Schräglage ?

  • das ist das Problem....bischen mehr und du fliegst....

    Da fliegt niemand! Der Hauptständer hat genug Spiel in der Befestigung und durch den Gummipuffer.

    Einfach Gummipuffer am Haupt und Seitenständer auf 50% kürzen und gut ist.

    Selbst dann ist noch genug Sicherheit vorhanden!

  • Ich habe nach 150km Schonfrist, meinen Max eingefahren, hab jetzt noch 1mm Angsstreifen ;D

    muss aber sagen, dass die Bridgstone bei Regen, nicht wirklich viel zulassen, finde sie rutschig

    IMG_8084.jpeg

    IMG_8085.jpeg

    IMG_8086.jpeg

    IMG_8090.jpeg

    IMG_8089.jpeg

    IMG_8072.jpeg


    Die Verkleidung musste auch schon leiden ;D macht echt Laune zum Vorgänger, fährt sich wie ein Fahrrad, krass wie leichtfüssig dieses Teil ist

  • Bilder sind kaputt. Lassen sich nicht einmal mit Photoshop öffnen....


    Nach meinen Standardreifen habe ich immer den SC2 Rain montieren lasse. Hatte seither bei Nässe keine Probleme mehr.

  • ja die sind von Kurven fahren. Man muss trotzdem aufpassen, dass man mit dem Hauptständer nicht so ruckartig aufsetzt. es sollte eine flüssige Bewegung sein

  • ja die sind von Kurven fahren. Man muss trotzdem aufpassen, dass man mit dem Hauptständer nicht so ruckartig aufsetzt. es sollte eine flüssige Bewegung sein

    Wenn der Ständer schon kratzt, drückst du das Ding noch weiter bis zu Verkleidung ????


    Wenn das wirklich der Fall ist, kann ich nur sagen:

    SCHÖN BESCHEUERT!


    Aber.....Naja ...... Organspender haben ja auch Vorteile .........:Bravo_2:

    Tmax fahren ist wie Sex - Du mußt dem Gummi vertrauen!;)

  • naja, bis zur Verkleidung sind es nur ein paar mm mehr und das hat auch nichts mit Organspender zu tunhaha der Max ist dafür gebaut, selbst wenn du rutscht, kann man ihn sehr sicher noch abfangen. Ich fahre ja auch nur auf Strecken am "Limit" die ich zu 100% kenne. In der Stadt setze ich aber auch sehr oft auf, man hat halt nicht so viel Freiraum wie bei z.B bei meiner Superduke. Ich bin auch kein kack Rentner mit drei Koffern hinten drauf hahahaha sonst könnte ich mir auch eine Mp3 holen:th_rain: mein Iron max hat kein Hauptständer mehr, da durchgeschliffen. Es ist auch nichts besonderes mit dem Ständer den Asphalt zu berühren:rolleyes:

  • der Max ist dafür gebaut, selbst wenn du rutscht, kann man ihn sehr sicher noch abfangen.... Es ist auch nichts besonderes mit dem Ständer den Asphalt zu berühren:rolleyes:

    Aha, da bin ich beim richtigen Ansprechpartner in Sachen Schräglage & Rutschen:

    Ich fahre seid ziemlich genau einem Jahr den 530er TMAX und hab (im Vergleich zur vorherigen Yamaha 1100 Bulldog) enorme Fortschritte in Sachen Schräglage / Kurvenfahrspaß erreicht - Der TMAX machts einem halt schon recht "leicht" bis fast auf den Rand des Reifens zu fahren :-)

    Jetzt aber meine ernstgemeinte Frage:
    Wie spüre ich, wenn ich im Grenzbereich bin?
    Wie verhält sich der TMAX, wenn er im Grenzbereich ist und was muss ich tun, um diesen wieder sicher zu verlassen?

    Anbei ein Bild meines Hinterreifens (der über Winter aber getauscht wurde)


  • also, wenn du über den Grenzbereich vom Max bist, spürst du es relativ hart :sun2: du musst dich halt etwas rantasten, dass hat ein bisschen mit Gefühl zu tun. Wenn erst der Hauptständer schleift und du noch bisschen mehr runtergehst, kommt die Verkleidung, diese hört sich stumpf an. Ich würde es aber nur auf Strecken machen, die man zu 100% kennt bzw. am besten abgefahren ist, wegen Öl, Split etc....

    Der Reifen macht mehr mit als du, das ist Fakt. Es ist doch alles nur eine Kopfsache bzw. Techniksache. An deiner Stelle würde ich eventuell auf einer Rennstrecke üben, da im normalen Strassenverkehr mit Gegenverkehr es doch etwas gefährlich werden könnte:S:

    @swiss t Danke für die Empehlung des SC2 Rain, werde ich mal testen, da ich jeden Tag fahre auch im Winter und mir dieser normal SC2 bei Näße nicht zusagt:thumbup:

  • Ich bin auch kein kack Rentner mit drei Koffern hinten drauf hahahaha sonst könnte ich mir auch eine Mp3 holen

    Ich ersuche davon Abstand zu nehmen uns Rentner/Pensionisten hier pauschal zu beschimpfen. Wir sind hier nicht wenige....
    Jeder sollte so fahren wie es ihm Spass macht, solange er niemanden anderen gefährdet und nicht jeder braucht es für sein Selbstwertgefühl seinen TMAX am Limit zu bewegen.

    Vernünftige Motorradfahrer machen derartige Experimente auf einer Rennstrecke oder in einem Fahrtechnikzentrum. Auf einer öffentlichen Strasse sollte eher davon Abstand gehalten werden. Das ist keine Frage des Berufsstandes oder Alters, sondern hat mit Vernunft zu tun.

    Danke!

  • Thomas ich habe hier kein beschimpfthaha und ich habe auch davon abgeraten, so auf der Strasse zu fahren, aber gut, dass du das noch einmal bestätigst ?( Ich hatte extra geschrieben auf einer "Rennstrecke":thumbup: man sollte immer nur in seinem Bereich fahren, nie darüber und ich definiere mich nicht übers fahren, dass war nur eine Frage von Timohaha

  • ...du musst dich halt etwas rantasten, dass hat ein bisschen mit Gefühl zu tun...

    ...Der Reifen macht mehr mit als du, das ist Fakt...

    Kannst Du das Gefühl beschreiben? Ich habe eine Rechtskurve, die ich regelmäßig fahre, da fühlt es sich an, wie wenn der Vorderreifen etwas die Spur verlieren und rutschen würde. Ist es das?

    Ich denke auch, dass ich insgesamt mehr auf den Reifen vertrauen sollte.
    Wenn ich dann doch mal zu weit bin - wie komme ich aus dem Grenzbereich wieder am besten raus?

  • dachte es geht hier um Schräglagehaha ich wollte nur zeigen, dass es sich beim 560 auch möglich ist, aber wenn sich deshalb Leute auf den Schlips getreten fühlen, kann ich dafür auch nichts,:rolleyes:

    Timo der Vorderreifen darf nicht rutschen, du stellst den Winkel mit dem MAx ein, entweder durch "Drücken" oder "Legen" das fühlt sich an wie auf Schienen. Ich kann es schwer Beschreiben.

    Und ich Hinterschneide die Kurven immer d.h man fährt relativ langsam rein und hat dann viel Spiel nach oben, falls man sich korrigieren muss vom Winkel her.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von 0743pm ()

  • Das wäre doch für das Treffen der optimale Tour Guide für die schnelle Truppe:mt:. Von dem kann wahrscheinlich der Georges noch was lernenhaha

    Zweirad Historie :mt:

    (1978-1981) Zündapp ZD20 --- (1981-1988) Honda CY50 --- (1988-1989) Peugeot SV50 --- (1989-1994) VESPA COSA 200 --- (1994-1999) PIAGGIO HEXAGON 150 --- (1999-2010) SUZUKI BURGMAN AN400 --- (2010-2012) BMW R1150RT --- (2012-2023) YAMAHA TMAX 500 SJ06 --- (2023- ??) YAMAHA TMAX 560 D TECHMAX SJ18

  • dachte es geht hier um Schräglagehaha ich wollte nur zeigen, dass es sich beim 560 auch möglich ist, aber wenn sich deshalb Leute auf den Schlips getreten fühlen, kann ich dafür auch nichts,:rolleyes:

    Geht es ja auch, aber vielleicht ist kack Rentner nicht ganz der richtige Ausdruck....

  • Toby das war doch überhaupt nicht ernst gemeint, ohhh man ey :D:D ich finde persönlich, dass der Tmax mit Koffer aussieht, wie ein Rentnermobil, dass ist doch nur meine persönliche Meinung. Man zerstört die aggressive Form mit so einem Teil, wie gesagt nur meine Meinung.

  • Vernünftige Motorradfahrer machen derartige Experimente auf einer Rennstrecke oder in einem Fahrtechnikzentrum. Auf einer öffentlichen Strasse sollte eher davon Abstand gehalten werden. Das ist keine Frage des Berufsstandes oder Alters, sondern hat mit Vernunft zu tun.

    Danke!

    Also bei mir schleift Hauptständer und Seitenständer schon am Asphalt, wenn ich normal fahre. :thumbsup:

    Bei einem Sturz aus 30m Höhe, sind nur die letzten 10cm kritisch. :D

  • ich finde persönlich, dass der Tmax mit Koffer aussieht, wie ein Rentnermobil, dass ist doch nur meine persönliche Meinung.

    Wenn man sich den Altersschnitt der TMAX-Fahrer so ansieht, ist er auch ein Rentnermobil. Daher ist diese Einschätzung gar nicht so daneben.
    Daher wird auch von Yamaha werksseitig für eben diese Zielgruppe ein Topcase (aka "Koffer") angeboten.

    Aber jeder wie er möchte.

    Ich verwehre mich lediglich gegen die abschätzende Verwendung des Begriffes "Rentner". Der Rest ist mir völlig wurscht, solange ich nicht von einem Verrückten auf der Suche nach seinem persönlichen Grenzbereich in einer Kurve abgeschossen werde.

  • Ich bezog mich auf das Austesten vom Grenzbereich und nicht auf irgendwelche Schleifereien.

    Der Grenzbereich der beiden Ständer wurde nicht nur ausgetestet, der wurde deutlich überschritten. :D

    Bei einem Sturz aus 30m Höhe, sind nur die letzten 10cm kritisch. :D

  • Moin Timo,


    was Du mit Deinem Mäxchen machst, wenn Du allein unterwegs bist ist das Eine. Etwas ganz

    anderes ist es aber, wenn Du zu zweit unterwegs bist.


    Mein dringender Rat wäre es - im Soziabetrieb - den Grenzbereich nicht einmal ansatzweise

    "zu suchen". Kein mir bekanntes Zweirad funktioniert auch noch nahe an der Zuladungsgrenze

    genauso gut wie im "Solomodus". Wenn Du unbedingt Deine Schräglagenskills verbessern

    möchtest, mach das bitte ohne Beifahrer/in. Am Besten wirklich auf einem ADAC-Testgelände.

    Der ADAC und andere Mobilclubs bieten regelmäßig Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene an.


    Die Kosten dafür sind überschaubar und Du wirst dabei von erfahrenen Instruktoren angeleitet.

    Und auch dann dauert es Stunden bis Du Dein Ziel erreichst. Da nützen Dir ein paar Zeilen von

    wem auch immer hier im Forum gar nichts.


    Die Kosten für einen verunfallten bzw. auf einer Seite komplett zerschrammten TMax liegen sicher

    um ein vielfaches höher, als die Kosten für eine richtige Trainingssession.


    Gruß

    Jörg

  • Weiß nicht, was ihr habt. Schräglage ist das normalste der Welt und es ist nicht ganz doof, die Grenzen zu kennen. Denn dann macht man in einer extrem Situation alles richtig und keinen Abflug, weil da noch ein Berg voll Unsicherheit und Ahnungslosigkeit im Weg steht.


    War auch gerade auf meiner Reifen Einfahrstrecke den Dreck von den neuen Schlapfen bis zur Kante abzurubbeln. Wenn dann tiefer gehst und spürst, dass du an der Grenze von Grip bist, dann bist schlauer. Und diesen Punkt finden, wo der Grenzbereich anfängt, das trägt am Ende mehr zur Sicherheit bei, als sich vom Grenzbereich ständig fernzuhalten. Wenn du dann in einer Situation kommst, wo es notwendig ist, extremer zu fahren als üblich, dann bist auf dem Weg in den Untergang nur mehr Passagier.

    Bei einem Sturz aus 30m Höhe, sind nur die letzten 10cm kritisch. :D

  • Problem ist halt, bis du am Grenzbereich und es passiert was, ist nichts mehr übrig. Da ist es sicherer sich nicht am Grenzbereich zu bewegen.


    Und wer sich mit einem T-Max am Grenzbereich auf normalen Strassen bewegt hat sie eh nicht mehr alle!

  • Um eine TMAX im Straßenverkehr im Grenzbereich zu bewegen, müsste man schon sämtliche Speedlimits konsequent ignorieren. Aber Schräglage im Grenzbereich geht schon mit 50km/h. :D

    Bei einem Sturz aus 30m Höhe, sind nur die letzten 10cm kritisch. :D

  • Thomas der Altersschnitt ist vielleicht in DEUTSCHLAND hoch, in Frankreich haben viele 18-35jährige einen Tmax, kenne selber ein paar Franzosen mit Max

  • Das Alter ist, glaub ich, bissel wurscht.

    Auf die Reifen ist schon Verlaß. Aber - immer wenns am schönsten ist, liegen in der Kurve Brösel.

    Und dann hatten wir im Allgäu vor ein paar Jahren auch noch einen kriminellen Altöl-Spritzer,

    der gezielt Moped-Strecken ausgewählt hat, mit tödlichem Erfolg.

    Schlepper verlieren versehentlich Öl. die Straße ist unzuverlässig.

    Mich haben meine derartigen Experimente vor 40 jahren in den Vogesen schon beinahe die Rübe gekostet.

    Learning by doing.

  • Ganz deiner Meinung.
    Wir hatten einen "Komiker", der Felsbrocken derartig auf der Strasse plazierte, dass man sie vor Einfahrt in die Kurve nicht sehen konnte. Da hat es beinahe einen Toten gegeben. Ich habe seither immer ein ungutes Gefühl, wenn ich bei Kurveneinfahrt nicht sehen kann, wie es nach der Kurve weitergeht. Heuer beim Tmax-Treffen in Thüringen hat ein "Lustiger" einen kleinen Sandhaufen in einer Kurve (im Ortsgebiet) platziert. Hat auch nicht nach Zufall ausgesehen. Hat mich ganz schön versetzt, passiert ist glücklicherweise nix.
    Offensichtlich gibt es immer wieder Menschen, denen die Nerven durchbrennen, wenn sie an Strecken wohnen, die bevorzugt von Motorradfahrern benutzt werden. Hier tragen auch die Idioten mit extralautem Auspuff ihr Schärflein dazu bei.
    Jedenfalls ist mir in meiner 45-jährigen Motorradkarriere auch schon genug passiert, weshalb ich auf riskante Experimente tunlichst verzichte.
    Aber jeder wie er möchte. Ein mehrwöchiger Krankenhausaufenthalt ist da oft lehrreicher als gutgemeinte Tipps von "Rentnern".

  • Weiß nicht, was ihr habt. Schräglage ist das normalste der Welt und es ist nicht ganz doof, die Grenzen zu kennen. Denn dann macht man in einer extrem Situation alles richtig und keinen Abflug, weil da noch ein Berg voll Unsicherheit und Ahnungslosigkeit im Weg steht.


    Und diesen Punkt finden, wo der Grenzbereich anfängt, das trägt am Ende mehr zur Sicherheit bei, als sich vom Grenzbereich ständig fernzuhalten. Wenn du dann in einer Situation kommst, wo es notwendig ist, extremer zu fahren als üblich, dann bist auf dem Weg in den Untergang nur mehr Passagier.

    Du sprichst mir aus der Seele! Genau DARUM geht es mir! Mitm Auto bekomm ich das vom Gefühl her ganz gut hin, mitm TMAX NOCH nicht.


    Die Idee ist natürlich auch super! Um ehrlich zu sein, bin ich da bisher gar nicht drauf gekommen. Werd mich mal schlau machen, wann und wo ich das machen kann.

    Und ich Hinterschneide die Kurven immer d.h man fährt relativ langsam rein und hat dann viel Spiel nach oben, falls man sich korrigieren muss vom Winkel her.

    Das mit dem Hinterschneiden versuche ich (nach youtube tutorials) auch so gut wie möglich zu machen; leider hatte ich das in der Motorradfahrschule damals nicht gelernt, was ich im nachhinein ziemlich fahrlässig finde.

  • Weiß nicht, was ihr habt. Schräglage ist das normalste der Welt und es ist nicht ganz doof, die Grenzen zu kennen. Denn dann macht man in einer extrem Situation alles richtig und keinen Abflug, weil da noch ein Berg voll Unsicherheit und Ahnungslosigkeit im Weg steht.

    Da bin ich ja ganz deiner Meinung. Allerdings habe ich schon in meinem ersten Posting darauf hingewiesen, dass man das halt tunlichst in einem Fahrtechnikzentrum oder auf einer Rennstrecke ausloten sollte.
    Im Fahrtechnikzentrum lernt man auch wie man in Extremsituationen einen Sturz vermeiden kann, weshalb das sicherlich die erste Wahl ist, wenn man seine Skills verbessern möchte.
    Wahrscheinlich ist es auch nicht ganz blöd, wenn man vorher eine Vollkasko-Versicherung abschliesst und auch entsprechende Schutzkleidung trägt, falls man trotzdem einen Abflug macht. ;-)

  • Zum Thema Fremdkörper auf der Straße. Die Hauptarbeit beim Fahren ist, ständig den Asphalt vor dir im Aug zu haben, um Fremdkörper rechtzeitig zu erkennen. Gerade letzten Freitag lag etwas grober Rollsplitt in der Kurve, war kein Problem. Rechtzeitig gesehen.


    Da kommen wir zum Thema fokussiert und konzentriert sein. Eben Dinge auf der Straße, die muss man sofort sehen und schnell reagieren. Das geht nur, wenn man voll auf die eine Sache fokussiert ist und alles fahren kann. Und je mehr man fahrerisch kann, desto leichter kommt man aus der Situation heil raus. Und um auf so ein Level zu erreichen, muss man es tun. Und dafür braucht man nicht zwingend eine Rennstrecke oder sicheren Bereich. Denn die Kunst ist es, sich an den Grenzbereich langsam ran zu tasten und nicht den Bereich zu überschreiten.


    Sehr viele Zweiradfahrer sind alles andere als konzentriert bei der Sache, viele können nur schlecht fahren, vermeiden es aus der Komfortzone raus zu gehen und scheitern dann, wenn sie diese Komfortzone verlassen müssen. Ein guter Fahrer wird man nur, wenn man die eigenen, selbst gesteckten Grenzen verlässt und immer wieder Neues ausprobiert und damit Erkenntnis gewinnt.


    Ich habe letzten Freitag Motorradfahrer gesehen, die mit 20-30 km/h auf einer kurvigen Bergstraße unterwegs waren und ständig ängstlich mit der Bremse gekuschelt haben. Die haben nicht mitbekommen, dass hinter ihnen jemand ist und die musste ich mit der Hupe aus ihrem Dämmerschlaf holen, um mich einigermaßen sicher vorbei quetschen zu können. Das sind genau jene Kanditaten, die vorzugsweise Dinge übersehen oder in die Botanik abbiegen, weil sie mit einer einfach zu lösende Situation nicht umgehen können.

    Bei einem Sturz aus 30m Höhe, sind nur die letzten 10cm kritisch. :D

  • Sagen wir´s doch mal so:


    "Jeder ist seines Glückes Schmied!"


    .......und wenn man sich irgendwann im Graben wiederfindet, war man " Situationsbedingt"

    mindestens 1 km/h über dem Grenzbereich. :idee:

    Tmax fahren ist wie Sex - Du mußt dem Gummi vertrauen!;)

  • Gefährlich ist was anderes. Ein aktuelles Beispiel im Ortsgebiet, weit weg von jedem Grenzbereich.
    Nicht konzentriert, nicht fokussiert und sein Fahrzeug nicht im Griff. Ich bin in der Fahrschule beim beschleunigen und Notbremsen, im Prinzip das selbe wie bei diesem Unfall, mit einem Motorrad ohne ABS mit dem Vorderrad übern Asphalt gerutscht. War für mich kein Problem, weil ich in der Zeit, wo ich viel Mountainbike gefahren bin, mit rutschenden Rädern ständig zu tun hatte. Das ist genau der Unterschied zwischen Leben und Tod im Ernstfall. Es zu kennen und zu können. Deswegen finde ich persönlich es sehr wichtig, möglichst viel zu lernen und im Endeffekt zu viel zu können, um in einer Notsituation richtig zu reagieren. In diesem Fall wäre mir nichts passiert, weil ich erst gar nicht wegen Unaufmerksamkeit in so eine Paniksituation gekommen wäre. Wer bremst verliert, da steckt viel wahres in dem Satz. Man verliert die Kontrolle und wenn es dumm läuft, sein Leben. Ausweichen ist immer die erste Option. Zwischen den Fahrzeugen ist genug Platz, zuerst ausweichen, dann bremsen. Das wäre in dem Fall die richtige Exitstrategie gewesen.


    https://www.tt.com/artikel/308…n-kitzbuehel-verunglueckt

    Bei einem Sturz aus 30m Höhe, sind nur die letzten 10cm kritisch. :D