E10 Biosprit

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    Beigemischte Biokraftstoffe

    Der ADAC ist dafür, Biokraftstoffe dem normalen Benzin und Diesel beizumischen ? wenn dies keine technischen Probleme und keine Mehrkosten für die Autofahrer zur Folge hat. So würde Biokraftstoff wesentlich schneller verbreitet als über Nischenangebote mit eigenen Zapfsäulen, umgerüsteten Motoren etc.
    Nachfolgend Detail-Informationen und ein ADAC-Standpunkt:


    Gesetzliche Rahmenbedingungen
    Die EU-Richtlinie 2003/30/EG zur ?Förderung der Verwendung von Biokraftstoffen oder anderen erneuerbaren Kraftstoffen im Verkehrssektor? sieht vor, dass Biokraftstoffe bis 31. Dezember 2010 wenigstens 5,75 Prozent Anteil am Gesamt-Kraftstoffmarkt haben müssen (bis Ende 2005 waren wenigstens zwei Prozent zu erreichen).
    Neben der Verwendung von reinem Biokraftstoff sind auch Beimischungen zu fossilen Kraftstoffen zulässig. Die Norm DIN EN 590 lässt für Dieselkraftstoff eine Beimischung von bis zu fünf Prozent FAME (Fett säuremethylester) zu. Bei Ottokraftstoffen ist gemäß DIN EN 228 eine Beimischung von Ethanol in zwei Formen möglich: als reines Ethanol (bis zu fünf Prozent) und nach chemischer Umwandlung als Ether (ETBE) (bis zu 15 Prozent). Auf Beimischungen bis zu den genannten Grenzwerten muss an Tankstellen nicht hingewiesen werden.
    Durch die Änderung des Mineralölsteuergesetzes (MinÖStG) zum 1. Januar 2004 wurden beigemischte Biokomponenten von der Mineralölsteuer befreit. Das schuf in Deutschland bei der Mineralölindustrie einen Anreiz, dem herkömmlichen Benzin und Diesel Biokraftstoffe beizumischen. Erst damit wurde der Einsatz von Biokomponenten wirtschaftlich, da deren Herstellungskosten um mehr als die Hälfte höher liegen als die für fossilen Kraftstoff.
    Zum 1. August 2006 wurde das Mineralölsteuergesetz jedoch vom neuen Energiesteuergesetz (Ener gieStG) abgelöst. Damit wurde Biodiesel als Beimischung zu fossilem Dieselkraftstoff mit 15 Cent je Liter besteuert. Mit Inkrafttreten des neuen Biokraftstoffquotengesetzes (BioKraft QuG) zum 1. Ja nuar 2007 ist nun eine Zwangsbeimischung von Biokraftstoffen zu den fossilen Kraftstoffen vorgeschrieben. Die beigemischten Biokomponenten unterliegen jetzt dem entsprechenden Steuersatz des fossilen Kraftstoffes.

    Wenn der Einzelne sich nicht bewegt, wie soll es dann die Masse.....?

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    Beimischung von Ethanol zu herkömmlichen Ottokraftstoffen
    Ethanol darf (gemäß DIN EN 228.) Ottokraftstoffen in zwei Formen beigemischt werden: als reines Ethanol (bis zu fünf Prozent) und nach chemischer Umwandlung als Ether (ETBE, bis 15 Prozent).
    Bis zu einem Ethanol-Gehalt von fünf Prozent sind keine Veränderungen an Motoren erforderlich. Problematisch ist die Neigung von Ethanol, sich mit Wasser zu vermischen, sowie die Einhaltung des nach DIN EN 228 geforderten ?Dampfdrucks?. Letzteres beeinträchtigt die so genannte ?Volatilität?, die Nei gung des Benzins zur Verdampfung, die jedoch zentrale Voraussetzung zum Einsatz als Kraftstoff und zugleich ein wesentliches Qualitätsmerkmal darstellt. Prinzipiell muss die Flüchtigkeit des Ottokraftstoffs so beschaffen sein, dass im Brennraum in allen Situationen ein zündfähiges Kraftstoff-Luft-Gemisch zur Verfügung steht.
    Hinzu kommt, dass Ethanol ein Lösungsmittel ist und sich (im Gegensatz zu Ottokraftstoff) vollständig mit Wasser mischen lässt. Diese kann zu Problemen füh ren, wenn ethanolhaltige Ottokraftstoffe Kontakt mit Wasser haben. Da Wasser eine höhere Dichte als Ottokraftstoff hat, scheidet es sich in Tanks als separate Lage (?Phase?) am Boden ab. Dorthin wandert ein großer Teil des dem normalen Benzin hinzugefügten Bioethanols und ist in dieser Zusammensetzung nicht für den Betrieb von Motoren geeignet.
    Diese Eigenschaft erschwert die Lagerung von Ethanol-Otto kraftstoff-Mischungen. Tanks müssen gründlich getrocknet und weitgehend gegen den Zutritt von Feuchtigkeit geschützt werden. Um dies zu vermeiden, wird etwa in Schweden und in den USA Ethanol erst bei der Beladung der Tank züge hinzugefügt.

    Wenn der Einzelne sich nicht bewegt, wie soll es dann die Masse.....?

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    Beimischungen von ETBE zu Ottokraftstoff
    Ethanol kann auch (nach chemischer Umwandlung) als Ethyl-Tertiär-Butyl-Ether (ETBE) dem Kraft stoff beigemischt werden. Ether sind als sauerstoffhaltige Kraftstoff komponenten gut mit Kohlenwasserstoffen mischbar, weisen keine Dampfdruckanomalie wie etwa Ethanol auf und sind wenig wasseraffin. Der Anteil von ETBE im Ottokraftstoff darf nach EN DIN 228 bis zu 15 Prozent betragen.Ein anderer Ether, nämlich MTBE (Methyl-Tertiär-Butyl-Ether), wurde von deutschen Raffinerien schon bisher zur Erhöhung der Oktanzahl eingesetzt. Die Bandbreite reicht von null bis 1,1 Prozent bei Normalbenzin, 1,1 bis 5,4 Prozent bei Super und 3,1 bis 13,1 Prozent bei Super plus.
    MTBE wird in einer katalytisch gesteuerten Umwandlung aus 36 Prozent Methanol und 64 Prozent Isobuten gewonnen. Isobuten fällt als Nebenprodukt in der Raffinerie bei der Herstellung von Ottokraftstoffen an. Es kann durch ETBE ersetzt werden, das zu 47 Prozent aus Ethanol und 53 Prozent Isobuten besteht. Es wird also lediglich der Methanolanteil durch einen etwas höheren Ethanolanteil ausgetauscht.
    MTBE-Anlagen können daher ohne großen Aufwand in ETBE-Anlagen umgebaut werden, da lediglich von der Herstellung eines Ethers auf einen anderen Ether umgestellt werden muss. ETBE unterscheidet sich positiv von Ethanol als Kraftstoffkomponente, da es problemlos in den Raffinerien dem Ottokraftstoff beigemischt und auch in Pipelines transportiert werden kann. Inzwischen haben die meisten Raffinerien in Deutschland von MTBE auf ETBE umgestellt.

    Wenn der Einzelne sich nicht bewegt, wie soll es dann die Masse.....?

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    Praxisuntersuchungen
    Ein ausführliches Laboruntersuchungsprogramm der DGMK (Deutsche Wissen schaftliche Gesellschaft für Erdöl, Erdgas und Kohle e.V.) über die Etha nolbeimischung zu Ottokraftstoffen verdeutlichte die bereits genannten Probleme beim Dampfdruck ? insbesondere bei Mischungen von ethanolfreien mit ethanolhaltigen Kraftstoffen ? und der guten Mischbarkeit von Ethanol mit Wasser.
    Der DGMK-Forschungsbericht deckt sich mit den Ergeb nissen eines Feldversuchs, der von AGIP, ARAL, ESSO, Shell und TOTAL im Großraum Berlin/Brandenburg mit ethanolhaltigem Normalbenzin durchgeführt wurde. Damit sollte der Einsatz von Ethanolbeimischungen in der Praxis geprüft werden.
    Um die bekannten Probleme in der Praxis zu vermeiden, sollten laut Mineralöl-Wirtschafts-Verband (MWV) ethanolhaltige Ottokraftstoffe in Deutschland grundsätzlich flächendeckend eingeführt werden. Die unterschiedlichen Lieferanten müssten die gleiche Kraftstoff qualität ? insbesondere hinsichtlich des Dampfdrucks ? anbieten und zudem ausschließlich ethanolhaltigen Kraftstoff ausliefern, um die Dampfdruckprobleme bei einer Vermischung von ethanolhaltigem mit herkömmlichem Kraftstoff zu vermeiden.
    Mangels ausreichender Verfügbarkeit von Bioethanol ist ein flächendeckender Einsatz derzeit jedoch realisierbar. Ferner müssten die Vorratslager der Tankstellen wiederholt gereinigt, regelmäßig kontrolliert und vorhandenes Wasser ggf. ausgepumpt werden. Beides ist mit nicht deutlichen Mehrkosten verbunden.
    Aufgrund der vorliegenden Ergebnisse lehnt der MWV eine Beimischung von reinem Ethanol zum Ottokraftstoff ab und bevorzugt den Einsatz von ETBE. Einige freie Tankstellen bieten schon ethanolhalti gen Ottokraftstoff an (u.a. in Hamburg und Berlin).

    Wenn der Einzelne sich nicht bewegt, wie soll es dann die Masse.....?

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    Mögliche technische Probleme
    Die Beimischung von Ethanol zu herkömmlichen Ottokraftstoff ist nur zu akzeptie ren, wenn alle auf dem deutschen Markt befindlichen Benzinfahrzeuge einen Dauer betrieb mit bis zu fünf Prozent Ethanol-Anteil ohne Nachteil für den Autofahrer überste hen. Dies ist bis heute jedoch noch nicht abgesi chert.
    Dampfdruck und Volatilität sind bereits seit Jahren ein ?heißes Eisen? in der Diskussion zwischen den Mineralölherstellern (Raffinerien) und den OEMs (Automobilherstellern und Zuliefer firmen, allen voran Bosch).
    Dass bei einer Mischbetankung von ethanolhaltigem und ethanolfreiem Ottokraftstoff die in der Norm vorgesehenen Dampfdruckgrenzen überschritten werden, kann nicht ausge schlossen werden. Besonders kritisch ist dies im Sommer, wenn verstärkt Kraftstoffdämpfe durch die Wände der Leitungen und Tanks nach außen tritt. Bei manchen Fahrzeugen kann auch die Gefahr der Dampfblasenbildung im Kraftstoffsystem signifikant größer werden, so dass es unter ungünstigen Betriebsbedingungen zum Stillstand kommt.
    Da die Wasserlöslichkeit von Ethanol relativ hoch ist, kann auch die Gefahr der Was seransammlung im Tank ? insbesondere im Sommer bei hohen Tempera turschwankungen im Laufe eines Tages ? nicht vollkommen ausgeschlossen werden. Die Zündfähigkeit kann somit eingeschränkt sein.
    Daher ist in Schweden ? dem einzigen europäischen Land, in dem bereits bis zu fünf Prozent Ethanol den Ottokraftstoffen beigemischt wird ? der Wasserge halt des eingesetzten Ethanols auf 0,2 Prozent begrenzt. Eine europaweit gültige Qua litäts norm für Ethanol (analog zur DIN EN 14214 für FAME) gibt es bis dato jedoch noch nicht. Ein Entwurf für eine euopäische Norm zur Verwendung von Ethanol als Blend komponente bis zu maximal fünf Prozent in Ottokraftstoffen liegt jedoch bereits vor (prEN 15376).

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    Beimischungspflicht von Biokraftstoffen
    Durch das neue ?Gesetz zur Einführung einer Biokraftstoffquote durch Ände rung des Bundes-Im missionsschutzgesetzes und zur Änderung energie- und stromsteuerrechtlicher Vorschriften (Bio kraft stoffquotenge setz ? BioKraftQuG)? ? veröffentlicht am 21. Dezember 2006 im Bundesgesetz blatt (BGBl. I S. 3180) ? wird die Mineralölwirtschaft ab 1. Januar 2007 verpflich tet, ei nen gesetzlich bestimmten Mindestanteil (Quote) des Kraftstoffabsatzes auf dem deutschen Markt in Form von Biokraftstoffen auf dem deutschen Markt zu verkaufen.


    Die Quote wird auf den energetischen Gehalt der Kraftstoffe bezogen. Es werden ge trennte Quoten für Otto- und Diesel kraftstoffe ab 2007 und ab 2009 ansteigende Gesamtquoten festgelegt (siehe Tabelle).




    Stichtag Quote, bezogen auf den Energiegehalt *


    Ottokraftstoff :
    ab 2007 1,2 %
    ab 2008 2,0 %
    ab 2009 2,8 %
    ab 2010 3,6 %


    Gesamtquote :
    ab 2009 6,25 %
    ab 2010 6,75 %
    ab 2011 7,0 %
    ab 2012 7,25 %
    ab 2013 7,5 %
    ab 2014 7,75 %
    ab 2015 8,0 %


    *) Die EU-Kraftstoffnorm lässt derzeit beim Dieselkraftstoff eine Beimischung bis zu fünf Volumen-Prozent Biodiesel und beim Ottokraftstoff bis zu fünf Volumen-Prozent Bioethanol zu. ETBE darf dem Ottokraftstoff bis zu 15 Volumen-Prozent zugemischt werden. Dies bedeutet (bezogen auf den Energie-Gehalt) eine Beimischungsgrenze von ca. 4,4 Prozent Biodiesel zum Dieselkraftstoff und 3,3 Prozent Bioethanol zu Ottokraftstoffen.


    Die Quote bezieht sich auf den Gesamtabsatz des Quotenverpflichteten und kann gemäß § 37a Abs. 4 des Bundes-Immissionsschutzgesetzes wahlweise durch Beimischung oder über den Absatz von reinem Biokraftstoff erbracht werden.


    Innerhalb der Quote eingesetzte Biokraftstoffe werden jedoch ab 1. Januar 2007 nicht mehr steuerlich begünstigt und mit dem Regelsteuersatz des entsprechenden fossilen Kraftstoffes belegt (vgl. § 50 Abs. 1 Änderung des EnergieStG).

    Wenn der Einzelne sich nicht bewegt, wie soll es dann die Masse.....?

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    ADAC-Standpunkt
    Reine Biokraftstoffe (z.B. Biodiesel, Pflanzenöl, Bioethanol) können nur in speziell dafür ausgeleg ten bzw. umgerüsteten Fahrzeugen verwendet werden. Dagegen bietet die Beimischung von Biokraft stoffen zu herkömmlichem Benzin und Diesel die Möglichkeit einer ?flächendeckenden? Nutzung in allen Fahrzeu gen. Grundvoraussetzung für die Beimischung von Biokraftstoffen ist aus Sicht des ADAC jedoch, dass es keine techni schen Probleme an den Fahrzeugen sowie keine finanzielle Nachteile für den Autofahrer gibt.


    Die seit 2004 praktizierte freiwillige Beimi schung von Biodie sel zum herkömmlichen Dieselkraftstoff hat sich in der Praxis bes tens bewährt. Die Beimischung von bis zu fünf Prozent Ethanol zu Otto kraftstoff kann dagegen Probleme aufwerfen. Deren Beseitigung erfordert einen erheb lichen Mehr auf wand im Her stellungsprozess und verursacht somit Mehrkosten für den Verbraucher (etwa eine Milliarde Euro laut Mineralöl-Wirtschaftsverband). Daher akzeptiert der ADAC nur die Ethanol-Beimischung in Form von ETBE, wie sie bereits weithin üblich ist.


    Die Quotenregelung für die Beimi schung von Biokraftstoffen zu fos silen Kraftstoffen ab Januar 2007 lehnt der ADAC entschieden ab. Denn sie führt durch den gleichzeitigen Fortfall der steuerlichen Förde rung zu einer Erhöhung der Kraftstoffpreise. Dagegen hat sich die in Deutschland praktizierte frei willige Beimi schung von Biokraft stoffen bestens bewährt und zu stei genden Markt an teilen geführt. Bei Ottokraftstoff kann eine Beimischungsquote bis zwei Prozent (be zogen auf den Ener giege halt) voraus sichtlich durch Verwendung von ETBE erfüllt werden. Die Bei mi schung von Ethanol zu Benzin dagegen ist auf Basis der heute vorliegenden Praxiserfahrungen mit hohen Betriebsrisiken verbunden und kann daher vom ADAC derzeit nicht befürwortet werden.

    Wenn der Einzelne sich nicht bewegt, wie soll es dann die Masse.....?

  • :idee:
    Eine EU-Richtlinie sieht vor,den Ethanolanteil,bis zum Jahr 2020 auf 10% zu


    erhöhen.


    Honda hat für seine Motoren ,bezüglich dieser Richtlinie,Entwarnung gegeben.


    Hat YAMAHA , zu diesem Thema ,schon eine Stellungnahme abgegeben oder


    lässt sie den Kunden im Regen stehen.


    Fuxi :daumenhoch:

    Der nur noch im traume Tmax fährt!

  • Hier habe ich dazu einen Bericht gefunden:


    Der ADAC berichtet,dass Benzin vermehrt mit Ethanol angereichert werden soll
    > und dadurch Motoren Schaden nehmen können.Inwieweit trifft das auf
    > Mopped-Motoren zu?
    Wenn man genug davon reintut kann es Probleme geben. Bis 15% dürfte
    keine merklichen Auswirkungen haben, das wird dann wohl auch ausgenutzt.


    Ich hab aus Neugier schon ein wenig damit experimentiert, daher ein
    paar Hinweise.
    Es gibt zwei mögliche Schadensszenarien:
    (1) Benzinschläuche und -dichtungen könnten u.U. nicht
    ethanolbeständig sein. Beim Auto großer Ärger, beim Mopped kann ich die
    30 cm Spritschlauch und 4 Vergaserdichtungen bezahlen ohne gleich zum
    Sozialamt zu müssen. Deshalb hab ich auch mein Mopped als Testkandidat
    benutzt.


    (2) Ethanol ist hochoktanig (E85, also 15% Superbenzin und 85% Ethanol
    hat eine ROZ von 110), von daher gibts keine Probleme. Ethanol ist
    aber energieärmer, d.h. wenn man einfach gleichviel davon zuführt
    betreibt man einen zu mager eingestellten Motor. Die meisten (mit
    stöchiometrischem Gemisch arbeitenden) neueren Saugrohreinspritzer
    korrigieren das selbständig, wenn die Lambdasonde im Abgas
    Restsauerstoff findet. Voraussetzungen: G-Kat und elektronische
    Einspritzung. Achtung: Bei maximalem Treibstoffbedarf, also Vollgas
    im oberen Drehzahlbereich kann die Fördermenge der Einspritzanlage
    zu gering sein. Für Dosen gibts inzwischen jede Menge Umrüster, die
    dafür z.B. den Einspritzdruck erhöhen.


    Vergasermodelle wissen nichts über die Treibstoffzusammensetzung, das
    Mischungsverhältnis hängt ausschließlich von der Viskosität des
    Treibstoffs ab. Serienfahrzeuge sind sicher ausnahmslos so
    eingestellt, daß eine geringfügige Abmagerung (oder - analog -
    besonders dichte und sauerstoffreiche Frischluft) die
    Gemischzusammensetzung nicht aus dem dauerfesten Bereich
    hinausbefördert. Wer seine Kiste für die Rennstrecke bis aufs letzte
    optimiert hat und dann auch unter überwiegend Vollast betreibt wird
    dadurch Probleme bekommen, ich kenne aber niemanden der sowas tut und
    sich dann nicht um die Treibstoffeigenschaften kümmert.


    Ein im vergangenen Sommer aus Neugier selbst "erfahrener" kurzer
    Testbericht ist unter
    http://134.2.73.43/~erhardt/Te…t-E85_in_CBR600F_PC31.txt
    abgelegt.

  • Moing Moing

    Das Thema hatten wir schon mal !
    RennMieze hat darüber schon einige Infos zusammengetragen.
    Siehe die Postings weiter oben



    Ich fuhr in den Jahren 1975-1985 eine Dyane !
    Wer nicht weiss was das ist : Ein technischer 2CV-Ableger mit Boxermotor und 32 PS


    Damals bekam ich von einem Chemielabor öfters einen 20Ltr. Kanister Methanol !
    Die Chemiker erläuterten mir:
    Nicht mehr als 10 % zum Benzin beimischen , dann kann nichts passieren.
    Wenn man mehr beimischt magert der Motor zu stark ab und läuft nicht mehr sauber.
    Auch greift eine hohe Methanolbeimengung die Gummis in Benzinpumpe und Schläuche an.
    Also habe ich zum Benzin immer etwas Äthanol beigemischt und der Motor ist wunderbar gelaufen
    Tatsächlich etwas magerer und vorallem war der Auspuff immer schön weiss !
    Ein weisser Auspuff bedeutet wenig Russ , und die Russbildung nimmt bei fettem Gemisch zu.
    Ich hab damals dutzende Kanister verbruzzelt , denn ich bekam das Äthanol umsonst !


    Der Maschine hat es nicht geschadet , bin mit dem Fahrzeug über 230.000 Km gefahren,
    musste nie was am Kraftstoffsystem reparieren.


    Der Sauerstoff ist es vorallem ,der sich gegenüber den Gummis agressiv verhält !


    Fakt ist: Das Methanol enthält ein Sauerstoffatom extra , drum magert das Gemisch ab !
    Bei Vergasermotoren kann man deshalb nicht beliebig viel bemischen.
    Ist zuviel Sauerstoff im Benzin-Luft-Gemisch läuft der Motor nicht mehr rund.


    Bei Einspritzmotoren ist die Sauerstoffrelation unkritisch da durch die Einspritz-Regelung
    ein bestimmter CO-Wert als Soll-Grösse vorgegeben ist und dadurch immer
    eine passende Benzinmenge eingespritzt wird


    Die technischen Parameter sind also schon lange bekannt !
    Dass die EU jetzt erst eine solche Vorgabe beschliesst , beweist nur dass man
    in Brüssel schläft :evil:


    In Brasilien mischt man schon seit den 70ern Methanol dem Benzin bei . :acht
    Der wird dort vorallem aus Zuckerrohr gewonnen.


    Gruss Shiwa

  • Pressemeldungen




    Biosprit: Super soll bleiben


    Alkohol im Benzin: 3,12 Millionen Betroffene


    Die Befürchtungen des ADAC scheinen sich zu bestätigen: Nach aktuellen Berechnungen werden mindestens 3,12 Millionen Fahrzeuge mit Benzinmotor den für 2009 geplanten Biosprit mit zehnprozentigem Anteil an Bioethanol (E10) nicht vertragen. Das haben Recherchen des Clubs bei den Fahrzeugherstellern ergeben.


    Da bislang noch für rund vier Millionen Fahrzeuge keine Aussagen vorliegen, ist zu befürchten, dass diese Zahl weiter steigt. Daraus ergeben sich nach Ansicht des Clubs drei Forderungen:



    ? Neben dem neuen Biokraftstoff muss im Rahmen des Bestandsschutzes auch künftig das heute verfügbare Super 95 mit nur fünf Prozent Ethanol angeboten werden und zwar zu einem angemessenen Preis. Andernfalls wären Millionen von Pkw- und Motorradbesitzer gezwungen, auf das bis zu 15 Cent/Liter teurere Super Plus umzusteigen.



    ? Um die aus Umweltgründen angestrebte Marktdurchdringung mit E10-Kraftstoff zu beschleunigen, könnte dieser Kraftstoff steuerlich gefördert werden. Damit ergibt sich für Autofahrer, deren Fahrzeuge E10-verträglich sind ein Anreiz, E10 zu tanken. Zusätzlich würden die Verbraucher beim Neufahrzeugkauf verstärkt auf E10-taugliche Modelle setzen.


    ? Angesichts der noch ungeklärten Probleme ist eine Einführung des E10-Kraftstoffs schon 2009 nach Ansicht des ADAC eine Zumutung für die ohnehin von ständig steigenden Kraftstoffpreisen gebeutelten Kraftfahrer. Der ADAC fordert deshalb die Einführung auf 2012 zu verschieben, wie das auch in anderen Ländern der EU vorgesehen ist. Bis dahin könnten dann auch alle noch offenen Fragen zur technischen Verträglichkeit sowie zur Gesamt-Klimabilanz geklärt werden. Ein Aufschub würde zudem die Zahl der E10-untauglichen Fahrzeuge reduzieren, weil es vor allem die älteren Baujahre sind, die mit zuviel Ethanol nicht zurechtkommen.


    Der Einsatz von Biokraftstoffen im Verkehrsbereich lohnt sich nur dann, wenn deren technische Verträglichkeit gesichert ist und sie einen deutlichen Beitrag zur Verringerung der CO2-Emissionen leisten. Dafür sind rechtzeitig entsprechende Standards und Kontrollmechanismen hinsichtlich Nachhaltigkeit und Ökologie zu schaffen.


    Quelle:

    Wenn der Einzelne sich nicht bewegt, wie soll es dann die Masse.....?

  • Das sagen die Motorrad-Hersteller
    Seitens der Motorrad-Hersteller gibt es noch sehr wenige Freigaben. Eine Übersicht der bisher vor liegenden Herstelleraussagen zur Verwendung von E10 ist in nach folgender Tabelle dargestellt:



    Bisherige Freigaben


    * Buell, Harley-Davidson

    ° alle serienmäßigen Harley-Davidson Motoren ab dem Modelljahr 1980
    ° für Harley-Davidson Motorräder, die vor dem Modelljahr 1980 gefertigt wurden
    oder modifizierte bzw. leistungsgesteigerte Harley-Davidson Motoren sowie für alle
    Buell Modelle wird empfohlen, auf Su per Plus (ROZ 98.) umzusteigen


    * Honda : alle Honda-Zweiräder, die die EURO-3-Norm erfüllen
    ° für EURO-2-Motorräder sowie ältere Fahrzeuge, die nach 1990 gebaut wurden,
    gelten die Angaben im Fahrer-Handbuch

    ° Motorräder vor 1988 befinden sich in Prüfung; Ergebnisse auf www.honda.de


    * Triumph
    ° alle Modelle der Hinckley-Ära seit Baujahr 1990


    Stand: März 2008


    Quelle:




    ...und wo sind YAMAHA's Angaben? :evil:

    Wenn der Einzelne sich nicht bewegt, wie soll es dann die Masse.....?

  • Zitat

    ...und wo sind YAMAHA's Angaben?


    Yamaha ist immer noch am Untersuchen ?(


    News!


    Einführung von E10 gefährdet!!!


    Bei mehr als einer Million Autos mit E10-Unverträglichkeit in Deutschland wird die Einführung des stark ethanolhaltigen Ottokraftstoffs im kommenden Jahr nicht realisiert. Dies hat Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) gegenüber den "Stuttgarter Nachrichten" angekündigt. Der Verband der deutschen Automobilindustrie (VDA) will in den nächsten Tagen bekannt geben, wie viele Fahrzeuge den aggressiven Kraftstoff tatsächlich nicht vertragen. Der ADAC geht deutschlandweit von rund drei Millionen Pkw aus.


    P.S. der 1. April ist vorbei![SIZE=7]Zum Glück[/SIZE]

  • Biotreibstoffe, echt suuuper :Sauer: . Sobald's aus was grünem gemacht ist wird die Umwelt nicht mehr belastet! :baa: Unsere lieben Politiker solten doch besser mal besser im Sitzungssaal anstelle der Bild neue wissenschaftliche Berichte studieren (zum Beispiel diesen http://www.empa.ch/plugin/template/empa/*/60110/---/l=1 ) sonst führen die Bemühungen leicht absurdum zum Brasilien Effekt wo "natürlicher" Treibstoff nach kürzester Zeit nur noch durch enormen Düngeraufwand produziert werden kann.


    Wie wärs denn endlich mal mit extrem progressiven Steuern für Treibstoffverdampfer wie den Hummer?

    Man kann einen Tmax nicht wie ein menschliches Wesen behandeln - ein Tmax braucht Liebe :brav:
    (Frei nach Walter Röhrl)

  • ...oder einem wirklich sinnvollen dichten, umweltfreundlichen und billigen öffentlichen Verkehrsnetzt, bei dem der Individualverkehr luxeriös teuer daneben aussieht.
    Schließlich sind 30 Pendler in einem Diesel-Bus immer noch ökologischer als 30 Diesel-PKW. Und wenn der öffentliche Nahverkehr bereits über die Steuern bezahlt ist, kann ab morgen jeder straffrei schwarzfahren, ob Student, Hausfrau oder arme Rentnerin.
    Aber gib Politikern mal Geld in die Hand - ausgeben können die das ganz schnell, nur kriegste nix dafür! :Sauer:


    PS: Ich rede hier nicht von 50 Mäxen am Feiertag..... :D

    Wenn der Einzelne sich nicht bewegt, wie soll es dann die Masse.....?

  • genau! :daumenhoch: Beweisst wieder mal, das Mäxchen-Freunde/innen nicht nur Kw und m/s in ihren Hirnwindungen haben. :Herz:

    Man kann einen Tmax nicht wie ein menschliches Wesen behandeln - ein Tmax braucht Liebe :brav:
    (Frei nach Walter Röhrl)

  • An vielen Tankstellen seit kurzem zu haben!
    Und auch noch billiger als der edle Saft,der sich nur Super nennt!

    YAMAHA hat auf seiner Homepage die Motorräder und Roller ab 1990 für E10 freigegeben.


    Vorsicht gilt allerdings bei der Winterruhe: wer sein Fahrzeug länger als 4 Wochen nicht fährt, sollte entweder den Tank leeren oder den von YAMAHA empfohlenen Zusatz in den Tank füllen. Durch den Ethanolzusatz sinkt die Alterungsbeständigkeit, ich denke vor allem die der Dichtungen.

    Wenn der Einzelne sich nicht bewegt, wie soll es dann die Masse.....?

  • soisses, tigama!


    Hab da noch einen interessanten Artikel gefunden.
    Wenn das so stimmt, dann zahlen die Zeche für E10 am Schluß wir alle :(
    Wenn Politiker sich auf Gebieten tummeln,von denen sie nicht nur null Ahnung haben, sondern Experten immer erst dann bemühen,wenn das Kind im Brunnen liegt......


    Es lebe unser demokatharrischer EU-Sozialismus. :zigarre:

    Wenn der Einzelne sich nicht bewegt, wie soll es dann die Masse.....?

  • Naja, wieder mal eine "wunderbare" Theateraufführung unserer "Volksvertreter". Allerdings den Grundstein dafür hat die Junta in Brüssel gelegt.
    Warum Experten befragen? Ziel ist doch das Abkassieren und da sind unsere "Volksverdreher" immer gleich mit dabei.
    Außerdem braucht man keine Experten um den Wert von E10 zu erkennen. Der umweltfreundliche pflanzliche Anteil wird duch den Kraftstoffmehrverbrauch von bis zu 10 Prozent kompensiert. Wo ist also der Vorteil für die Umwelt?
    Letztendlich bleibt nur mal wieder mit fadenscheinigen Begründungen den Verbrauchern tiefer in die Tasche zu greifen! :Bravo_2:


    Die Verunsicherung von vielen Kraftzeugbesitzern halte ich für unbegründet, da die Hersteller sich sicherlich bei ihren Nichtfreigaben der Fahrzeuge zu 150 Prozent auf die sichere Seite begeben. Es gibt doch keine Langzeit-Erfahrungwerte. Außerdem was hat man früher als Zugaben alles in den Tank geschüttet, ohne Freigaben der Hersteller. Die Chance eines Motorschadens ist auf jeden Fall andersweitig wesentlich höher.


    Freue mich schon drauf, was nächsten Monat wieder von unserern "Volksvertretern" geboten wird, da kann man es ja dann als missratenen Aprilscherz deklarieren.


    :bier:

  • Naja, wieder mal eine "wunderbare" Theateraufführung unserer "Volksvertreter".


    Was ist der Unterschied zwischen dem Theater München und der EU in Brüssel?
    Beim Theater werden gute Schauspieler schlecht bezahlt.........................


    Leider sieht es mittlerweile so aus, als soltten wir mit dem Finanzieren des einen Unfugs vom Desaster des nächsten abgelenkt werden.
    Irgendwie fühl ich mich langsam aber sicher als "staatsbeschäftigt". Dem Blödsinn aus Berlin und Brüssel hinterher recherchieren, um sich dann einen Ulcus anzuärgern.
    Eigentlich warte ich schon lange auf die staatsverdrossene Gehorsamsverweigerung unserer Mitbürger.
    Der Deutsche ist im Grundwesen nicht millitant. Scheinbar eher ein langmütiger Stammtischmuhaggl.
    Mal schaun, wie lang sich noch die Geduld und der Geldbeutel der Bürger mit staatlich verordnenten Fußtritten malträtieren läßt.......
    Wir sind keine Ägypter oder gar Tunesier, aber irgendwann ist das (oder die?) Maß auch für den deutschen Michel voll......

    Wenn der Einzelne sich nicht bewegt, wie soll es dann die Masse.....?

  • ...und das Karussel dreht sich weiter:
    http://www.spiegel.de/politik/…and/0,1518,749317,00.html


    Ich bin begeistert über die Argumentation! :grumpf:


    Soll er doch gleich sagen, dass die EU dahinter steckt!
    Und wenn wir unsereren Spritverbrauch nicht senken, gehen 1 oder 2 Cent pro Liter nach Brüssel. Ganz schön viel Abwrackprämie für unsere abgeschobenen Minister.

    Wenn der Einzelne sich nicht bewegt, wie soll es dann die Masse.....?

  • Hallo Rennmieze


    ist eigentlich kein Thema für Sonntag!


    Ohren und Augen zu und einem entspannten Tag steht nichts mehr entgegen. Anderst ist es fast nicht mehr möglich.


    Habe vor kurzem mal die Gelegenheit gehabt für mehrere Tage keine Nachrichten zu hören oder zu lesen, war wirklich Entspannung pur. Hat allerdings nur bis zur Einreise am Flughafen Düsseldorf angehalten, dann hat mich der Ärger wieder empfangen.


    Nordafrikaner sind wir keine! Ob der gescholtene Bürger mal aufwacht? Allerdings gehört auch eine gewisse gedankliche Leistung zum Erwachen - und da hab ich mittlerweilen erhebliche Zweifel?


    Wie sagte Urban Priol bei Live aus der Anstalt so treffend: Wenn man die Wahl hätte zwischen Pest und Cholera, würde der Deutsche sagen "Ach könnte ich bitte Beides haben"!


    Hoffe ich seh Euch dieses Jahr wieder mal.


    Gruss :Nice_day:
    fly

  • Hallo fly,
    hast natürlich recht. Es fällt mir auch nicht allzu schwer, bei Unfug in meiner Umgebung 5e grad sein zu lassen.
    Anders halt, wenn es so einschneidend mein Leben bestimmt.
    Kannst ja nix mehr planen für die Zukunft,weil die Polit ****** die Zukunft jetzt sachon schreddern.
    Wenn der Trend weitergeht, kann ich den Max in spätestens 1-2 Jahren in den Glaskasten stellen und mich an schöne Zeiten erinnern.
    Ich bin leider schon zu alt, als dass mich mein Tankwart noch heiraten tät.........................

    Zitat


    "Hoffe ich seh Euch dieses Jahr wieder mal."

    Ich hoffs auch :Congra:

    Wenn der Einzelne sich nicht bewegt, wie soll es dann die Masse.....?

  • soisses, tigama!


    Hab da noch einen interessanten Artikel gefunden.
    Wenn das so stimmt, dann zahlen die Zeche für E10 am Schluß wir alle :(
    Wenn Politiker sich auf Gebieten tummeln,von denen sie nicht nur null Ahnung haben, sondern Experten immer erst dann bemühen,wenn das Kind im Brunnen liegt......


    Es lebe unser demokatharrischer EU-Sozialismus. :zigarre:

    Nomalerweise ist Wahltag Zahltag.


    Aber dazu ist der Deutsche Michl


    nicht in der Lage.


    Das beste Beispiel ist:Was liefen sie dem Herrn aus Braunau nach.


    Armes Deutschland


    Fuxi

    Der nur noch im traume Tmax fährt!

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Fuxi ()

  • Hallo zusammen,


    nötig wären zusätzliche Ackerflächen für Weizen, Zuckerrüben oder Mais.
    Die «Flächennutzung» des Autoverkehrs verdoppele sich so,
    letztlich könnten sogar höhere Kohlendioxid-Emissionen anfallen
    als bei herkömmlichem Kraftstoff.

    Das behaupten einige Experten,
    wobei Fuxi`s Argument, fehlende Nahrungsmittel für
    viele Erdenbürger
    überhaupt nicht berücksichtigt sind :!:

  • Hey,


    vielleicht wurde das ja hier schon einmal durch diskutiert... gefunden habe ich es nicht.


    Wer tankt den von Euch was in seinen Max?
    Wer tankt E10?
    Wer tankt auf keinen Fall E10?


    Leider gehen da die Meinungen inzwischen ja komplett auseinander, wer früher noch schimpfte lacht heute drüber und kippt sich das Zeug in den Tank..


    Ich habe es heute einfach mal getankt, in meinen SJ 01 Bj. 2001


    RISIKO ????


    Ich freue mich auf Eure Meinungen und Erfahrungen.

    Ich lebe heute und nicht erst morgen!

  • RISIKO ????Ich vermeide das einfach.3 ct Unterschied pro Liter und dafür wieder geringfügig höherer Verbrauch.
    Das gleicht sich wieder aus.
    Ich seh da absolut keinen Vorteil und tanke weiterhin Super bleifrei.
    Normal gibt es ja nicht mehr,würde dem Motor auch reichen.

    Tmax,the most intelligent kind of motorbiking. :daumenhoch:


    Ein Leben ohne Tmax ist möglich,aber fast sinnlos.


    Ach,nochwas: Frauen können manchmal auch Spaß machen.

  • E10 kommt mir nicht in den Tank. Es wird zwar viel erzählt von wegen schont die Umwelt etc ...
    wenn man sich aber dann damit befasst wie es hergestellt wird schauts ganz anders aus mit Umwelt und Co.
    Über Schäden durch E10 wird sich nach wie vor bedeckt gehalten, klare und auch rechtskräftige Aussagen gibt es so gut wie keine.
    getankt wird Super bleifrei - manchmal auch Superplus (pfeif auf die paar cent mehr - der niedrigere Verbrauch machts meiner Meinung nach wieder wett) :thumbup:
    Gruss Felix :)

  • Für mich ist das eine "Glaubenssache". Seit es E10 gibt ,tanke ich es bei all meinen Benzinern und konnte noch nichts negatives feststellen. Auch ein Roller der nicht für E10 zugelassen ist, lauft seit Jahren problemslos. Laut diesem Hersteller könnte das Startverhalten durch E10 sich etwas ändern. Hab dann mal ne zeitlang wieder normales Super getankt. Konnte absolut nichts feststellen. Außerdem ist im "normalen" nicht auch schon ein Bioanteil von 5 % dabei?


    Heiab


    Tank für die Winterpause vollmachen ist nicht verkehrt. Aber wenn er rostet, dann im unteren Bereich, da sich Wasser vom Benzin absetzt. Meine Yamaha XJ 900 ist mir mal im Alter von ca. 14 Jahren dort durchgerostet.
    Beim Fliegen entleeren wird den Tank an der untersten Stelle etwas, wenn der Flieger etwas länger gestanden hat und tatsächlich ist abundzu Wasser im Tank vorhanden.


    Gruss
    fly+bike

  • ... ist das Radl fahren sicherlich, doch ob es mehr spaß macht als den T Max zu reiten wage ich hier zu bezweifeln... :D


    Egal, Spaß beiseite...


    Es ist schon richtig was geschrieben wurde, verarscht werden wir dennoch von der Politik wie auch von der Wirtschaft.
    Schlimm genug nur den Spaß sollten wir uns nicht verderben lassen...


    Und genau aus dem Grunde geht es mir auch nur darum, lebt der Max gefährlicher mit E10 oder ist es egal?

    Ich lebe heute und nicht erst morgen!

  • die Freude am fahren sollte man deswegen niemand vermiesen. Würde E10 tatsächlich wie anfangs gross angepriesen zur Schonung der Umwelt beitragen sollte es jeder tanken der darf.
    Doch liest man sich erstmal in die Materie ein steht die Vermutung nahe das letztendlich wieder gewinnorientiert umworben wird und die Umelt hintenan steht obwohl es mittlerweile hinlänglich bekannt ist das die Herstellung von E10 mehr Schaden als Nutzen bringt. nachlesen kann man es überall bzw. wurde auch im Forum schon viel drüber geschrieben.
    Wobei meiner Meinung nach die ganzen Diskussionen im nichts verlaufen, letztendlich muss jeder für sich selber eine Entscheidung treffen wenn es um solche Belange geht.
    Gruss Felix ;)
    http://www.abenteuer-regenwald.de/bedrohungen/biosprit
    (esse auch nur Fleisch von Kühen die Grass fressen)