Ein Eigentümer eines Yamaha T-Max XP 500 seit dem 26. September 2001 beschreibt seinen Schaden folgendermassen:
Am 8. Juli 2004 überbrachte er seinen Tmax dem Yahama Händler zum Service mit einem Kilometerstand von 40142 km!
Der Tmax lief bis anhin Einwandfrei!
2 Tage später kann er den Tmax aus dem Service abholen.
Service Kosten 540 ?
Am folgenden Tag wollte er normal zur Arbeit fahren, aber der Tmax startet ganz schlecht.
Während der Fahrt bemerkt er ein starkes Ruckeln wenn er Beschleunigt.
Die Höchstgeschwindigkeit liegt nunmehr bei 140 Km/h!
Er bringt den Tmax in die Werkstatt zurück, worauf der Mechaniker eine Defekte
Entstörvorrichtung feststellt.
Während weiteren 29 Tagen Geduld tritt aber keine Besserung auf und er geht erneut in die Werkstatt.
Dort wechseln die Mechaniker den Antriebriemen; Rollen; die Kerzen; die Hochspannungsspule; das elektronische Zündungsgehäuse usw.... sogar die Verteilungskette wird ersetzt!!!
Das Problem ist aber noch immer vorhanden!
Also zurück in die Werkstatt.
Dort wird der Motor ausgebaut und zerlegt!
Dann kommt der Schaden endlich zum Vorschein......
Die Kurbelwelle hat sich stark gegen das eine Motorengehäuse verschoben. (Siehe Fotos)
Der Kostenvoranschlag beläuft sich auf 3950,60 ?
Er setzt sich mit Yahama Frankreich in Verbindung, und nach längeren Briefwechseln
und Telefonaten unterbreitet im Yahama eine Kostenübernahme von 65% !
Nach der Reparatur (es sind inzwischen 11 Wochen vergangen!!) bekommt er von
der Werkstatt die Endabrechnung.....1780,91 ?
Der Tmax Fahrer ist natürlich sehr Enttäuscht, nicht nur was die Rechnung Betrifft, sondern weil Yahama nicht die kleinste Anstrengung unternahm, zu untersuchen,
wieso ein solcher Schaden überhaupt entstehen konnte.