LiFePo4 Starterbatterie (DIY, Erfahrung, Tips)

  • Wie wäre es hiermit:
    http://shop.strato.de/epages/6…/Products/4s2p_A123_Block



    Die sind aus Lithium-Eisen-Phosphat,um einiges leichter, haben 10-15 Jahre Lebensdauer,ca.1500 Zyklen,können sehr hohen Strom liefern,sehr wichtig für Starterbatterie, die entladen sich nicht von sich selbst(Vorteil nie wieder im Winter nachladen oder frischhalten).
    Das sind im Moment die besten Akkus die es gibt,die habe ich im Fahrrad von meiner Frau auch drin sind nur super.
    Habe vor,mir so ein Akku selber zu bauen,siehe Foto aus zwei A123 Packs aus dem Modellbau,Kosten ca.60 bis 70 Euro.


    Gruss Lisij Tmax

  • Hallo Leute,
    ich hatte ja in meinem vorherigen Beitrag berichtet,dass ich vorhabe eine Lithium-Nano-Technologie(LiFePo4, Lithium-Eisen-Phosphat) Starterbatterie für meine geliebte Tmax zu bauen.
    Die Akkus werden heute in Dewalt-Akkus, E-Autos, Roller, Fahrräder und als Starterbatterien im Motorradrennsport eingesetzt wegen Gewichtersparniss!
    Letztes Jahr habe ich so eine Wunderbatterie für das E-Fahrrad meiner Frau selbst gebaut,es ist ein Hammer was die Dinger bringen (Hersteller ist A123 aus USA gibt es auch bei Ebay aus China viel günstiger!)Eine Zelle hat 3.3 Volt,vollgeladen 3.6 Volt.
    Dann habe ich mir zwei Modellbau-Akkupacks bestellt aus je 4 Zellen 6.6Volt 4600Ah,habe die zwei Packs in Reihe geschaltet.Daraus ist dann eine Batterie von 13.2Volt, 4600mAh entstanden.Das reicht vollkommen aus,um den Roller zu starten oder Licht zu betreiben usw.
    Vor einem Monat war mein Projekt fertig, Bauzeit ca. 2 Stunden. Preis 70 Euro, Gewicht 686-Gramm,bin sehr zufrieden mit der Batterie.Kein Memoryeffekt mehr,kein Frischhalten mehr im Winter,Lebensdauer 10-15 Jahre und über 1000 Zyklen bei vollentladen.Also bekommt man normalerweise die Batterie kaum kaputt,die wird ja beim Starten kaum entladen.
    Die Batterie gibt es auch fertig zu kaufen siehe oben Link.
    Oder hier etwas günstiger:
    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=200481814812&ssPageName=STRK:MEWAX:IT


    Ein Paar Bilder:



    Bin so wie ich bin und verstelle mich nicht!:Congra:

  • Sieht gut aus.Spart Gewicht!!
    Aber Springt er auch an ???? oder zeigt er keine Erregung. ::D

    Tmax,the most intelligent kind of motorbiking. :daumenhoch:


    Ein Leben ohne Tmax ist möglich,aber fast sinnlos.


    Ach,nochwas: Frauen können manchmal auch Spaß machen.

  • Jo,der springt sehr gut an :thumbup: ,besser als mit der Bleibatterie,diese Zellen sind sehr hochstromfähig!
    Strombelastbarkeit:150-200A



    Gruss Lisij Tmax

    Bin so wie ich bin und verstelle mich nicht!:Congra:

  • So Leute,
    hier möchte ich meine Erfahrung mitteilen über den Lifepo4 Akku den ich mir selber gebaut habe.
    Seit einem Jahr habe ich die Batterie drinnen,habe den ganzen Winter nicht nachgeladen.
    Roller startet jeden morgen auch nach längere Standzeit sehr gut.Kann nur empfehlen! :thumbup: :thumbup: :thumbup:


    Lisij Tmax

    Bin so wie ich bin und verstelle mich nicht!:Congra:

  • Hier sind die Akkus von dem habe ich Sie gekauft,muss man zwei davon kaufen,Foto ist oben ein paar Beiträge zurück.


    Muss man zwei davon kaufen Parallelschalten bzw Löten,Sicherung am Pluspol und fertig ist der Akku.
    Wichtig bei den Akkus vorher am Balancerstecker jede Zelle messen!
    und falls die die Zellen unterschiedliche Spannung haben- mit Balancer ballancieren,falls nicht schon vom Händler gemacht meistens ist das schon ballanciert(Balancerstecker ist schon drangelötet) wenn einer Modellbau betreibt hat sowas.
    Max,3,60 Volt jede Zelle darf man laden,ergibt 14,2 Volt(nur mit Lifepo4 Ladegerät)
    und später im Roller muss man nichts mehr machen die gleichen sich von alleine an.


    http://www.ebay.de/itm/A123-LiFePo4-4S1P-2300mAh-13-2V-paratactic-packs-/140586819385?pt=RC_Modellbau&hash=item20bba09f39


    Die Akkus sind aus den Dewalt Garantiefallakkus ausgebaut sind nicht neu aber noch sehr gut.


    und hier der Balancer:
    http://www.ebay.de/itm/LiPo-LiFe-Akku-Checker-Servo-Tester-Wattmeter-balancer-/280621198052?pt=RC_Modellbau&hash=item415653aae4

    Bin so wie ich bin und verstelle mich nicht!:Congra:

  • hmmm...interessant.
    Für mich stellt sich die Frage, ob die Ladeschlußspannung vom Regler auch kompatibel mit der Ladeschlußspannung der LiFePo Zellen ist.
    Habe zwar noch keine Erfahrung mit solchen Zellen, aber diese sollen doch sehr emfindlich gegen überladen sein?


    Aber deinem Test nach scheint es ja zu passen.


    Grüße Frank

  • Hast eine Email Adresse dann sende ich dir über PN. ein Video von meinem Tmax wo die Ladeschlussspannung aufgenommen ist!
    Die Ladeschlussspannung bei Lifepo4 Akku liegt bei 14,40Volt und die Lichtmaschine macht nur 14 Volt das sieht man auch im Video.

    Bin so wie ich bin und verstelle mich nicht!:Congra:

  • Hast eine Email Adresse dann sende ich dir über PN. ein Video von meinem Tmax wo die Ladeschlussspannung aufgenommen ist!
    Die Ladeschlussspannung bei Lifepo4 Akku liegt bei 14,40Volt und die Lichtmaschine macht nur 14 Volt das sieht man auch im Video.

    Hallo,


    ich weiß nicht, ich hätte da ein ungutes Gefühl, diese Zellen sollte man nur mit speziellen Ladegeäten laden, lies mal das eingefügte von Graupner


    Prinzipiell können Akkus auf Lithiumbasis NUR mit speziellen
    Ladegeräten geladen werden, die auf den jeweiligen Akkutyp
    (Ladeschlussspannung, Kapazität) eingestellt sind. Die Aufladung
    erfolgt anders als bei NiCd- oder NiMH- Akkus durch eine
    sogenannte Konstantstrom/Konstantspannungsmethode.
    Der für die Ladung erforderliche Ladestrom ergibt sich aus der Akkukapazität und wird vom Ladegerät
    automatisch eingestellt. Lithiumakkus werden gewöhnlich mit 1 C Ladestrom aufgeladen (1 C
    Ladestrom = Kapazitäts-Ladestrom. Beispiel: Bei einer Kapazität von z. B.: 1500mAh ist der
    entsprechende 1 C Ladestrom = 1500mA = 1,5A).
    Da manche Zellentypen auch 2C oder 4C zulassen, muss am Ladegerät der Ladestroms und die
    Kapazität des Akkus eingestellt werden. Wird die zum jeweiligen Akkutyp gehörende, spezifische
    Ladeschlussspannung erreicht, wird der Ladestrom automatisch reduziert, um ein Überschreiten der
    Ladeschlussspannung zu verhindern. Gibt der Akku-Hersteller einen kleineren als den 1 C Ladestrom
    an, so muss auch der Ladestrom entsprechend verringert werden.
    Probleme bei Fehlbehandlung der Akkus:


    Lithium- Ionen- Akkus sind durch Überladung stark gefährdet. Sie kann zu Gasentwicklung,
    Überhitzung und sogar zur Explosion der Zelle führen. Wird die Ladeschlussspannung von 3,6 V/Zelle
    (LiFePO4), 4,1 V/Zelle (Lithium Ionen) bzw. 4,2 V/Zelle (Lithium Polymer und Mangan) um mehr als
    1% überschritten, so beginnt in der Zelle die Umwandlung der Lithium-Ionen in metallisches Lithium.
    Dieses reagiert jedoch in Verbindung mit Wasser aus dem Elektrolyten sehr heftig, was zur Explosion
    der Zelle führt.
    Andererseits darf die Ladeschlussspannung aber auch nicht unterschritten werden, da
    die Li Ionen- Akkuzelle sonst eine deutlich geringere Kapazität aufweist. 0,1V unter der Schwelle
    bedeuten bereits etwa 7% Kapazitätsverlust. Tiefentladung von Lithium-Akkus führt zum rapiden
    Kapazitätsverlust. Dieser Effekt ist nicht umkehrbar, sodass man es auf jeden Fall vermeiden muss,
    den Akku unter 2,5 V/Zelle zu entladen.


    Lg
    Arno

  • Quatsch! Die Lifepo4(Lithium-Eisen Phosphat) darf man nicht mit Lithium-Ionen Zellen vertauschen,die sind nicht brennbar und explodieren auch nicht wie die normale Lithium Zellen!
    Bei mir funktioniert das ganze seit ca.5000km und nie was passiert,der Akku wird nicht mal warm.


    Hier bitte runter scrollen und alles lesen die habe ich aus den selben Zellen(selbst gebaut für die hälfte ) mit 4600Ah.


    http://shop.strato.de/epages/6…oducts/4s2p_A123_Block_V2


    Das sind die Zellen:
    http://www.modellbaufuchs.de/Konion-X.html

    Bin so wie ich bin und verstelle mich nicht!:Congra:

  • Hallo,


    na dann kann man nur toll dazu sagen ( Hast recht ) u auf wieviel Euro ist Dir das gekommen ?


    LG
    Arno

  • Ich habe hier die gekauft gehabt,die sind aus den Garantieakkus-Original A123 aber noch sehr gut.


    http://www.ebay.de/itm/200636648954?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1423.l2649



    Man braucht zwei davon weil ein Akkupack 2300Ah hat.
    Wenn man kein Zoll bezahlen muss sind es ca 65 Euro mit Zoll ca.75- kleinmaterial inkl.damit meine ich Kabelschuhe eine Sicherundg und einwenig Siliconkabel.
    Der Akku muss man noch an die Grösse vom Original anpassen oder man kann auch mit Lochband im Akkugehäuse befestigen.
    Ich habe ein Schaumband selbstklebend geholt was man auch für Rohre zu isolieren nimmt.Damit ist der Akku schön weich im Kasten,und fliegt nicht hin und her.


    Grüsse aus Andernach

    Bin so wie ich bin und verstelle mich nicht!:Congra:

  • Hier ist noch mal der Akku den ich schon seit längerem drinne habe(jetzt auch im Auto seit 6 Monaten) und bin sehr begeistert!
    Die hier ist genau so stark wie meine im Tmax mit 8 Zellen und 4,6Ah,die startet hier im Video einen 6 Zylinder 4.0Liter mehrmals Problemlos....
    http://www.youtube.com/watch?v=lS6GLFn-8Ss&feature=related
    und das sind die Zellen für die die im Winter einwenig gerne basteln bzw.löten.


    http://www.ebay.de/sch/i.html?_nkw=A123+26650&_sacat=0&_odkw=A123+18650&_osacat=0
    Die besten sind die von A123 die vertragen sehr hohe Ströme.
    Grüsse Lisij Tmax

    Bin so wie ich bin und verstelle mich nicht!:Congra:

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Lisij TMAX ()

  • Ich habe hier die Startstrom vom feinsten,die hält 10 bis 15 Jahre und wiegt unter einem Kilo...


    http://www.youtube.com/watch?v=lS6GLFn-8Ss&feature=related


    das ist die selbe die ich habe von der Stärke und beste Zellen von A123:


    http://www.ebay.de/itm/A123-A-123-8-Zellen-LIFEPO4-Starterbatterie-Neu-/151036306309?pt=Motorrad_Kraftradteile&hash=item232a772385

    Bin so wie ich bin und verstelle mich nicht!:Congra:

  • Lisij TMAX
    LifePo4 als Batterieersatz ist bereits vielfach erprobt und funktioniert auch super, hab selber auch schon überlegt. die Vorteile überwiegen. leider gibts aber dennoch auch mal zwischdendurch ein Problem mit kaputt (werdenden) Zellen. wäre aber auf jeden Fall eine Alternative die durchaus Sinn macht. hoff der link geht auch ohne "anmeldung".
    http://fjr-tourer.de/index.html?fjr/umbauten/index.html
    dann in der Liste runterscrollen bei "LiFePo4 Akkus als Batterieersatz"



    Gruss Felix ;)

  • Ich habe die Dinger im Auto,im E-fahrrad,im Motorrad,Akkuschrauber,Akkusauger,Rasenmäher und im Tmax drinne das sind die besten Akkus die es im Moment gibt,die A123 sind der Kracher.
    Super Anleitung im FJR Forum,habe mir jetzt auch im Tmax ein Gehäuse aus Plexiglas drum gebaut.


    Gruss Lisij

    Bin so wie ich bin und verstelle mich nicht!:Congra:

  • hi Lisij,
    die A123 sind wirklich die mit am leistungsstärksten - kenne hierzulande leider keine preiswerte Bezugsquelle. beim Bau von Akkus etc. bestelle ich nach wie vor bei bmsbattery. leider sind die Versandkosten dort immer reichlich (lohnt aber trotzdem) - besonders wenns um Pedelecakkus oder -antriebe geht.
    im tmax habe ich noch keinen LifePo4 drin - noch nicht ... ;)
    Gruss Felix

  • Es ist ja alles schön und gut.
    Die können alle eine zuverlässliche
    Leistungsstärke haben.
    Haben sie aucht die entsprechende
    Einbaumaße L150XB85XH93mm?


    Fuxi

    Der nur noch im traume Tmax fährt!

  • Es ist ja alles schön und gut.
    Die können alle eine zuverlässliche
    Leistungsstärke haben.
    Haben sie aucht die entsprechende
    Einbaumaße L150XB85XH93mm?


    Fuxi


    Hallo Fuxi,
    es gibt zu den Akkus der freaks auch was zwischen den Zeilen steht und hier nicht wiedergegeben wird, ich kann es Dir im Anschluß kurz einkopieren.
    Das einfachste ist es den Akku aus der Bucht zu beziehen und 2 - 3 Jahre zufrieden zu sein ... da brauchst Du kein extra Gehäuse und Garantie ist auch drauf (meist 1 Jahr ) - kannst Deine Alte entsorgen.
    - auch shiwa hat so ein Ding in seinen SJ06 vorgeraumer Zeit eingebaut - und der ist ja auch "freak" im positiven Sinne.


    Die Zellen - (chemisch LiFePO4) wie oben vorgeschlagen - haben z.B. zu Problemen (Überhitzung - Brand) im neuen Boing Dreamliner geführt und zu einem weltweiten Startverbot der Maschinen für ca. 1/4 Jahr geführt, bis Boing dieses Problem gefixt hat. http://en.wikipedia.org/wiki/B…eamliner_battery_problems
    Es wurde in anderen foren auch schon darüber diskutiert : http://www.pedelecforum.de/forum/showthread.php?19436-Akkuprobleme-beim-Dreamliner-von-Boeing&highlight=boing
    und was man meiner Ansicht nach derzeit verschweigt: diese Zellen sollten zum Laden balanciert werden (mindestens 1 x jährlich) ... also Alles ein Aufwand - ich werde mir das nicht antun auch nicht im pedelec, da benutz ich lieber Li-Ion und nicht LiFePO4
    hier ein link, wo die Unterschiede für den Endverbraucher gut dargestellt sind : http://www.linergy-shop.de/ind…chnik-Akkutechnik.html#23
    was man daraus ersehen kann, dass ein Fahrrad Akku in vergleichbarer Leistungskapazität auch mit Li-Ion Zellen z.B.Panasonic-oder Samsung mit geringerem Gewicht aufbauen kann - im Pedelec Bereich macht das ca. 1 kg bei 10 Ah zu Gunsten der Li-Ion aus.


    Übrigens, wenn Du kein absoluter Sparfuchs bist, kannst Du Dir alle Akkus auch mit die o.a. A123 Zellen (LiFePO4) bei der Fa. LINERGY in München bauen lassen, der H. Buhl erfüllt auch Sonderwünsche.
    Dann hast Du keine Probleme mit Bestellung aus China - Transportzeit und Zoll - und der H. Buhl berät Dich auch bei der Konfiguration. Der Einbau und das richtige fixieren bleibt dann Deinem Geschick überlassen - auch ob Du Dir aus Sicherheitsgründen noch ein extra Gehäuse in den Abmaßen des originalen Akkus anfertigst ...
    p.s. nur zur Info : die Kontaktinfos der erwähnten bmsbattery :
    Contact: Jack Xie
    Address: Guangzhou, Guangdong, China
    Email: bmsbattery@gmail.com
    und fertig e Starter Akkus für Motorräder bei LINERGY:
    http://www.linergy-shop.de/ind…kus-fuer-Motorraeder.html

  • das Thema "Batterieersatz" füllt schon Bände - es gibt auch viele Fragen dazu. auch zum Thema "balancieren". auch ist es nicht immer nötig. vorweg sollte man vielleicht ein paar Infos zum Thema Lipo lesen um sich mit der Materie vertraut zu machen.
    http://shop.strato.de/epages/6…tegories/motorradbatterie
    apropo - eine Selbstbau-Batterie 13,2 V/ 8 Ah kommt auf ca. 90 Euro. (fertige nicht selten mehr als das doppelte ...)


    zum Thema Sicherheit - meine Meinung dazu ist das die Werbetrommel bewusst nicht geschürt wird - wer würde sonst noch herkömmliche Akkus kaufen? Jede Batterie kann bei evlt. falscher Handhabung zum Risiko werden - nicht nur LifePo4 haben Brände oder Explosionen verursacht.


    das es funktioniert und die Akkus jahrelang halten ist erwiesen. das ganze sollte auch nur als eine Möglichkeit dargestellt werden - eine neue Technik die sich mit Sicherheit auch durchsetzen wird. sie zu nutzen bleibt jedem der es sich auch zutraut in Eigenverantwortung überlassen.
    da man schon mit wesentlich weniger "Ah" starten kann könnte es ja auch eine Überlegung wert sein das ganze nur als "Notbatterie" mitzuführen.
    Felix ;)

  • Der akku ist viel kleiner als original,man kann es gut mit einem kunststoffüberzogenem lochband befestigen,ich werde mir aber auch gerne alle 10-15 jahre einen plexiglas-kasten bauen.Werde mir nie wieder einen bleiakku einbauen,wenn man einmal so ein akku hat will man kein anderes haben,der anlasser dreht wie die schmitzkatz....




    Grüsse

    Bin so wie ich bin und verstelle mich nicht!:Congra:

  • Meine Akku Yuasa YTZ12S schwächelt jetzt, obwohl ich die mindestens 1mal im Jahr raus genommen und Voll geladen habe. Da ich zwei Mopeds habe und bei beiden die Akkus Yuasa schon 5-6 Jahre alt sind und nicht wenig kosten, habe mich entschlossen für beide eine LiFePo4 Akku zu bauen.

    Gekauft habe ich 8 Zellen , Nickel Lötstreifen , Schrumpfschlauch , Isolierpapier und Ladegerät mit Balancer

    Als Batterie Kabel nehme ich Silikonkabel zwischen 8-6 AWG (8-13mm²) und ca. 4mm Ø, zusätzlich 5 Poliger Balancer Kabel fürs Ladeger. Auf BMS und aktiver Balancer verzichte ich, da die im Moto Bereich nicht gebraucht werden, weil in der Regel keine Überspannung stattfindet, solange der Spannungsregler in O. ist und Leer gesaugt wird die Batt. auch nicht, da ich kaum zusätzliche Verbraucher habe wie GPS, Alarm etc.

    Aus bestellten Komponenten wird eine 4s2p Batt. mit 5Ah, 13,2-14,4V, 66Wh, Max. kontinuierliche Entladung mit 8 Zellen 100 A und Maximaler Impulsentladungsstrom> 50% SOC (10 s): 240 A gebaut, wobei der Starter ca. 70-75A benötigt. Die Batt. wird ca. 104х52х67 gross, gegenüber der Yuasa YTZ12s 150x87x110.


    Nun bin ich vor kurzem ich auf ein Video gestossen, wo die Zellen anders miteinander verbunden wurden, wie es eigentlich üblich ist. Meine Frage wäre, die durch gekreuzte minus Pole werden NICHT miteinander verbunden, ob das für die Balanciereung eine Rolle spielt?

    Warum so eine Bauweisse interessant wäre, weil man so wenig Löten muss und die Zellen nicht mit der wärme strapaziert werden.

    Schwarze, Rote, Blaue Punkte sind die Stellen für Balancer Kabel, der Plus und Minus Kabel wird Seriell angelötet oder kann man auch in der Mitte zw. den Zellen anlöten?

    # Dr.Pulley 25x15-15 # Akrapovic M-hcr014 # Pirelli Diablo Rosso Scooter

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  • Habe Heute die Batterie getestet. Da ich einen gefunden habe, der mir die Zellen mit Punktschweissger. verbinden könnte, habe mir gedacht, erspare mir das Löten. Leider hat sein PSG meine bestellte Nickelstreifen 10x0,3 mm nicht schweissen können, waren zu dick. Da hat er mir seine 8x0,2mm angeboten, worauf ich einverstanden war, weil keine andere Wahl war und ich nicht mehr die Zusammenbau verschieben wollte und das ganze für 3€ :rolleyes: Erst in der Werkstatt bemerkte ich einen dünneren Streifen, glaube mit 5mm breite, gut das es nicht für die parallele Schaltung angewendet wurde.

    Egal, die Balancer Kabel angelötet, die Batterie mit LiPo Tester und Multimeter getestet, war alles in Ordnung 13,6V.

    Danach habe ich die Kabeln für + und - mit 10mm² (AWG7) angelötet und die Batterie zuerst am Tmax ausprobiert, mehrere male gestartet, bei Drehzahlen 3-4K hat mit max 14,37V geladen, wunderbar funktioniert. (Die Fotos wurden davor gemacht, ohne +/- Kabeln)

    Dann probierte ich am PCX aus, weil ich die Batterie an beiden Mopeds benutzen will, somit spare ich mir die teuren AGM Akkus.

    Das minus Kabel an der Batterie ist dick und starr, bei Einbau hat es den ganzen streifen abgerissen, weil kaum Platz am PCX gibt, muss wohl das Kabel kürzen. Nach der Panne habe ich dickeren streifen 10x0,3 mit dem Kabel an die Zellen angelötet, sitzt bombenfest, die Zellen haben keinen Schaden genommen, wurden nicht mal heiss, vll. lauwarm, gelötet wurde mit 100W Lötkolben.

    Auf dem weg nach Hause, 12km bei +1° mit Start/Stop Funkt. beim PCX, hat die Batterie gut überstanden, mit 14,18V war sie Voll.

    Habe sie noch nicht mit Schrumpfschlauch überzogen, weil ich noch das minus Kabel kürzen muss und Balancer Kabel verlängern will, damit ich mit dem LiPo Tester die Batterie testen kann ohne den Batteriefach zu zerlegen.

    LiFePo4 im Vergleich zu YTZ8V (113x70x130) im PCX, die von TMax 2012- ist YTZ12s 150x87x110

    # Dr.Pulley 25x15-15 # Akrapovic M-hcr014 # Pirelli Diablo Rosso Scooter

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  • Macht das Sinn so etwas selbst zu bauen? Da kaufst du dir die 8 Zellen, einen Balancer, ein paar Kabel und hast die Arbeit. Was dabei raus kommt mag ja funktionieren, aber es ist kein Gehäuse mit den Abmessungen einer Motorradbatterie. Also ist es auch bei der Montage wieder Bastelei.


    Wenn du mal bei eBay schaust, dann gibt es da massenweise preiswerte Lithium-Batterien. So etwas fahre ich schon seit vielen Jahren. Funktioniert alles völlig problemlos, auch nach der Winterpause ohne nachladen.

  • Wenn du mein vorherigen Beitrag gelesen hättest:

    Da ich zwei Mopeds habe und bei beiden die Akkus Yuasa schon 5-6 Jahre alt sind und nicht wenig kosten, habe mich entschlossen für beide eine LiFePo4 Akku zu bauen.

    würdest du die Frage vll. nicht stellen.

    Rechne mal zusammen was die die Yuasa AGM oder ähnliche Batterien oder sogar Lithium für 2 Mopeds kosten würden und wie man eine 113x70x130 Batterie in den Fach von 150x87x110 rein baut oder umgekehrt.


    Zitat

    Also ist es auch bei der Montage wieder Bastelei.

    sehe absolut kein Problem.

    # Dr.Pulley 25x15-15 # Akrapovic M-hcr014 # Pirelli Diablo Rosso Scooter

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  • Ich hab meine Lipo jetzt das dritte Jahr in der FJR drin und bau sie nicht mal über den Winter aus - ist auch kein nachladen nötig. Im Frühling nach der Winterpause (sind bei mir ca. 4 Monate Stillstand) einfach starten, fertig.

    Hab grad meine alten Beiträge hier im Forum recherchiert - meine Startbatterie von Shin-Yo ist tatsächllich seit 2013 im tmax drin und verrichtet brav ihren Dienst. Selbige kontrolliere ich regelmässig während der Winterpause (ich fahre im Winter nicht wegen Salz) auf Spannung. Sollte die Spannung mal 12,3 V haben hänge ich sie einfach ans Frischhaltegerät AL300 und lade sie einen Tag - dann ist wieder wochenlang Ruhe.

    Da ich aber weiss das sie nicht ewig halten wird hab ich mir eine LiPo auf Ersatz gekauft welche ich vorsichtshalber schon letzten Sommer mitführte umd wenigstens fremdstarten zu können .. man weiss ja nie. Werd mir nächstes Jahr wohl ein Punktschweissgerät bauen so das ich meine LiPo Akkus welche ich auch im Modellbau brauche selber fertigen kann (löten ist nicht wirklich eine Lösung). Nachschub an LiPo Zellen gibts ja genug, die meisten wissen wahrscheinlich auch wo :-)

  • Fahre seit 2 Wochen mit der neue LFP Batterie, davor noch mal kleinere +/- Anschlüsse und längeren Balancer Kabel angelötet.

    Die Batterie ist fast immer Voll :thumbsup2:, bei 14,38V ist Schlüss, der Spannungsregler begrenzt das ganze. Die Zellen laden und entladen sich fast immer gleich, der unterschied zw. Zellen ist minimal, max 37mV. Man muss gleich am Anfang die Zellen ausbalancieren danach vll. ein mal im Jahr würde reichen.

    Genau so eine Batterie mit 8x A123 bzw. Lithium Werks Zellen, kostet je nach Anbieter um die 150€, ich habe nur 50€ samt klein Kram bezahlt und 2 Wochen intensiver Recherche, wie man eine selber baut :thumbup:


    # Dr.Pulley 25x15-15 # Akrapovic M-hcr014 # Pirelli Diablo Rosso Scooter

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  • Benutze die Batt. schon einige Zeit in der PCX, fahre meistens mit Griffheizung (Oxford auf 50-75%) und die Batt. wird nie leer, am Ende bleibt der Ladezustand mindestens zu 98% voll (14,37V).

    Leider ladet das vierte paar (+ Pole) über, habe einen piepser bei 3.66V eingestellt und der meldet sich jetzt öfters. Der niedrigster Ladezustand ist bei erstem Paar (- Pole), lag z.B. Heute bei 3.55V, das macht ca. 107mV unterschied, beim 2 und 3 Paar liegen die Werte nicht weit von erstem Paar entfernt. Mache mir aber keine Sorgen, denn die LFP hält locker bis zu 4.2V aus, wobei 3.8 wäre schon nicht mehr empfehlenswert. Ausbalancieren hilft, muss vll. 2 mal im Jahr machen.

    Mit Hilfe der GH bringe ich ab und zu den Ladezustand vor Abfahrt innerhalb von 1 Minute auf 3.3V x 4 (13.2V) und fahre los. Übrigens, der Wert beim Verbrauch, liegt bei allen Zellen fast gleich, der unterschied ist Max. 2mV.

    Da nichts mehr zu ändern war und alles funktionierte, habe die Batt. mit Schrumpfschlauch überzogen, so siehts dann in Tmax aus.

     

    # Dr.Pulley 25x15-15 # Akrapovic M-hcr014 # Pirelli Diablo Rosso Scooter

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  • Ist genau 1 Jahr her, Tmax steht seit 2 Monaten in der Garage mit angeschlossene Batt., die Spannung pro Zelle 3.31V x 4 =13.24V (Heute gemessen).

    Kein einziges mal Problem oder Aussetzer gehabt, innerhalb paar KM fahrt wird vollgeladen, kann die LiFePo4 nur weiter empfehlen.

    # Dr.Pulley 25x15-15 # Akrapovic M-hcr014 # Pirelli Diablo Rosso Scooter

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  • LiFePo4 hab ich in meiner FJR drin. Standzeit von 7 Monaten kein Problem. Zündung an für ein paar Sekunden. Dann problemlos gestartet. Die ganze Zeit kein Nachladen, wurde auch nicht ausgebaut übern Winter.

    Die meisten Fehler werden beim laden gemacht - ein Ladegerät mit sog. Refreshfunkton kann den sofortigen Batterietod bedeuten. Je günstiger desto gut :-)

  • Heute wars dann so weit. Meine Shin Yo von 2013 hab ich heute ausgebaut und gegen eine Shido LTZ14S 12V 60 Wh ersetzt welche dieselben Masse hatte und daher problemlos passte.

    Meine ShinYo hatte auch nach längerer Standzeit immer noch 12,3V aber die wird jetzt ihren Dienst im Modellbaubereich finden.

    kleines update.

    meine alte ShinYo habe ich ans CTEK 0.8 gehängt, vollgeladen - nach 4 Stunden waren immer noch 13,2 V Spannung, Aber nochmal einbauen werde ich sie sicher nicht - bin gespannt wie lang die Lipo hält. In meiner FJR ist seit ca. 4 Jahren eine JMT drin und bin mehr als zufieden damit. So gut wie keine Entladung, kein nachladen, kein ausbauen im Winter. Die paar Euro mehr sind es echt wert.

    Servus Felix

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Tuner ()

  • Nach fast 2 Jahren, funzt meine selbst gebaute Batterie einwandfrei. Heute musste ich sie aus dem TMax ausbauen, weil die 8 J. Alte YTZ8V (PCX 125) Batterie den Geist aufgegeben hat. Nach 10 Std. Aufladung zeigte die Batt. 12.8V an, bei der Zündung leuchtete der Tacho und die Begrenzungslichter sehr schwach und man hörte ein ganz schwaches zoomen von der Pumpe, der Rest wie Abblendlicht, Hupe, Blinker liessen sich überhaupt nicht mehr einschalten.

    Dann die LiFePo4 angeschlossen, sofort angesprungen.


    Einmal im Jahr balanaciere ich die Zellen mit Ladeger. und gut ist.


    Die Daten von der Batt.:

    5Ah / EN 240A / 66Wh / 655g. / ca. 104х52х67

    (YTZ8V/ 7,4Ah / EN 120A / 2,7Kg / 113x70x130) PCX 125

    (YTZ14S/ 11.8Ah / EN 210A / 3,9Kg / 150x87x110) TMax 530


    # Dr.Pulley 25x15-15 # Akrapovic M-hcr014 # Pirelli Diablo Rosso Scooter

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  • Benutze die Batt. schon einige Zeit in der PCX, fahre meistens mit Griffheizung (Oxford auf 50-75%) und die Batt. wird nie leer, am Ende bleibt der Ladezustand mindestens zu 98% voll (14,37V).

    Leider ladet das vierte paar (+ Pole) über, habe einen piepser bei 3.66V eingestellt und der meldet sich jetzt öfters. Der niedrigster Ladezustand ist bei erstem Paar (- Pole), lag z.B. Heute bei 3.55V, das macht ca. 107mV unterschied, beim 2 und 3 Paar liegen die Werte nicht weit von erstem Paar entfernt. Mache mir aber keine Sorgen, denn die LFP hält locker bis zu 4.2V aus, wobei 3.8 wäre schon nicht mehr empfehlenswert. Ausbalancieren hilft, muss vll. 2 mal im Jahr machen.

    Mit Hilfe der GH bringe ich ab und zu den Ladezustand vor Abfahrt innerhalb von 1 Minute auf 3.3V x 4 (13.2V) und fahre los. Übrigens, der Wert beim Verbrauch, liegt bei allen Zellen fast gleich, der unterschied ist Max. 2mV.

    Habe erst jetzt die Ursache für Überladen der Batt. gefunden, weil ja im Winter wieder mit PCX fahre, beim PCX beträgt die Ladespannung bei 5000 U/m laut Kochbuch <15,5V, das wäre 3,875V pro Zelle, was eigentlich noch für die Zelle verträglich aber auf Dauer nicht zu Empfehlen wäre.

    Der TMax hat die Ladespannung laut Kochbuch von > 14V bei 5000 U/m, die Batt wird max. bis 14,38V (3,595V p. Zelle, OPTIMAL) geladen.

    Ohne BMS ist die Batt. für PCX nicht geeignet :( es sei denn ich drehe die Griffheizung vor Abfahrt auf volle Kanne.

    # Dr.Pulley 25x15-15 # Akrapovic M-hcr014 # Pirelli Diablo Rosso Scooter

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  • Ich bin gerade dabei, mir auch so eine Akku Alternative zu bauen.
    Am liebsten würde ich ja die Verbindungsstege löten, möchte aber nicht die Akku`s so zu hoch thermisch belasten.
    Habt ihr ein empfehlenswertes Punktschweißgerät dafür?

  • Für eine Batterie zahlt sich nicht aus ein PSG zu kaufen, es gibt viele Möglichkeiten eins selber zu bauen, google mal.

    Schaue mal am besten in der Umgebung nach einen RC Modell Verein, einer von denen hat bestimmt eins, lass für paar Euronen Punktschweissen.

    Aber wenn das Löten für dich nicht fremd ist, löte es einfach, der Zelle wird schon nichts passieren, wenn du nicht lange mit dem Lötkolben drauf bleibst und des öfteren abkühlen lässt.

    Mann muss halt richtige Lötpaste bzw. Lötflussmittel finden um den Lötstreifen mit der Zelle zu verbinden und am besten einen Lötkolben mindesten mit 80W oder am besten mit 100W nehmen, damit es schneller die Oberfläche aufheizt und die Zelle nicht unnötig ständig lange Überhitzt.


    Paar Videos die mir geholfen und Angst genommen haben, die Zelle wegen der Hitze zu beschädigen.



    Die besten auf dem Markt sind die A123 Zellen (die habe ich auch in meiner Batt.), die starten Problemlos eine 4L Maschine mit 6 Zyl.


    Falls du noch welche suchst, kann dir ein Shop empfehlen, dort habe ich die Zellen am günstigsten (leider ist der Preis etwas gestiegen) gekauft https://www.nkon.nl/de/a123-sy…33kgTAEAQYASABEgK4R_D_BwE


    Hier habe ich beschrieben, was man alles mitbestellen kann LiFePo4 Starterbatterie (DIY, Erfahrung, Tips)

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