebot in Österreich; d.h. insbesondere wenn man vor oder hinter einer Polizeistreife fährt, sollte man sich mit dem Motorroad tunlichst auf der rechten Fahrspurseite befinden und bei mehrspurigen Fahrbahnen (Autobahn) immer die rechte Fahrspur benutzen, so man nicht überholt.

    Ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal ist das Recht, an STEHENDEN Kollonnen vorbeifahren zu dürfen, so der Platz dafür ausreicht. Das bedeutet, dass man bei uns völlig legal vor Bahnschranken oder roten Ampeln oder bei generellen Staus mit dem Motorrad klar im Vorteil ist, weil man sich nicht hinten anstellen muss. Für dieses Recht, das bei uns für Fahrräder immer schon gegolten hat, sind wir vor mehr als 20 Jahren demonstrieren gefahren und haben uns durchgesetzt. ;-)

    Leider gibt es bei uns auch schon in manchen touristischen Gebieten spezielle Einschränkungen für Motorradfahrer. Das ist allerdings ohnehin immer entsprechend ausgeschildert.

    Mehr fällt mir augenblicklich nicht ein. Ich glaube auch, dass es das schon war.....

    Hoffe auch auf schönes Wetter. 2021 war's ja nicht so berauschend.....


    lg, Thomas

    Liebe TMAX-Treffen Teilnehmer,

    ein kleiner Zwischenbericht mit meinen persönlichen Anmerkungen, die ich mir leider nicht ersparen kann:

    Auf unserem Treffen 2021 habe ich mich breitschlagen lassen, die Organisation für das heurige Treffen zu übernehmen. Dass es daher in meinem Heimatland stattfindet ist naheliegend. Ich habe mich als relativer Neuling an den letzten Treffen 2020 und 2021 orientiert, was die Auswahl und Ansprüche an die Gemeinschaftsunterkunft betrifft und so nach entsprechender Recherche und Kommunikation mit in Frage kommenden Quartieren in entsprechend anspruchsvollen Gegenden für den Malteinerhof entschieden, zumal die Rückmeldungen hier mehrheitlich auch positiv waren.

    Manche werden sich vielleicht vorstellen können, dass das alles nicht so einfach war, zumal eine gewisse Mindestkapazität garantiert werden sollte, das Preis/Leistungs-Verhältnis stimmen sollte und natürlich eine Horde von lustigen Rolleristen auch für den Quartiergeber bzw. ggf. für andere Gäste kein Problem darstellen sollte. Und das alles in der Hauptsaison.

    Da ich kein Reisebüro bin und daher auch die Buchung und deren Administration jedem einzelnen selbstverantwortlich überlassen ist, sollte eigentlich auch klar sein und war auch die letzten Jahre nicht anders.

    Mittlerweile schaut es so aus, dass die ursprünglich gebuchten 20 Zimmer teilweise storniert wurden, warum auch immer. Es kann immer was passieren und auch mir selbst könnte noch was passieren, was meine eigene Teilnahme noch verunmöglichen könnte. Allerdings gehe ich nicht davon aus und werde im Ernstfall auch alleine eine Woche im Malteinerhof logieren und mit meinem Roller täglich meine Runden drehen, worauf ich mich schon ausdrücklich freue.

    Aktueller Stand ist, dass voraussichtlich lediglich 15 Zimmer durch unsere Gruppe belegt sein werden, wobei ich hier ausdrücklich vom offiziellen Treffen, das vom 07. bis 10. Juli 2022 stattfinden wird, spreche und nicht von der Zeit vor oder nach dem Treffen, wofür sich auch noch ein paar Teilnehmer entschieden haben. Ich selbst werde vom 03. bis 10. Juli im Malteinerhof logieren und anschließend nach heutigem Planungsstand noch eine Alpentour in Richtung Côte d’Azur unternehmen.


    Parallel dazu haben sich nach derzeitigem Stand 6 Forumisten (mit oder ohne Anhang) dafür entschieden, ihre eigene Wege zu gehen und sich für andere Quartiere entschieden; warum auch immer. Inwieweit man gedenkt am gemeinschaftlichen Treffen im Malteinerhof teilzunehmen oder ob man überhaupt eine Parallelveranstaltung plant, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber es wird wohl auch verständlich sein, dass ich mich nicht um alles kümmern kann, zumal es ja ohne Not so geschehen ist; d.h. die Kapazitäten im Malteinerhof wären ja ausreichend vorhanden gewesen.

    Ich konzentriere mich jedenfalls auf das von mir organisierte Treffen im Malteinerhof, was hoffentlich jeder verstehen kann.

    Bei dieser Gelegenheit möchte ich darauf hinweisen, dass es von Hrn. Kritzner eine nette Auswahl an Touren gibt, die hier vorgestellt werden:
    https://www.malteinerhof.at/touren/

    Allfällige Rückmeldungen dazu wären nett, damit wir uns demokratisch für die offiziellen 2 Tage am 08. und 09. Juli für eben 2 Gemeinschaftstouren einigen könnten. Allfällige Mautgebühren (z.B. Nockalmstraße, Kölnbreinsperre, Großglockner) sind mit der Kärnten-Card, die vom Hotel gratis zur Verfügung gestellt wird, abgedeckt.

    Ich für meinen Teil bin ja davon überzeugt, dass nicht einmal 1 Woche ausreicht, um die nettesten Touren alle zu fahren. Ich habe bereits voriges Jahr in der Gegend 2mal 2 Wochen Urlaub gemacht und war immer wieder positiv überwältigt, wie viele Möglichkeiten es dort gibt.

    Jedenfalls sollten wir schön langsam die Planung in Angriff nehmen, da es bis zum Treffen ja nicht einmal mehr 3 Monate sind.

    Über positive Rückmeldungen würde ich mich jedenfalls freuen.

    In diesem Sinne wünsche ich noch allen frohe Ostern!

    lg, Thomas

    PS: Aktuelle Liste https://docs.google.com/spread…gHRp4l9XucCSV0/edit#gid=0
    Wird von mir gerne weiterhin administriert, soferne man mir die entsprechenden Informationen zukommen lässt.

    Wenn mir einer hinten zu nah dranhängt obwohl ich schon über dem erlaubten Limit fahre lenke ich sicher nicht auf den äussersten rechten Rand so das ich dann u.U. recht knapp ohne Seitenabstand überholt werden würde.

    Hätte ich den Wahnsinnigen gesehen, der mich trotz Geschwindigkeitsbegrenzung, die ich auch schon leicht überschritten hatte, unbedingt überholen musste, wäre ich liebend gerne an den rechten Rand gefahren und hätte so meinen Beinahe-Exodus, der in meine dauernde Invalidität geführt hat, höchstwahrscheinlich vermeiden können.
    Glücklicherweise sind Sachverständige und öffentliche Ankläger nicht bis ins letzte Detail vorgedrungen und haben trotzdem den überholenden Autofahrer zu 100% als alleinigen Verschulder erkannt.
    Ich möchte nur darauf hinweisen, dass Sturheit auch nicht immer der Weisheit letzter Schluss ist und voll ins Auge gehen kann bzw. im Extremfall einem sogar das Leben kosten könnte.
    Die Moral aus der Geschichte: Der klügere gibt nach.

    Ich wüsste gar nicht, warum man mit einem TMAX brav am rechten Rand fahren sollte.

    Jetzt weisst Du aber, dass es die österr. StVO so vorsieht und Nichtwissen schützt nicht vor Strafe, falls Du einmal nach Österreich kommen solltest.

    Überhaupt gibt es ein paar Spezialitäten für einspurige Fahrzeige in Österreich. Vielleicht erkläre ich das noch für's heurige TMAX-Treffen in Kärnten. ;-)

    Ich wünsche Dir viel Spass mit der Diskussion mit dem Polizisten, falls Du einmal in Österreich wegen deiner Fahrweise belangt werden solltest. ;-)
    Ich denke nicht, dass er sich deiner Interpretation des Rechtsfahrgebotes anschließen wird.

    Allerdings habe ich eh schon festgestellt, dass mir das auch wurscht ist. Bis dato habe ich deshalb noch nicht Strafe bezahlt. Allerdings habe ich es auch noch nicht provoziert; d.h. wenn ich wissentlich vor oder hinter einer Polizeistreife fahre, halte ich mich schon eher daran; d.h. dann fahre ich die Spur, die beim Auto den rechten Rädern entsprechen würde. So wird es bei uns auch in der Fahrschule gelehrt.

    Also ich habe mich zugegebenermaßen nicht mit der StVO der Schweiz oder Deutschland befasst, allerdings gibt es in Österreich das Rechtsfahrgebot; d.h. jedes Fahrzeug hat per Gesetz so weit wie möglich rechts zu fahren und eben nicht mittig. Darauf beruht auch das Verbot, mehrspurige Fahrzeuge nicht überholen zu dürfen, einspurige allerdings trotzdem; gemeinhin als Überholverbot bekannt.
    Es ist daher eigentlich verboten auf seiner Fahrbahn mit dem einspurigen Fahrzeug die Spur zu fahren, wo die Autos ihre linken Räder haben. Allerdings habe ich genau das gemeint; d.h. ich ignoriere auch das Rechtsfahrgebot und mache mich breit.

    Und ich habe den Eindruck gewonnen, dass andere Verkehrsteilnehmer gegenüber Fahrern eines "Rollers" weniger Hemmungen haben sich wie die Sau zu verhalten. Selten wurde mir so oft die Vorfahrt geklaut, wurde ich geschnitten oder an unmöglichen Stellen überholt. Denken die ich hätte einen 125er, dem bei 100km/h die Luft ausgeht?

    Habt Ihr da ähnliche Erfahrungen gemacht?

    Daran wirst dich wohl gewöhnen müssen, wenn Du nur mit einem schnöden Roller fährst. ;-)

    Ich habe mir angewöhnt etwas mittiger und nicht brav am rechten Rand zu fahren. Das reduziert die Wahrscheinlichkeit mit einem Moped verwechselt zu werden und erschwert es auch den Wahnsinnigen, mich an unmöglichen Stellen zu überholen. Subjektiv hat sich dadurch mein Sicherheitsempfinden etwas verbessert und die Vorfahrt wird mir nicht mehr so oft genommen.

    OK, danke. Bei irgendeinem Vorstellungsvideo ist mir aufgefallen, dass der Präsentator mit den Knien beinahe vorne an der Verkleidung angestossen ist. Ist bei mir auch beim alten Modell äußerst knapp; d.h. viel Einlenken geht nimmer. Angeblich ist der Lenker beim neuen ja auch weiter vorne....
    Hätte mich nur theoretisch interessiert, obwohl ich mittelfristig eh keine Ambitionen habe das Ding ernsthaft in Erwägung zu ziehen.

    Heute konnte ich den '22 in live ansehen. Ich muss dabei bleiben. Das Ding sieht genau so scheisse aus wie auf den Bildern. Die Seitenteile, die nun in Hochglanz sind, sehen beim Aussteller schon aus wie 10 Jahre alter Autolack. Auch stimmen die Proportionen dieses Teil überhaupt nicht und es wirkt unstimmig.

    Da sind wir uns ja einig. Allerdings kann ich mir den Luxus sowieso nicht leisten, dass ich ein 2-Rad fahre, das mir auch noch gefällt. Es ist ohnehin schon schwer genug eines zu finden, mit dem ich mit meinen langen Beinen auch fahren kann.
    Daher meine Frage, weil ich hier gelesen habe dass Du ja auch nicht nicht gerade zu den Liliputanern gehörst: Ist der neue jetzt wirklich noch schlechter für Langbeiner geeignet, d.h. konntest Du auch Probesitzen?

    In Österreich ist Yamaha garnicht in den Top 10.

    Wundert mich nicht. Bei dem Händlernetz in Österreich braucht man schon sehr viel Motivation trotzdem Yamaha zu fahren.
    So gesehen bin ich echt froh, dass ich jetzt nach Garantieende keine authorisierte Yamaha-Fachwerkstätte mehr brauche. Macht das Leben wesentlich einfacher für mich....
    Ob ich mir das nochmals antun werde, muss ich mir noch sehr gut überlegen. Bei so vielen Macken sich immer auf Weltreise begeben zu müssen ist ein Grund, sich hinkünftig gegen diese Marke zu entscheiden.

    Österreich ist eine Service-Wüste für Yamaha; d.h. schlimmer kann's für mich kaum noch werden.
    Honda und BMW kann ich nicht beurteilen, hatte ich noch nie; wird wahrscheinlich auch so bleiben.
    Gefühlt gibt es 10x so viele Servicestellen für Kymco als für Yamaha in Österreich.
    Aber ja, für manche kann das mit der Servicedichte ein Argument sein. Für mich nicht wirklich, sonst dürfte ich keinen TMAX fahren. Außerdem bin ich diesbezüglich schon einiges gewohnt, weil ich immer schon einen gewissen Hang zu Exoten hatte: Entsprechende Reise- bzw. Pannenversicherungen haben sich da schon als extrem hilfreich erwiesen. ;-)

    AausW  

    Nicht alles was hinkt ist auch gleich ein Vergleich. ;-)
    Ich habe den CF-Moto Thread hier aufgemacht, weil für mich aus anatomischen Gründen nur eben eine große Reiseenduro oder ein großer Roller in Frage kommt und es für mich noch keinesfalls gesichert ist, ob ich mir nach dem TMAX nochmals einen TMAX kaufen werde. Daher beobachte ich eben so, was der Markt theoretisch so hergeben würde, obwohl ich mittelfristig sicherlich keinen Bedarf habe. Aber wer weiss das schon: Mein letztes Krad habe ich auch nicht freiwillig geschrottet.
    Der Kymco kommt übrigens aus Taiwan und der neue AK550ST ist sicherlich auch eine nähere Betrachtung wert, wann er denn endlich auch in Europa erhältlich sein sollte. Sollte das irgendwann der Fall sein, könnte ich mir zumindest eine Probesitzung vorstellen. Ausstattungsmäßig scheint er dem TMAX ja bereits etwas überlegen zu sein (Kurven/Schräglagen-ABS). Aber diesbezüglich gibt's hier eh schon einen eigenen Thread....
    Insgesamt sehe ich das relativ emotionslos: Ein Motorrad/Roller muss für mich in erster Linie bequem fahrbar sein. Wer das jetzt wo baut, ist mir dabei ziemlich wurscht.