Fahrzeug: Ironmax 530, BJ 2016
Vario: Costa Pro
So - die JCosta ist drin. Die ersten Eindrücke sind äusserst angenehm.
Verbaut habe ich eine JCosta Pro mit Messingbuchse. Nachdem JCosta zwischenzeitlich eine Stahlbuchse verwendet hat, haben die neuen Modelle wieder eine Messingbuchse.
Fazit nach der 1. Probefahrt:
- wesentlich laufruhiger als die Serienvaria bzw. mit Dr. Pulley bestückt
- Drehzahldynamik hat frappant zugenommen.
- ich glaube nicht, dass die Beschleunigung zugenommen hat oder wenn dann nur marginal - ist mir auch egal.
Für mich ist der sanftere Lauf bzw. die schnellere Drehzahlzunahme wichtig. Und genau das macht das Teil jetzt.
Vollgas im Stand: 6400 U/m, langsam abfallend. Konstantfahrt bei 50 km/h - 3600 U/m; bei 100km/h - 4800 U/m.
Bei Vollgas immer relativ zügig auf ca. 6000 U/m +
- Habe ein Experiment gewagt: 12 x 18Gramm & 4 x 15.5Gramm. Macht im Schnitt 17.375 Gramm. Selbstverständlich symmetrisch angeordnete Stifte, damit das ganze nicht "eiert".
Meine Überlegung. Jedes Gewicht pro Stift generiert bei jeder Drehzahl durch die Zentrifugalkraft eine Gewicht, welches durch die symmetrische Anordnung der Stifte auch symmetrisch auf die Glocke drückt welche dann schlussendlich durch das Zusammendrücken der konischen Variatorscheiben die Übersetzung vergrössert.
Eine gravierende Mehrbelastung bzw. Minderbelastung der unterschiedlich schweren Stifte schliesse ich gemäss meinen Überlegungen aus.
Abfolge: 3 x 18 -> dann 1 x 15.5, dann weitere 3 x 18 -> dann 1 x 15.5 ; das ganze insgesamt 4 x.
Da wir hier von einem geschlossen symmetrischen System sprechen, müsste das nach meinem Verständnis problemlos funktionieren.
Bis jetzt tut es das auch.
Ich werde berichten, wenn mir die Chose um die Ohren fliegt oder auch nicht.